Türkei

Diskutiere Türkei im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Quelle :spiegel oneline Einsatzkräfte an der Unglücksstelle: Beim dritten Landeversuch stürzte der Jet ab
hubifan

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Quelle :spiegel oneline

Einsatzkräfte an der Unglücksstelle: Beim dritten Landeversuch stürzte der Jet ab
 
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EDGE-Henning

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Vermutlich was das ILS nicht eingeschaltet.
 
Maverik

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Ich hoffe nur, dass alle Personen sofort Tod waren. Mein Beileid an die betroffenen Familien
 
Grimmi

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Besonders Tragisch finde ich, dass es die Leute auf Ihrer Heimreise vom 4-Monatigem Einsatz bei der UN-Sicherungstruppe in Afghanistan (und knapp die Hälfte aller nach Afghanistan gesandten Spanier) erwischt hat.:(
 
Lord_Manhammer

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Das ist wirklich ein Hammer. Da haben sie die 4 Monate gut überstanden und überleben nicht ihre Heimreise.


Trauriger Fund: Ein Foto der ISAF-Soldaten zwischen den Trümmern
 
Togge

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Wenn ein Flugzeug nach zwei vergeblichen Landeversuchen nachts im Nebel gegen einen Berg rauscht, hat das sicher wenig mit dem Flugzeugtyp zu tun. Aber das spanische Militär will Geld sparen und beauftragt eine ukrainische Gesellschaft, die den Flugauftrag mit einem Kurzstreckenflieger ausführt. Nicht wenigen dieser Gesellschaften dürfte das Wasser bis zum Hals stehen, daher sind sie auf solche Aufträge angewiesen.

Der METAR für Trabzon zum Absturzzeitpunkt gibt keinen Hinweis auf Nebel, bis auf die Tatsache, dass die Temperatur nur knapp über dem Taupunkt liegt. Die aktive Runway 29 hat kein ILS, das ist nur in Gegenrichtung 11 vorhanden.

2003/05/26 00:50
LTCG 260050Z 27006KT 9999 -SHRA SCT012 BKN030 18/17 Q1012 NOSIG RMK RWY29 28006KT

LTCG Flughafen Trabzon
260050Z 26. Mai 00.50 Uhr GMT
27006KT Wind 270° 6 Kts.
9999 Sicht über 10 km
-SHRA leichte Regenschauer
SCT012 Wolken 3-4/8 in 1200 ft.
BKN030 Wolken 5-7/8 in 3000 ft.
18/17 Temperatur 18° Taupunkt 17°
Q1012 QNH 1012 hPa
NOSIG keine wesentliche Änderung

RMK RWY29 28006KT wohl ein Hinweis auf die aktive Landebahn 29 Wind 280° 6 Kts.

Bleibt noch die Frage, warum nicht auf den nächstgelegenen Flughafen Erzurum ausgewichen wurde,
dort war das Wetter offensichtlich gut (CAVOK - clouds and visibility ok)

2003/05/26 00:50
LTCE 260050Z 27005KT CAVOK 07/06 Q1019 NOSIG

(METAR von http://weather.noaa.gov/)
 
LimaIndia

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Spanien hat die von der NATO vermittelten Verträge für Charter-Flugzeuge bis auf weiteres suspendiert. Madrid reagiert damit auf den Absturz einer ukrainischen Maschine in der Türkei in der vergangenen Woche. Falls die Untersuchung ergebe, dass das Flugzeug in einem schlechten Zustand gewesen sei, wolle die Regierung Aznar von der NATO und der Ukraine Schadenersatz verlangen, schreibt "El Mundo". Bei dem Unglück waren 62 spanische Soldaten getötet worden. Die NATO erklärte, sie sei als Vermittlerin nicht für die Sicherheit der Flugzeuge verantwortlich.

