Type 075 - LHD für China

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Sens

Alien
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Früher waren Landedecks auch mal nur 150 Meter lang (Essex-Klasse), und dennoch wurde darauf mit recht schnellen Flugzeugen gelandet. Die Briten gönnten sich noch weniger Platz - trotz schneller Jets.

Aktuell liegt der Gold-Standard bei Pi mal Daumen 240 Metern: 80 Meter vor den Fangseilen, 80 Meter nach den Fangseilen, und 80 Meter zur Sicherheit (bzw. für das 2., 3. oder 4. Fangseil). Würden die Landedecks wieder kürzer werden, würden die Unfälle wieder zunehmen ... oder man automatisiert die Landung.
Die automatisierte Landung wird sicherlich zur Norm werden. Die Ausfallmöglichkeit ist inzwischen kaum noch ein Faktor. Das Rettungssystem für die Piloten samt GPS ist so ausgereift, dass sie fast immer aus dem Bach gefischt werden können. Im Vergleich dazu ist die manuelle Landung längst das riskantere Verhaltensmuster.
 
Deino

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Alien
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Sens

Alien
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Woher weiß der geneigte Beobachter wie das Schiff heißt? Gibt es einen Schriftzug am Schiff?
Gibt man den Typ und die Nummer bei Google ein, dann erhält man nicht nur den Namen sondern auch weitere Details.
 

alois

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Ja, aber schreiben die auch den Namen irgend wo hin, z.B. am Heck, wie es alle anderen Marinen so machen? Ich sehe keine Bilder über die Namen chinesischer Marineschiffe.
 
Deino

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Ja, aber schreiben die auch den Namen irgend wo hin, z.B. am Heck, wie es alle anderen Marinen so machen? Ich sehe keine Bilder über die Namen chinesischer Marineschiffe.

Naja, nur weil sie - wenn auch in chinesischer Schrift - die Namen nicht fett am Deck gepinselt haben, heißt es ja nicht, dass sie keine Namen tragen.

Normalerwise erhällt jedes Schiff vor oder spätestens mit Indienststellung solch eine Plakette wie hier der 4. 055 DDG alias Nr. 106 und offiziell als "PLA Navy Ship Yanan".

 
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Sczepanski

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Die Namen werden auch auf der Gangway angegeben oder im Bericht genannt
 
Intrepid

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Die automatisierte Landung wird sicherlich zur Norm werden. Die Ausfallmöglichkeit ist inzwischen kaum noch ein Faktor. Das Rettungssystem für die Piloten samt GPS ist so ausgereift, dass sie fast immer aus dem Bach gefischt werden können. Im Vergleich dazu ist die manuelle Landung längst das riskantere Verhaltensmuster.
Militärisch kenne ich mich nicht aus. Zivil weiß ich, dass man manuell bei dreimal so viel Sturm noch landen kann (mit gutem Ausgang!). Das klappt aber nur, wenn man beständig die manuelle Landung trainiert. Das klappt nicht, wenn man bei Sturmwetterlagen ausnahmsweise mal manuell landet. Auf See kommt noch die Bewegung des Schiffes dazu. Und immer genau gegen den Wind hat eine beständige Windrichtung als Voraussetzung.
 
innwolf

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Die automatisierte Landung wird sicherlich zur Norm werden. Die Ausfallmöglichkeit ist inzwischen kaum noch ein Faktor. Das Rettungssystem für die Piloten samt GPS ist so ausgereift, dass sie fast immer aus dem Bach gefischt werden können. Im Vergleich dazu ist die manuelle Landung längst das riskantere Verhaltensmuster.
Automatiserte landung auf einem Flugzeugträger,wie gleichmäßig oder vorrausberechenbar sind denn des Trägers Bewegungen und des Landecks Position im Seegang über etwa 15 bis 20s?

Ein Träger dürfte doch als schwingungsfähiges System sehr träge sein und nach Amplitude und Frequenz sich nur langsam ändern.

Evtl. mit UV- oder auch IR-Laser den Seegang vorraus scannen um damit dann isngesamt der Landeautomatik den optimalen Landezeitpunkt im vorraus zu übermitteln, samt exakter vorhergesagter Position des Decks.
 
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Automatiserte landung auf einem Flugzeugträger ...
... gibt es längst.

Was ich in bisher keiner Publikation finden konnte, sind Betriebsgrenzen wie Wellenstatus oder Böigkeit - weder für den manuellen noch den automatischen Betrieb. Zivil kenne ich solche Grenzen. Es gibt Situationen, da kann nur noch automatisch gelandet werden (null Sicht beispielsweise). Es gibt Situationen, da kann nur noch manuell gelandet werden (starker Seitenwind beispielsweise). Zum Glück herrscht bei null Sicht nie starker Seitenwind.
 

Sczepanski

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Beeindruckende Aufnahmen
ab 1:40 gehts auch an Deck - incl. Flugbetrieb
 

Sczepanski

Alien
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Nachdem PLAN-Personal an Bord ist könnte es sich schon um einen Abnahmetest nach der ersten Werfterprobung handeln - hier nochmal (etwas größer) ein Bild:

Das ist das zweite Schiff Nr. 32 bei dieser Erprobung (Quellen: Offline Tam im sdf).

Und nachfolgend ein Foto vom ersten Schiff (Hainan) mit ASW-Hubschrauber an Bord. Damit wird eine eigene U-Abwehr dokumentiert, was die Schiffe von zusätzlichen Escort-Einheiten unabhängiger macht und zugleich eine eigene Escort-Aufgabe in einer größeren Kampfgruppe - z.B. einer CBG - ermöglicht.
Damit könnten etwa die Ski-Jump Träger mit der doch beschränkten Kapazität von ASW-Aufgaben entlastet und dort mehr Kampfflugzeuge aufgenommen werden.
 
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