Kyu
Kunstflieger
Eine Binsenweisheit, entschuldige bitte.Deine Phantasie muss auch mit den Wünschen der Kunden übereinstimmen. Das reine Vorhandensein einer Strecke reicht nicht.
Dennoch: Schon mal an Seattle - Tokio gedacht? Oder Madrid - New York? Oder Madrid - Miami? Oder Madrid - Washington? (Du siehst hoffentlich, worauf ich hinaus möchte). Oder, man höre und staune, Dubai - Singapur? Tokio - Singapur? Tokio - Kuala Lumpur? Tokio - Jakarta? Tokio - Sydney? Und, und, und...
Mit One-Stop-Operations (bei Businessjets durchaus nicht unüblich) will ich gar nicht erst anfangen.
Noch einmal meine Aussage in anderen Worten: Vielleicht bleibt trotzdem ein stabiler business case übrig, auch wenn SSBJs über Land nicht Überschall fliegen dürfen.Muss man aber, da wie gesagt der Überschallflug über gewissen Kontinenten verboten ist.
Wohlgemerkt, die selbe Aussage.
Was soll denn der große Unterschied zur Ausbildung in herkömmlichen Businessjets sein? Mir fallen nur Überschallmanöver ein.Wenn das alles so easy sein soll, dann wäre nur noch zu klären, welcher Zivilpilot die Maschinen fliegen soll und wo die Piloten dafür ausgebildet werden. In den SSTs saßen zuerst Militärpiloten, Testpiloten vom Hersteller.
Später wurden nur besonders handverlesene gediente Piloten dafür qualifiziert.
Wo setzt man das Maß bei Hobby-Privatfliegern dort an? Oder doch besser gediente Militärflieger nehmen ;)
Aber mit den gedienten Militärpiloten könntest du vielleicht Recht haben.