Quelle
 

Lothringer

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Türkische Kampfjets bedrängen griechische Passagiermaschine

Zwei türkische Kampfflugzeuge (F-16) sind am Montag über der östlichen Ägäis einem griechischen Passagierflugzeug gefährlich nahe gekommen. Der Zwischenfall ereignete sich nach Darstellung der griechischen Zivilluftfahrtbehörde 25 Meilen südwestlich der Insel Lesbos innerhalb der von Griechenland beanspruchten 10-Meilen-Zone. Der Pilot einer mit 80 Menschen besetzten Boeing 717 der Fluggesellschaft Olympic Airways sei auf die beiden ihm in gleicher Flughöhe entgegen kommenden Militärjets durch das automatische Anti-Kollisions-System aufmerksam geworden. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, habe der Olympic-Pilot seine Maschine um 700 Meter nach oben gezogen. Die Passagiere an Bord des Flugzeugs bemerkten nach Angaben der Besatzung nichts von den türkischen Kampfflugzeugen.

Quelle: Handelsblatt.com
 
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... Auch bei der jüngsten nationalen Tragödie des Flugzeugunglücks mit einer von der Armee angemieteten ukrainischen Maschine klagen Angehörige der 62 abgestürzten spanischen Soldaten, dass Verteidigungsminister Federico Trulli allein aus finanziellen Gründen alle Hinweise auf den schlechten Zustand des Flugzeuges fahrlässig ignoriert habe. Die norwegische Regierung hatte dagegen einen Transport ihrer Soldaten mit der maroden Maschine abgelehnt.

Der Spiegel 24/2004
 
Togge

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Klagen über osteuropäische Flugzeuge

Zwei Tage nach dem Flugzeugabsturz an der türkischen Schwarzmeerküste, bei dem 62 spanische Soldaten getötet wurden, häufen sich in Spanien die Klagen über den Zustand osteuropäischer Chartermaschinen. Ein Major, der sich an Bord der ukrainischen Unglücksmaschine befunden hatte, wies nach Presseberichten vom Mittwoch unmittelbar vor dem Abflug seine Familie auf angebliche Mängel hin. «Betet für mich, denn dieses Flugzeug ist eine Katastrophe», sagte der Offizier seiner Frau per Telefon. Spaniens oppositionelle Sozialisten meinten, es sei eine «Schande», dass die Regierung keine Mitverantwortung für das Unglück übernommen habe. Verteidigungsminister Federico Trillo habe von den Mängeln an osteuropäischen Charterjets gewusst, sagte die Abgeordnete Carmen Sánchez. Nach Presseberichten hatten mehrere spanische Militärs, die bei internationalen Friedensmissionen im Einsatz sind, sich schon vor Wochen über den Zustand der Transportflugzeuge beschwert. Trillo wies die Vorwürfe zurück und sagte, es sei «schäbig», über den Tod der Soldaten zu spekulieren. Das Unglücksflugzeug, das die Soldaten nach einem viermonatigen Einsatz bei der internationalen Friedenstruppe in Afghanistan in die Heimat bringen sollte, war bei einer geplanten Zwischenlandung in der Türkei nach zwei fehlgeschlagenen Landeversuchen an einem Berg zerschellt. Dabei waren alle 74 Insassen ums Leben gekommen. Mit den spanischen Soldaten starben die 12 Besatzungsmitglieder des in der Ukraine gecharterten Flugzeugs. Die spanische Regierung ordnete landesweit für zwei Tage eine offizielle Trauer an. Die Särge mit den 62 toten Soldaten wurden am Mittwoch mit drei Transportflugzeugen nach Spanien gebracht. Am Abend sollte auf dem Luftwaffenstützpunkt Torrejón de Ardoz bei Madrid eine Trauerfeier stattfinden, zu der auch König Juan Carlos und Königin Sofía erwartet wurden.
Quelle: Yahoo.de
 

Lothringer

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Türkei verringert Armee.

