Türkei

Diskutiere Türkei im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Nette Geschichte(n). Ich habe sie anders in Erinnerung. Deine Vorstellungen von Software im Flugzeugbau kann ich auch nicht nachvollziehen. Hat...
TomTom1969

TomTom1969

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Nette Geschichte(n). Ich habe sie anders in Erinnerung. Deine Vorstellungen von Software im Flugzeugbau kann ich auch nicht nachvollziehen. Hat aber alles mit der Türkei nichts zu tun…
 
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bushande

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weit weit weg ;D
Inwiefern erklärt beim Eufi denn die Software-Problematik das Dilemma der "baulichen" unterschiede im Airframe zwischen T1 und Folge-Tranchen, die ein upgrade so unrentabel machen?
 

Sens

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Es geht um das notwendige Technical Refresh für die T1, um die aktuelle Software uneingeschränkt zu nutzen. Das müsste entsprechend zertifiziert werden.
Im folgenden Link wird unter Avionik genau beschrieben, wo die Unterschiede beim Eurofighter im Rechnernetz bestehen.
Eurofighter Typhoon – Wikipedia
Da muss man den Nutzer überzeugen, gleich die neue Konfiguration zu bestellen, nur so erspart man sich diesen schwer kalkulierbaren Aufwand. Auch bei den Losen von T2 aufwärts gibt es immer noch unterschiedliche Konfigurationen samt Software. Da hatte man bei der Konzeption der Rafale schon weiter gedacht.
PS
Sollten die Türken auf ein mögliches Update bei den T1 bestehen, dann hätte die Eurofighter Jagdflugzeug GmbH ein Problem. Es ist sehr unwahrscheinlich das die überzähligen T1 an die Türkei gehen. Es ist schon ärgerlich genug das die Spanier in Eigenregie ihren T1 ein upgrade verpasst haben. Da gibt es dann Tranche 4 zu Sonderkonditionen. Gemeint ist ihr Anteil an der Fertigung.

Welche Konfiguration des Rechnernetzes haben denn die Türken für ihren Kaan gewählt? Welche Programmiersprache nutzen sie für ihre Software?
 
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Peter Wimpsey

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Es geht um das notwendige Technical Refresh für die T1, um die aktuelle Software uneingeschränkt zu nutzen. Das müsste entsprechend zertifiziert werden.
Im folgenden Link wird unter Avionik genau beschrieben, wo die Unterschiede beim Eurofighter im Rechnernetz bestehen.
Eurofighter Typhoon – Wikipedia
Da muss man den Nutzer überzeugen, gleich die neue Konfiguration zu bestellen, nur so erspart man sich diesen schwer kalkulierbaren Aufwand. Auch bei den Losen von T2 aufwärts gibt es immer noch unterschiedliche Konfigurationen samt Software. Da hatte man bei der Konzeption der Rafale schon weiter gedacht.
PS
Sollten die Türken auf ein mögliches Update bei den T1 bestehen, dann hätte die Eurofighter Jagdflugzeug GmbH ein Problem. Es ist sehr unwahrscheinlich das die überzähligen T1 an die Türkei gehen. Es ist schon ärgerlich genug das die Spanier in Eigenregie ihren T1 ein upgrade verpasst haben. Da gibt es dann Tranche 4 zu Sonderkonditionen. Gemeint ist ihr Anteil an der Fertigung.

Welche Konfiguration des Rechnernetzes haben denn die Türken für ihren Kaan gewählt? Welche Programmiersprache nutzen sie für ihre Software?
Vielleicht abschließend zu Thema EF Tranche 1: es ist vorbei!
Die vier core nations werden demnächst alle aussteigen. Damit stellt sich für Österreich die Frage, wie man seine 15 Flieger bis 2037 betreiben wird können. Nochmals, es wären dann die einzigen EF Tranche 1 weltweit...
 

Sens

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Das ist dann das Problem der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH. Die ist für deren Support bis zum Ende der vertraglich garantierten Nutzungszeit verantwortlich. Die Briten wollen ihre Typhoon bis 2060 nutzen. Die Eurofighter GmbH ist gut beraten, sich dafür einen Vorrat für die Elektronik Bauteile der T1 an zu legen. Deutschland braucht ja auch noch einige Jahre, bis der Ersatz für seine T1 verfügbar wird.
 

RaSt

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Deutschland braucht ja auch noch einige Jahre, bis der Ersatz für seine T1 verfügbar wird.
Auslieferung der ersten Tranche 4 Eurofighter ist in einem halben Jahr. Ab dann können die T1 ausgemustert werden und stehen u.a. als Ersatzteilspender zur Verfügung.
 

