Umbau:Bf 109G-14AS, gelbe 25, III.KG(J)55, Pilzen 1945

Diskutiere Umbau:Bf 109G-14AS, gelbe 25, III.KG(J)55, Pilzen 1945 im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; AW: Umbau:Bf 109G-14AS, gelbe 25, III.KG(J)55, Pilzen 1945 Hallo Bobo, meine Äußerung bezog sich auch auf deine euphorische Äußerung in...

Rasmussen

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AW: Umbau:Bf 109G-14AS, gelbe 25, III.KG(J)55, Pilzen 1945

mag alles sein, aber die Unkenntnis des Autors bezog sich darauf, dass man sowohl die Grafik als auch die veröffentlichten Bilder mit unterschiedlichen Typenbezeichnungen und Texten versah, bis halt hin zu der nicht ganz unstrittigen Werksnummer.
Hallo Bobo,

meine Äußerung bezog sich auch auf deine euphorische Äußerung in Post#3: "Und schon passt die Werknummer, ..." --- denn das tut sie eben gerade nicht!

Und ich kann auch nur die Quellen benutzen, die in meinen Händen sich befinden:
Nach diesen sind Erla-G-14 Maschinen in den Blöcken

413000 - 413900
415600 - 415700
460000 - 460700
461000 - 463300
464000 - 465400

bekannt.
Dann erneuere bitte mal deine Quellen --- das ist unbedingt notwendig:
413000 - 413900 ... eher vereinzelt, wenn dann wesentlich später ausgelieferte Maschinen, damals gängige Bezeichnung: G-6MW50
415600 - 415700 ... so einen Block hat es nie gegeben

- der große Ölkühler (den wird man garantiert nicht extra angebaut haben?)
- die auf dem vergörßerten Fotoausschnitt zu sehende Beule
- und halt die linke entscheidenede rechte Seite der Motorabdeckung mit dem Greif-Wappen
Was ist eigentlich mit der fehlenden "Halbmondballung" auf der linken und rechten Seite bei den Crow-Fotos, müsste doch zu einer AS gehören, oder?
Was ist eigentlich mit der halben Beule auf der oberen Motorabdeckung (eigentlich ganz gut auf dem Foto von der linken Seite zu erkennen)?
Wo ist eigentlich das Wappen auf der linken Seite (ich sehe da nur einen dunklen Fleck)?

Ich denke unser guter Janowice ist mit seiner Zeichnung näher an der Realität als du mit deinem Modell ... und in der Typbezeichnung liegt ihr beide falsch.

Es gibt da noch eine von mir nicht auszuschließende Möglichkeit:

- das von mir entdeckte Foto ist gar nicht die im KAGERO-Heft angegebene, sondern eine weitere Bf 109G-14AS des KG(J)55!
Eine mögliche Option ... und die G-14 ein Sonderbau a la K-4 aus Rönne.

Das bringt mich aber davon nicht ab, die Maschine zu Ende zu bauen.
War auch nicht mein Ziel!

Gruß
Rasmussen
 
BOBO

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AW: Umbau:Bf 109G-14AS, gelbe 25, III.KG(J)55, Pilzen 1945

Danke Rassmussen für die Korrektur.

Ich habe in der letzten Nacht, wegen meiner "Behinderung" im Fuß - eine blöde schmerzhafte Zerrung- nicht schlafen können und im Netz der Netze mit so allen möglichen Wortkombinationen recherchiert und .... bin zu meinem Nachteil:FFTeufel: - das muss ich eingestehen, fündig geworden.

Neben der Bildsammlung aus dem Kageroheft fand ich doch noch weitere Bilder - bei Flickr - auch wenn dort viele Bilder mit seltsamen Quellenangaben zu finden sind, incl. derer aus dem Heft, diese sind teilweise aber deutlicher :FFEEK:

WOW - mein Umbau findet also kurzerhand seinen Abschluß nachdem ich diese Bilder gefunden habe, :FFEEK:

Das Bild in besserer Qualität


Trotz den üblen Qualität, gut zu gebrauchen.


Diese und nachfolgendes Bild klären das Problem G-14AS/ G-14 ganz schnell!
 
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BOBO

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Astronaut
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Quellenangabe: https://www.flickr.com/photos/28092068@N03/sets/72157631640684136/

Nun, dann werde ich das angefangene Modell für eine andere G-14AS benutzen und dann noch einmal die gelbe 25 mit den auffälligen Beulen nachbauen. "Tel-Aviv" - so ist menschlicher läben - hart aber herzlich.:TOP:

Ich ich habe trotz meines Alters wieder etwas dazu gelernt, man kann alt sein wie eine Kuh und lernt immer noch dazu!

Es bleibt aber die Frage nach die ominösen Beule auf dem vergrößerten Detail, was könnte/ soll dass bitteschön darstellen --> die Frage reiche ich mal weiter!:TD:
 
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Hans Trauner

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Nun, es könnte schlicht bedeuten, dass da eine Abdeckung dran ist, die nicht das verdeckt, wofür sie gedacht ist. Soll heissen, man könnte eine Abdeckung genommen haben, die so nicht im Handbuch steht.
 
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Irren ist menschlöich, sprach der Igel ... so erging es mir mit dem entdeckten Foto. Nun habe ich aber einen Ausweg ersonnen und mache aus der 25 eine fiktive "29", da ja die Abbildung eine G-14AS zeigte, die erste Vorlage aber eine G-6/14 ist. Eigentlich nicht so schlimm, aber halt doch ein wenig "What if", weil nicht nachzuweisen, dass es diese "29" so gab, aber damit rette ich das Modell, die Arbeit und habe trotzdem eine ansehnliche Maschine mit fiktiver Kennenung auf Basis der gelben "25"

Man lernt halt nie aus, vor allen auf diesem glitschigen Parket der G-14AS und G-10 und K-4 :FFTeufel:

Die alte Nummer ist runter, die übermalte "2" dito, dafür ist jetzt eine "8" drauf, die noch mit dem Rumpfband zu übermalen ist.



