Das Ganze ist doch sowieso nur eine Alibiveranstaltung um dem Luftverkehr und sich, also der NASA und der DLR, einen grünen Anstrich zu geben nach dem Motto "seht her, wir tun was". Und die Unis greifen es dankbar auf, neben einer weiteren Kooperation im Portofolio und einem Forschungsthema nach dem man nicht selber suchen muß gibt es sicher auch ein paar Fördermittel. Heraus kommt ein Siegerentwurf, welcher neben einer eher aus der Luft gegriffenen Gewichtseinsparung durch Weglassen der Fenster mein ganz persönliches Highlight beinhaltet:
"Das fensterlose Design trägt dazu bei, unseren Planeten zu bewahren. Dafür verbauen wir virtuelle Fenster, zudem haben wir ein Innenraumkonzept mit großen Bildschirmen und angenehmen Lichtquellen."
Selbstverständlich, so ein paar Bildschirme wiegen ja quasi nichts und ich nehme an, die "virtuellen Fenster" aka wiederum Bildschirme haben keine Zoomfunktion, mit der man beim Flug über Asien, Afrika und Südamerika runterlinsen kann wie die dafür notwendigen seltenen Erden etc. unter den entsprechenden und von niemanden geahndeten Umweltschäden und mittels Kinderarbeit aus der Erde geholt werden. Da bewahrt die fliegende europäische Herrenrasse den Planeten quasi schon durch reines Betreten des tollen Ökofliegers und kann höchst verdient völlig entspannt am Ferienziel aussteigen.