Sens

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Die vierte Tranche der Eurofighter werden von 2025 bis 2030 an die Bundeswehr geliefert.
Das Problem ist der Unterschied in der Avionik. Da ist es spannend welcher Verband die T4 erhält, wenn man eine Doppelbelastung vermeiden will.
 

LFeldTom

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Auslieferung der ersten Tranche 4 Eurofighter ist in einem halben Jahr. Ab dann können die T1 ausgemustert werden und stehen u.a. als Ersatzteilspender zur Verfügung.
Klappt das zeitlich mit dem ECRS MK1 ? Wimre wird Quadriga zunächst das Step 1 erhalten, welches noch gar nicht fliegt - geschweige denn für die Nutzung im Verband zugelassen ist. Viele T1 kann man in der Zeit nicht ausphasen, wenn man keine Fähigkeitslücke entstehen lassen will. Früher hätte ich gesagt das nimmt man Schulter zuckend hin. Aber die Zeiten haben sich etwas verändert.
 

RaSt

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Klappt das zeitlich mit dem ECRS MK1 ? .
Die ersten Maschinen werden mit Standard T3a ausgeliefert. Also ECRS Mk0 und wahrscheinlich auch ohne dem neuen Praetorian DASS. Also mit dem einsatzfähigen Standard wie es auch die Maschinen von Qatar und Kuwait haben. Später dann Nachrüstung auf T4.
 
RPB

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.....Ab dann können die T1 ausgemustert werden und stehen u.a. als Ersatzteilspender zur Verfügung.
Das läuft schon lange, und nicht erst seit 2024 oder 2023...
 
Peter Wimpsey

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Das ist dann das Problem der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH. Die ist für deren Support bis zum Ende der vertraglich garantierten Nutzungszeit verantwortlich. Die Briten wollen ihre Typhoon bis 2060 nutzen. Die Eurofighter GmbH ist gut beraten, sich dafür einen Vorrat für die Elektronik Bauteile der T1 an zu legen. Deutschland braucht ja auch noch einige Jahre, bis der Ersatz für seine T1 verfügbar wird.
Da bist Du leider nicht ganz aktuell informiert!
Die EF Tranche 1 ist am Ende und wird überall (DEU/ESP/GBR/ITA) ganz zügig abgestellt werden.
Die anderen Tranchen 2/3/4 bleiben weiter im Einsatz.
 

Sens

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Da bist Du leider nicht ganz aktuell informiert!
Die EF Tranche 1 ist am Ende und wird überall (DEU/ESP/GBR/ITA) ganz zügig abgestellt werden.
Die anderen Tranchen 2/3/4 bleiben weiter im Einsatz.
Die Lebensdauer des Eurofighter Typhoon s beträgt von den vier Herstellerländern definiert mindestens 25 Jahre oder mindestens 5.000 Flugstunden.
Ausgeliefert wurden sie im Zeitraum 2003-2008. Deren Support muss noch von 2028-2033 gewährleiste sein. Das gilt vor allem für Österreich. Die anderen Nutzer stellen ihre T1 vorzeitig ab, weil sie für den wichtigen Luft-Boden-Einsatz nur eingeschränkt zu nutzen sind und der Hersteller aus dieser Verpflichtung befreit wird.

Viele Restflugstunden: Eurofighter als Frührentner | FLUG REVUE
Ursprünglich hatte die RAF 24 Tranche 1-Typhoons bis 2040 nutzen wollen – jetzt müssen alle 30 Jets schon bis 2025 in Pension gehen.

Diese Art der Planung wäre gar nicht möglich gewesen, wenn es vom Hersteller keine Zusage gab, den Support bis dahin zu gewährleisten.

PS
Für die Leute mit Kurzzeitgedächtnis. Dänemark will F-16 früher ausmustern - mögliche Spende an Ukraine - Deutscher BundeswehrVerband
Wie lange haben die Dänen ihre F-16 im Dienst?! Selbst der Wechsel von GD zu Lockheed-Martin hat den Support der über 40 Jahre alten Einsatzmuster nicht unterbrochen und bleibt auch beim Wechsel in die Ukraine noch einige Zeit gewährleistet.
 
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Deren Support muss noch von 2028-2033 gewährleiste sein.
Selbstverständlich ist der Support gewährleistet. Nur die Kosten dafür sind nirgends definiert. Aber mit genug Kohle in der Tasche lässt sich alles am Leben erhalten.