 
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Die Abgasspuren sind auch schon wieder drauf, das Rumpfband ist ausgebessert mit der neuen übersprühten Nummer, es folgen dann noch die Wartungshinweise auf der rechten Rumpfseite .... dann ist der Stand wieder der alte, wie vor der wahren Erkenntnis :FFTeufel:

 
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Roman Schilhart

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AW: Umbau:Bf 109G-14AS, gelbe 25, III.KG(J)55, Pilzen 1945

Hochinteressantes Thema, das wiedermal beweist: die Bf-109 ist ein Minenfeld von Meinungen und Behauptungen...
Ich finde es toll, wie viel Recherchearbeit und Mühe du in dein Modell steckst, Respekt.
Die Bf-109, vor allem ihre späteren Muster, faszinieren mich immer!

Was mich allerdings wundert - was sollen die roten Farbschmierer am Rumpf?
Ist da ein Missgeschick beim Lackieren des Rumpfbandes passiert, das noch entfernt wird?
Oder sollen das Treibstoffspuren sein, da sie nahe bei den Tankdeckeln liegen?

Das fertige Modell wird es beweisen ... freue mich schon.
Gruss aus Wien
Roman
 
BOBO

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Oder sollen das Treibstoffspuren sein, da sie nahe bei den Tankdeckeln liegen?

Roman
Jaaaa, genauuuuu! :TOP:

In den letzten Kriegswochen wurde viele Flugzeuge mittels Kanne und Trichter betankt, rein geht viel, daneben auch! Und saubermachen - für wen, warum, aus welchem Grund?
 
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Roman Schilhart

Roman Schilhart

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Jaaaa, genauuuuu! :TOP:

In den letzten Kriegswochen wurde viele Flugzeuge mittels Kanne und Trichter betankt, rein geht viel, daneben auch! Und saubermachen - für wen, warum, aus welchem Grund?
Wenn ich mir erlauben darf, das sieht gegenüber dem Rest des Modells recht schlampig aus.
Die Farbwahl finde ich ebenfalls unglücklich.
Brauntöne aus Ölfarben, stark verdünnt, mit feinem Pinsel aufgebracht, halte ich für die bessere Wahl.
Mal schauen wie das am fertigen Modell aussieht, nach Klar- und Mattlack reduzieren sich die Farben in ihrer Intensität manchmal.
Trotzdem - geile Kiste!
Roman
 

viper16341

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Danke für deine Mail Bobo! Ich verfolge auf jeden Fall weiter...
 
BOBO

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HOCHZEIT!

Die Möhre steht auf eigenen Beinen und die TFL ist fest am Rumpf. Hat gedauert, aber sie steht jetzt. Als Fahrwerke habe ich die von dem verkruppelten Bausatz Bf 109G-6 EDUARD verwendet. Die waren bereits fertig, als diese aber nicht an die EDUARD-Maschine so richtig ranpassten. Jetzt sind diese hier verwendet worden und erfüllen ihren Zweck! :FFTeufel:

Sorry für das unscharfe Bild. Wurde am Mittwoch von einem Pkw IM Kreisel vom Fahrrad gekickt und habe nur ein dickes Knie, mit dem man nur unter Schmerzen gerade stehen kann. Und - Fahrerflucht, ehe ich wußte was geschehen ist, war der Typ weg. Eine Nachrecherche verlief im Leeren!:FFEEK:
 
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wpo

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Hallo BOBO,
1. Gute Besserung! und
2. gut schauts aus- freu mich schon aufs Endresultat
 
BOBO

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Nach langer Zeit endlich mal zwischen den anderen weitergemacht:
die Propellerhaube und die LS sind vorbereitet für die weiße Spirale. Tamiya-Tape drauf und dann in Schwarz ... fertig wird der Lack :TD:

 
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BOBO

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Auch hier bin ich ein Stück weiter - erstaunlöich ist meine Multitaskfähigkeit - eigentlich doch nur bei Frauen bekannt :FFTeufel:

Spinner/ LS sind dran!

 
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BOBO

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Cockpithaube ist dran, Ringantenne ist dran. Fehlt nur noch die Antennenverspannung nebst Antennenmast!




EDIT: der Antennenmast ist dran ...


 
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BOBO

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Die Verspannung:

gezogene Watup-Stäbchen (nur farbige - hier grün) werden auf Fadendurchmesser selbst gezogen und auf Überlänge der Verspannung geschnitten.
Aus weißen Watubstäbchen zieht man sich dünne Hülsen (3-4 facher Fadendurchmesser!), die mit einer Rasierklinge auf ca 0,75mm Länge vorsichtig - ohne zu Qutschen! - geschnitten werden. Durch diese fädelt man mit Geduld und Spucke (bei mir ca. 10 - 15 Minuten Dauer :TD: ) den Verspannungsfaden, das war's.
Festziehen und mit Sekundenkleber (kein Plastkkleber, sonst ist alles zum :FFTeufel: ) fixieren.
Am Schluß bemale ich den Faden mit einem Permanentmarker Schwarz (sieht metallic-schwarz aus und perlt nicht wie die Farbe!)



 
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Brook_Lands

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Hallo Bobo, das sieht doch klasse aus und ist eine einfache und dennoch geniale Idee. Das muss ich auch mal probieren.
 
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Umbau:Bf 109G-14AS, gelbe 25, III.KG(J)55, Pilzen 1945

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