bladov
Space Cadet
Das Modell der Boeing B707 von Heller:
Als Basisbausatz für diesen Umbau diente der Bausatz von Heller im Maßstab 1:72, der auch heute noch erhältlich ist.
Die sauber und gratfreien Teile sind teils in weißem, teils in silberfarbigen Kunststoff gespritzt, wobei die raue Kunststoffoberfläche des Rumpfes und der Flügel ein Manko ist, das wir durch Feinschmirgeln des ganzen Modells vor dem Lackieren entfernen müssen.
Die Maße dieses großen Jetliners sind jedoch recht genau eingehalten, auch die Passgenauigkeit ist noch in einem Rahmen, den man als befriedigend bezeichnen kann. Die Gravuren die überdimensioniert dargestellt sind, sollten auch verspachtelt und später sauber nachgraviert werden.
Der Rumpf besteht aus zwei Teilen sowie ein Teil des Buges inklusive der Cockpitverglasung. Eine gute Idee, denn so kommen die Scheiben nicht mit dem Kleber in Berührung und ein sauberes Abkleben der Scheiben ist so gewährleistet. Der Bausatz ist ohne große Probleme zusammenzubauen, aber könnte, anhand seiner Größe, bei den Triebwerken (Triebwerksschaufeln aus Ätzteilen würden das Aussehen der Triebwerkseinheit wesentlich aufwerten) und dem Fahrwerk ein wenig besser detailliert sein.
Das Original:
Bevor ich mich eingehender mit dem ersten Zivilen Jetliner von Boeing befasste, kannte ich nur die B-707 und die B-720. Nach eingehendem Vergleich der einzelnen Boeingtypen (B-707/100/200/300 und 400), wird aber schnell klar, dass jede 707 Version sich ( die auch in sich viele Abänderungen haben kann ) in vielen Bauteilen unterscheidet, wobei Rumpfkürzerunen oder –Streckungen nur ein kleiner Teil der vielen Änderungen ist.
Unterschiede am Seitenruder, Höhenleitwerk und ein Tragwerk, dass in seinen Ausmaßen wie auch in seinen Pfeilungen sich erheblich von seinen Vorgängern unterscheidet, sind umfassend und beschreiben auch die Entwicklung im Flugzeugbau.
Der Umbau:
Mit Aussichten auf viel Arbeit begab ich mich an den Umbau einer B-707 300 von Heller in eine B-720B.
Die Unterschiede der beiden Maschinen im Maßstab 1:72, ist der um 6,97 cm kürzere Rumpf. Auch die Flügel werden insgesamt um 6,28 cm gekürzt, die Triebwerke liegen um 2,30 cm näher am Rumpf. Vom inneren Triebwerk bis zum Flügelansatz hat der Flügel auch eine verstärkte Pfeilung.
Der Rumpf:
Der Rumpf wird vor dem Flügelansatz um eine Sektion von 4 Fenstern und 5 Fenster hinter dem Flügelansatz gekürzt. Danach wird der dreigeteilte Rumpf wieder verklebt, je nach bedarf verspachtelt und verschliffen. Dabei kann man sofort die zu dick geratenen Gravuren des Rumpfes verspachteln und mit einer feinen Gravurnadel neu nachziehen.
Das Cockpit wird verfeinert, Instrumente, Gurte, Schubhebel usw. Vor dem Zusammenkleben der beiden Rumpfhälften werden die vielen Fenster der B-720 eingeklebt. Die Fenster sind Gusstechnisch bedingt ein wenig konkav bewölbt und stören insgesamt das Erscheinungsbild, ein Abändern bleibt aber jedem selbst überlassen. Ich habe es mir nicht angetan und sämtliche Fenster durch andere Materialien zu ersetzen und rede mir ein das es doch nicht zu stark auffällt Danach wird das Seitenleitwerk aufgesetzt.
Der Flügel:
Bis jetzt sind die Umbauarbeiten gut zu bewerkstelligen, aber der Flügel bedarf einen so großen Arbeitsaufwand das man schnell an seine Grenzen stößt. Ich möchte auf diese nervtötende Arbeit nicht weiter eingehen (zu viele böse Erinnerrungen werden wieder wach), sondern eine Möglichkeit aufzeigen die den Bau wesendlich vereinfacht. Einzigster Wermutstropfen ist der, dass wir zwei Bausätze brauchen. Der Hellerbausatz der B-707 und der AMT Bausatz einer KC-135. Der Flügel der KC ist identisch mit dem der B-720B genau wie bei der B707-100 und passt mit ein paar Änderungen recht gut in den Rumpf des Hellerbausatzes.
Die B-720B Triebwerke vom Typ Pratt & Whitney JT-3D, sind in ihrem Aufbau und der Aufhängung gleich mit denen der B707-320B und können bei unserem Umbau benutzt werden. Da aber die B-729 keine Turboverdichter in den äußeren Backbord- wie Steuerbord Triebwerksaufhängung hatte, muss die Triebwerksaufhängung auf der Steuerbordseite dementsprechend abgeändert werden. Ansonsten können die Triebwerke mit Pylone, bei überraschend wenig Spachtelmasse, mit dem Flügel vereint werden.
Das Fahrwerk das vorher noch mit Bremsleitungen verfeinert wurde, wird nun in die vorgesehenen Positionen eingeklebt.
Nach dem Lackieren in den bekannten Lufthansa Farben werden noch Kleinteile wie Antennen angebracht. Fertig!
Dieser Umbau ist dank des AMT Flügel auch als Nichtprofi „relativ“ einfach zu bauen.