Österreich hatte gemäß dem ursprünglichen Vertrag Flugzeuge aus der Tranche 2 bestellt. Um die Lieferfrist einzuhalten musste Airbus aber tricksen. So sollten die ersten (6?) Maschinen aus der T1 und die restlichen aus der T2 kommen. Hierzu gab es eine Klausel, wonach Airbus die T1 zu einem späteren Zeitpunkt auf eigene Kosten hätte aufrüsten müssen.
Bei den ruhmreichen "Nachverhandlungen" durch die Regierung Gusenbauer wurde dann unter anderem entschieden, dass Ö nur noch T1 bekommt (teils gebraucht von der LW) womit besagter Passus hinfällig wurde.
Dies war mWn das letzte Mal, dass ernsthaft über eine Anpassung der ersten Tranche geredet wurde, da wohl schon damals klar war, dass das Kosten-Nutzen-technisch völlig aus dem Ruder laufen würde.
 
hakö

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Selbstverständlich ist der Support gewährleistet. Nur die Kosten dafür sind nirgends definiert. Aber mit genug Kohle in der Tasche lässt sich alles am Leben erhalten.
Wir haben das Problem seinerzeit mit den Saab Draken erlebt.
Für Ersatzteile ( welche oft extra angefertigt wurden) wurden Apothekerpreise verlangt und erst als Saab keine Garantie für den sicheren Betrieb gab, rüsteten wir auf die EF um.
 

RaSt

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Gerüchten zufolge wird mit BAe schon intensiv über 40 Stück EF T4 verhandelt. Es hieß sogar das man Maschinen was für Katar bestimmt sind, vorerst für die Türkei umleiten könnte.
Aktuell befinden sich QA420 und QA421 (Qatar Air Force) auf dem Auslieferungsflug. Verbleiben noch 3 Maschinen zur Auslieferung. Das Gerücht, dass zu liefernde Maschinen an die Türkei umgeleitet werden, wird damit unwahrscheinlicher.
 
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Übersetzung auf Deutsch

Deutschland hat grünes Licht für den Verkauf von Eurofighter Typhoon-Kampfjets an die Türkei gegeben. Damit steht der Beschaffung des Typhoon durch die Türkei nichts mehr im Wege.

Die Türkei strebt seit langem die Beschaffung von 40 Eurofighter Typhoon-Kampfflugzeugen für die türkischen Luftstreitkräfte an.

Der Verkauf, der von den Mitgliedern des Eurofighter-Konsortiums Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich gebilligt wurde, war durch das einseitige Embargo Deutschlands blockiert worden. Verteidigungsminister Yaşar Güler gab bekannt, dass auch Deutschland den Verkauf des Typhoon an die Türkei genehmigt hat.

In der Erklärung von Minister Güler auf TV100: "Wir werden 40 Eurofighter Typhoon-Kampfjets kaufen. Deutschland hat sich sehr lange dagegen gesträubt, aber schließlich, dank der positiven Beiträge unserer NATO-Freunde Italien, Großbritannien und Spanien, hat Deutschland positiv reagiert."


Eurofighter Typhoons der neuesten Generation werden beschafft
Den Informationen zufolge führt die Türkei seit einiger Zeit technische Verhandlungen mit dem Vereinigten Königreich über die Beschaffung von Eurofighter Typhoon-Kampfjets. Die türkische Luftwaffe plant die Beschaffung von 20+20 Typhoon-Flugzeugen in der neuesten Konfiguration. Auf diese Weise soll das Inventar der türkischen Luftwaffe in der ersten Phase um ein Typhoon-Flugzeug und in der Endphase um zwei Staffeln erweitert werden.

Erklärungen von Minister Guler:

EF-2000 Eurofighter Typhoon Projekt
Das Typhoon-Projekt wurde in Zusammenarbeit mit vielen Ländern initiiert, um den Bedarf der europäischen Länder an einem Kampfflugzeug der neuen Generation zu decken. Nachdem das Projekt eine Weile vorangeschritten war, verließ Frankreich die Gemeinschaft der Herstellerländer, bestehend aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien, und beschloss, sein eigenes Flugzeug Rafale zu entwickeln.

Die anderen Länder setzten das Projekt als Herstellerpartner fort, und schließlich entstand die EF-2000. Eigentumsrechte an dem Projekt: 33% Großbritannien, 33% Deutschland, 21% Italien und 13% Spanien.