Bereits ab 15. Juli sollen türkische Wehrpflichtige nicht mehr 18 Monate, sondern nur noch 15 Monate dienen. Für Universitätsabsolventen wird die Dienstzeit von 16 auf 12 Monate verringert. Künftig soll es künftig nicht mehr geben. Die Türkei unterhält Streitkräfte von über 550 000 Mann und 380 000 Reservisten. Durch die Wehrdienstverkürzung geht jetzt die Zahl der Rekruten um 17 Prozent zurück. Die Zahl der aktiven Soldaten wird um 90 000 Mann sinken. Der türkische Verteidigungsminister Vecdi Gönul wurde von diesen Beschlüsse überrascht, denn in der Türkei werden alle Entscheidungen zur Armee von der Generalität gefällt.

Quelle: SuT
 

beat

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Re: Türkei verringert Armee.

Original geschrieben von Lothringer
Bereits ab 15. Juli sollen türkische Wehrpflichtige nicht mehr 18 Monate, sondern nur noch 15 Monate dienen. Für Universitätsabsolventen wird die Dienstzeit von 16 auf 12 Monate verringert. Künftig soll es künftig nicht mehr geben. Die Türkei unterhält Streitkräfte von über 550 000 Mann und 380 000 Reservisten. Durch die Wehrdienstverkürzung geht jetzt die Zahl der Rekruten um 17 Prozent zurück. Die Zahl der aktiven Soldaten wird um 90 000 Mann sinken. Der türkische Verteidigungsminister Vecdi Gönul wurde von diesen Beschlüsse überrascht, denn in der Türkei werden alle Entscheidungen zur Armee von der Generalität gefällt.

Quelle: SuT

Der Verteidigungsminister überrascht? Kaum, bereits im "World Defence Almanac 2002" wurde auf diese Reduzierung um rund ca. 90'000 Mann hingewiesen, so überraschend kann dies also nicht sein. Auch in "Globaldefence" kann man es nachlesen.

Die Zahl von 380'000 Reservisten ist für mich zu tief. Das stehende Heer hat schon allein 450'000 Wehrpflichtige (ca. 300'000 pro Jahrgang). Gemäss WDA umfasst die verfügbar Reserve rund 1'100'000 Mann (4 Jahrgänge), dies halte ich für realistischer. Vorallem wenn man alleine den Personalbedarf für das Aequivalent von 18 Kampfdivisionen (nach Mobilisierung) des Heeres als Basis nimmt, plus nicht gerade kleine Luftwaffe und Marine.
 

Lothringer

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@Beat: Der türkische Verteidigungsminister hat sicherlich, weder der "World Defence Almanac 2002" noch die "Globaldefence" Seite gelesen. :rolleyes:
 
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Original geschrieben von Lothringer
@Beat: Der turkische Verteidigungsminister hat sicherlich, weder der "World Defence Almanac 2002" noch die "Globaldefence" Seite gelesen. :rolleyes:

Das Ganze gibt es aber in türkisch und sogar mit eigener türkischer Hompage: http://www.monch.com.tr/ ..... :D
 
René

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Kamow Ka-50 für die Türkei

Wie Kamow heute bekannt gab, ist man drauf und dran die Türkei mit 145 Ka-50 Kampfhubschraubern zu beliefern. Der Preis pro Hubschrauber beläuft sich laut Analysten um 12-15 Millionen Dollar.

Originalmeldung von Reuters:
MOSCOW, 12 Aug (Reuters) - Russian aircraft maker Kamov said on Tuesday it was on track to supply 145 of its Ka-50-2 combat helicopters to Turkey over six years.
"We have practically initialled the contract with Turkey and we will finalise it by the end of 2003," Sergei Mikheev, the company's chief designer, told reporters.
He did not say how much the contract was worth. Military analysts put the price of one Ka-50-2 at between $12 million and $15 million.

Turkey, a NATO member, chose Kamov over its U.S. competitor, the Bell Helicopter division of Textron Inc (NYSE:TXT - News).