Als Basisbausatz für diesen Umbau diente der Bausatz von Heller im Maßstab 1:72, der auch heute noch erhältlich ist.
Die sauber und gratfreien Teile sind teils in weißem, teils in silberfarbigen Kunststoff gespritzt, wobei die raue Kunststoffoberfläche des Rumpfes und der Flügel ein Manko ist, das wir durch Feinschmirgeln des ganzen Modells vor dem Lackieren entfernen müssen.
Die Maße dieses großen Jetliners sind jedoch recht genau eingehalten, auch die Passgenauigkeit ist noch in einem Rahmen, den man als befriedigend bezeichnen kann. Die Gravuren die überdimensioniert dargestellt sind, sollten auch verspachtelt und später sauber nachgraviert werden.
Der Rumpf besteht aus zwei Teilen sowie ein Teil des Buges inklusive der Cockpitverglasung. Eine gute Idee, denn so kommen die Scheiben nicht mit dem Kleber in Berührung und ein sauberes Abkleben der Scheiben ist so gewährleistet. Der Bausatz ist ohne große Probleme zusammenzubauen, aber könnte, anhand seiner Größe, bei den Triebwerken (Triebwerksschaufeln aus Ätzteilen würden das Aussehen der Triebwerkseinheit wesentlich aufwerten) und dem Fahrwerk ein wenig besser detailliert sein.
Das Original:
Bevor ich mich eingehender mit dem ersten Zivilen Jetliner von Boeing befasste, kannte ich nur die B-707 und die B-720. Nach eingehendem Vergleich der einzelnen Boeingtypen (B-707/100/200/300 und 400), wird aber schnell klar, dass jede 707 Version sich ( die auch in sich viele Abänderungen haben kann ) in vielen Bauteilen unterscheidet, wobei Rumpfkürzerunen oder –Streckungen nur ein kleiner Teil der vielen Änderungen ist.
Unterschiede am Seitenruder, Höhenleitwerk und ein Tragwerk, dass in seinen Ausmaßen wie auch in seinen Pfeilungen sich erheblich von seinen Vorgängern unterscheidet, sind umfassend und beschreiben auch die Entwicklung im Flugzeugbau.
Der Umbau:
Mit Aussichten auf viel Arbeit begab ich mich an den Umbau einer B-707 300 von Heller in eine B-720B.
Die Unterschiede der beiden Maschinen im Maßstab 1:72, ist der um 6,97 cm kürzere Rumpf. Auch die Flügel werden insgesamt um 6,28 cm gekürzt, die Triebwerke liegen um 2,30 cm näher am Rumpf. Vom inneren Triebwerk bis zum Flügelansatz hat der Flügel auch eine verstärkte Pfeilung.
Der Rumpf:
Der Rumpf wird vor dem Flügelansatz um eine Sektion von 4 Fenstern und 5 Fenster hinter dem Flügelansatz gekürzt. Danach wird der dreigeteilte Rumpf wieder verklebt, je nach bedarf verspachtelt und verschliffen. Dabei kann man sofort die zu dick geratenen Gravuren des Rumpfes verspachteln und mit einer feinen Gravurnadel neu nachziehen.
Das Cockpit wird verfeinert, Instrumente, Gurte, Schubhebel usw. Vor dem Zusammenkleben der beiden Rumpfhälften werden die vielen Fenster der B-720 eingeklebt. Die Fenster sind Gusstechnisch bedingt ein wenig konkav bewölbt und stören insgesamt das Erscheinungsbild, ein Abändern bleibt aber jedem selbst überlassen. Ich habe es mir nicht angetan und sämtliche Fenster durch andere Materialien zu ersetzen und rede mir ein das es doch nicht zu stark auffällt Danach wird das Seitenleitwerk aufgesetzt.
Der Flügel:
Bis jetzt sind die Umbauarbeiten gut zu bewerkstelligen, aber der Flügel bedarf einen so großen Arbeitsaufwand das man schnell an seine Grenzen stößt. Ich möchte auf diese nervtötende Arbeit nicht weiter eingehen (zu viele böse Erinnerrungen werden wieder wach), sondern eine Möglichkeit aufzeigen die den Bau wesendlich vereinfacht. Einzigster Wermutstropfen ist der, dass wir zwei Bausätze brauchen. Der Hellerbausatz der B-707 und der AMT Bausatz einer KC-135. Der Flügel der KC ist identisch mit dem der B-720B genau wie bei der B707-100 und passt mit ein paar Änderungen recht gut in den Rumpf des Hellerbausatzes.
Die B-720B Triebwerke vom Typ Pratt & Whitney JT-3D, sind in ihrem Aufbau und der Aufhängung gleich mit denen der B707-320B und können bei unserem Umbau benutzt werden. Da aber die B-729 keine Turboverdichter in den äußeren Backbord- wie Steuerbord Triebwerksaufhängung hatte, muss die Triebwerksaufhängung auf der Steuerbordseite dementsprechend abgeändert werden. Ansonsten können die Triebwerke mit Pylone, bei überraschend wenig Spachtelmasse, mit dem Flügel vereint werden.
Das Fahrwerk das vorher noch mit Bremsleitungen verfeinert wurde, wird nun in die vorgesehenen Positionen eingeklebt.
Nach dem Lackieren in den bekannten Lufthansa Farben werden noch Kleinteile wie Antennen angebracht. Fertig!
Dieser Umbau ist dank des AMT Flügel auch als Nichtprofi „relativ“ einfach zu bauen.