Das Konsortium umfasst BAE Systems als Vertreter des Vereinigten Königreichs, Airbus Defence & Space als Vertreter Deutschlands und Spaniens sowie Leonardo als Vertreter Italiens. Im Rahmen des Projekts wurde in diesen Ländern eine sehr umfangreiche Lieferkette aufgebaut und Arbeitsplätze geschaffen.

Bis heute wurden mehr als 550 Eurofighter Typhoon-Kampfjets erfolgreich an sieben verschiedene Länder ausgeliefert. Es handelt sich um folgende Länder: Deutschland, das Vereinigte Königreich, Italien, Spanien, Österreich, Oman und Saudi-Arabien.
Scheint zumindest durch zu sein laut dem türkischen Verteidigungsminister, sieht nach Tranche 4 aus.

Zitat von türkischen Verteidigungsminister:

Deutschland hat sich sehr lange dagegen gesträubt, aber schließlich, dank der positiven Beiträge unserer NATO-Freunde Italien, Großbritannien und Spanien, hat Deutschland positiv reagiert."

...

Aber abgesehen davon....
Gehen wir davon aus das man 40 neue F-16 +79 Upgrade Kits nicht beschafft und sich komplett der USA los löst.
Dann wird es darauf hinauslaufen das alle F-16 des Block 30, 40, 50 und 50+ das Özgür II Upgrade bekommen werden.

Wenn Sie doch zusätzlich zu den Eurofighter die 40 F-16 Block 70 kaufen + 79 Upgrade Kits dann wird man wohl überwiegend nur die Block 30 & 40 Flugzeuge mit den Özgür II Suite upgraden.
 
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RaSt

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Übersetzung auf Deutsch
Zitat von türkischen Verteidigungsminister:

Deutschland hat grünes Licht für den Verkauf von Eurofighter Typhoon-Kampfjets an die Türkei gegeben. Damit steht der Beschaffung des Typhoon durch die Türkei nichts mehr im Wege.

Die Türkei strebt seit langem die Beschaffung von 40 Eurofighter Typhoon-Kampfflugzeugen für die türkischen Luftstreitkräfte an.

Der Verkauf, der von den Mitgliedern des Eurofighter-Konsortiums Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich gebilligt wurde, war durch das einseitige Embargo Deutschlands blockiert worden. Verteidigungsminister Yaşar Güler gab bekannt, dass auch Deutschland den Verkauf des Typhoon an die Türkei genehmigt hat.

In der Erklärung von Minister Güler auf TV100: "Wir werden 40 Eurofighter Typhoon-Kampfjets kaufen. Deutschland hat sich sehr lange dagegen gesträubt, aber schließlich, dank der positiven Beiträge unserer NATO-Freunde Italien, Großbritannien und Spanien, hat Deutschland positiv reagiert."


Die türkische Luftwaffe plant die Beschaffung von 20+20 Typhoon-Flugzeugen in der neuesten Konfiguration.
Wenn der Türkische Verteidigungsminister so ein Statement abgibt, dann ist das praktisch offiziell.

Interessant ist der Hinweis, dass 20 + 20 Typhoon gekauft werden. In der Vergangenheit hatten die Türkei das so aus buchstabiert, dass 20 bei den Briten und 20 bei den Spaniern bestellt (und damit endmontiert) werden. Hatte wohl damit zu tun, dass Spanien und die Türkei weitere gemeinsame Militärprojekte durchziehen wollten (baugleichen neue Flugzeugträger, Hürjet ...). Ob das wohl noch aktuell ist? Kann auch was damit zu tun haben, in welchem Zeitrahmen die Maschinen geliefert werden. Wenn sofort bestellt wird, dann ist eine Erstauslieferung ab 2029 denkbar. Wenn alle 40 Maschinen von den Briten kämen und man eine jährliche Produktionsrate von 10 ansetzt, dann hätten wir einen Lieferzeitraum von 2029 - 2032.

Wenn man 20 + 20 Maschinen so interpretiert, dass mit 2 Endmontagelinien parallel produziert wird, dann könnte man 40 Maschinen im Zeitrahmen 2029 -2030 liefern. Allerdings haben momentan nur die die Endmontagelinien (FAL) in England und Italien für die fragliche Zeit Kapazitäten frei.

Ganz eng würde es werden, wenn der Auftrag der Saudis (an die 50 Maschinen) auch noch zu Stande käme.

Mal schauen wie die Türken das mit den 20 + 20 Maschinen letztlich erklären und was insgesamt so noch passiert.
 
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