"It did not suit Turkey that the Americans insisted on supplying fully completed helicopters without any Turkish role in building them," Mikheev said. "Under our deal Turkish companies will be involved in work on the cockpit."
Israel, which cooperates with Kamov on avionics, will also take part in the Russian-Turkish consortium.


http://biz.yahoo.com/rc/030812/arms_turkey_helicopters_1.html
 
Tschaika

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Passend zum Thema "Kamow": Kamow" wird neuartige Hubschrauber demonstrieren

Auf dem Internationalen Luftfahrtsalon „MAKS-2003" in Shukowski, eine Stadt bei Moskau, wird die Firma „Kamow" neuartige Hubschrauber demonstrieren, die in den letzten zwei Jahren entwickelt worden waren. Das teilte Michejew, Generalkonstrukteur und Leiter der Firma, mit.
Nach seinen Worten wird auf der Ausstellung der Hubschrauber Ka-226 mit zwei Motoren - jeder mit einer Leistung von 450 PS - demonstriert.
Wir werden auch das Modell des Kampfhubschraubers Ka-50-2 zeigen, der sich an einem Tender in der Türkei beteiligt hat. Dieser Hubschrauber ist mit neuartigen elektronischen Navigationsgeräten und einem Steuersystem der israelischen Produktion versehen, teilte Michejew mit.
Mit neuen elektronischen Geräten wird der Kampfhubschrauber Ka-52 gezeigt, sagte er. Nach Worten des Generalkonstrukteurs kann dieser Hubschrauber unter jeglichen Witterungsverhältnissen eingesetzt werden, und seine elektronischen Geräte sind aufgrund von Elementen hergestellt, die in Russland produziert werden.
Auf die Frage der Gründung einer Hubschrauberholding im System der Russischen Luft- und Raumfahrtagentur (Rosaviakosmos) eingehend, sagte der Leiter der Firma „Kamow", dass er erwartet, dass die entsprechenden Vorschläge der „Kamow" schon in diesem Herbst bei Rosaviakosmos behandelt werden. (RIA-„Nowosti"-Korrespondent Eduard Pusyrjow)

Quelle:
russland.ru
 

beat

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Die Türken wollten ja ursprünglich 145 AH-1Z King Cobra kaufen bzw. in Lizenz herstellen. Aus finanziellen Gründen hat man dann die Zahl auf 50 Maschinen reduziert. Schlussendlich sollte das Programm verschoben oder endgültig gestrichen werden. Erstaunt mich nun doch etwas, dass die Türken nun plötzlich wieder mehr als 2 Mia $ dafür locker machen können.
 
HenningOL

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Original geschrieben von beat
Die Türken wollten ja ursprünglich 145 AH-1Z King Cobra kaufen bzw. in Lizenz herstellen. Aus finanziellen Gründen hat man dann die Zahl auf 50 Maschinen reduziert. Schlussendlich sollte das Programm verschoben oder endgültig gestrichen werden. Erstaunt mich nun doch etwas, dass die Türken nun plötzlich wieder mehr als 2 Mia $ dafür locker machen können.
Ich vermute das hat innenpolitische Gründe - das Millitär regiert faktisch immernoch die Türkei (eines der Knackpunkte für den EU-Beitritt) jetzt sollten Gesetzesreformen dafür sorgen das das Millitär entmachtet wird - damit die aber zufrieden sind gibt man ihnen neues Spielzeug...
 
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Da ja die Türkei NATO Mitgliedsland ist, wundert mich die Entscheidung. Aber schaun wa mal... Vielleicht hat ja auch der letzte 'Konflikt' in der Region mit den ganzen 'Unstimmigkeiten' dazu beigetragen. Wer weiß...

Optisch finde ich die spezielle Variante vom K-50 jedenfalls echt scharf!

Die jenigen die zur MAKS fahren...

FOTOGRAFIERT DAS TEIL VON ALLEN SEITEN! :HOT
 
René

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Original geschrieben von beat
Erstaunt mich nun doch etwas, dass die Türken nun plötzlich wieder mehr als 2 Mia $ dafür locker machen können.
Wie schon in der Reuters-Meldung angedeutet, wird ein Grund für die Entscheidung gegen Bell die Tatsache gewesen sein, daß die Türkei nicht an der Produktion beteiligt werden sollte. Die heimische Luftfahrtindustrie will auch ihr Stück vom Kuchen abhaben. ;)
 
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