Unbekannte 109 mit FF und Beschriftung.

Diskutiere Unbekannte 109 mit FF und Beschriftung. im WK I & WK II Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Maschine Bf109, Einheit und Beschriftung, Kapok Schwimmweste des FF Noch ein unklares Bf109 Foto. Wo es nicht nur um den Typ, bzw. die Einheit...
FriedlMaurer

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Maschine Bf109, Einheit und Beschriftung, Kapok Schwimmweste des FF

Noch ein unklares Bf109 Foto. Wo es nicht nur um den Typ, bzw. die Einheit geht, sondern um ALLE Markierungen, Wartungshinweisen usw. Was leider bei sehr vielen gut gelungenen Modellen fehlt.

Da wären die Modelbauer gefragt.

Die unten links zu sehenden Zahlen? können ja nichts mit dem Hinweis zu tun zu haben, bis wo auf der Fläche herum gelatscht werden durfte. Denn die übergelegten Flächen- oder Laufschoner enden bei meinen gesammelten Bildern fast alle in 1942. Unter dem Stiefel können auch noch drei handschriftliche Zahlen stehen -2- 4- 3/5/8.

Ich ordne das Foto zwischen 1939 und 1942 ein.
 
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N.H.71

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Dürfte die Zelle einer Bf-109 F sein.
Die Strichmarkierung zeigt die Stellung der Landeklappen an.
VG.
 
FriedlMaurer

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Danke Nils
Dann werde ich schauen was die beiden Buchstaben- Zahlenreihen da drunter besagen. Bzw. in welchen Farben sie aufgemalt wurden. Weil es da noch ein anderes Rätsel mit gibt.

Ein Problem mit den oft aufgemotzten Fotos im Net ... was ist noch original, was wurde Photo geshoppt?
 
N.H.71

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Es wäre vielleicht gut, dann auch ein Bild mit entsprechender Auflösung zur Verfügung zu stellen.
Oder die Quelle / Link zur Verfügung stellen.
Ich jedenfalls kann die angesprochenen Zahlen nicht erkennen.
 
Husar

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Moien,
der Oktanhinweis C-3 deutet auf Mtt-Fertigung hin. Die Schwimmweste ist keine Kapok, eher eine Luftschwimmweste 10-30 B2 die Ende 1940 eingeführt wurde.Würde auch besser zur F-1 passen.
Gruß
hans
 
HoHun

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Moin!

Unter dem Stiefel können auch noch drei handschriftliche Zahlen stehen -2- 4- 3/5/8.
Könntest Du die bitte mal einkringeln auf dem Bild? Ich sehe da keine Zahlen.

Die Markierung "C3" weist auf die Verwendung von 100-Oktan-Flugbenzin hin, so dass es eine Me 109 mit dem Motor DB 601 N gewesen sein muß.

Da die Emil diese Markierung an einer anderen Stelle hat, muß es sich um eine Me 109 F-1 oder F-2 handeln.

(78587 hat ja bereits einen Hinweis zur weiteren Eingrenzung gegeben.)

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
STK

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Könntest Du die bitte mal einkringeln auf dem Bild? Ich sehe da keine Zahlen.
Moin!

Dafür muss man das Bild abspeichern und vergrößern.

Die Zahlen stehen direkt zwischen der Pfeilspitze und der Stiefelsohle, wohl auf der Klappe.
Kann ich aber auch nicht entziffern:



Vielleicht kann da jemand mit einem ordentlichen Bildbearbeitungsprogramm helfen.

Gruß aus dem Münsterland,

Stefan
 
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Moin!

Unter ersten Pfeil sieht man den s.g. Landeklappen-Markierung bzw. Einstellung.
In dem Falle sind die Landeklappen VOLL ausgefahren !


1.Balken-schwarz 0°
2.Balken-schwarz 10°
3.Balken-schwarz 20°
4.Balken-schwarz 30°
5.Balken-rot 40°


Zweite Pfeil ist nur ein Missverständnis. ;-)


Und JA, es ist einer F-1 von'ne ersten. Flügelübergang geschraubt + C3 Spritdreieck (DB601N).


Gruß.
 
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FriedlMaurer

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Es wäre vielleicht gut, dann auch ein Bild mit entsprechender Auflösung zur Verfügung zu stellen.
Oder die Quelle / Link zur Verfügung stellen.
Ich jedenfalls kann die angesprochenen Zahlen nicht erkennen.
Einen Guten

Danke für die passenden Hinweise.
Leider kann ich nur mit dem geschickten Bild dienen. Wo eben die zugehörige CD, mit den Bildbeschriftungen, von fehlt. Zahlen oder Buchstaben daher oft nur durch umwandeln ins Negativ und div. Einfärbungsversuchen lesbar werden. (da hilft auch kein anderes Bildprogramm)
Daher suche ich ja schon ewig nach einer Ausarbeitung über die Flugzeugbemalung, die wirklich jede Markierung anzeigt. Denn die Markierungsstriche auf der Klappe sehen für mich wie Zahlen/Buchstaben aus. Was aber auch bei anderen Maschinen so ist, z. B. bei der 109E-3 von H. Bretnütz, 6./JG53.

Die Zahlen unter dem Stiefel können auch Farbabplatzer/Kratzer sein. Oder mit Bleistift gemacht, warum auch immer. Oberhalb vom Handgriff ist auch noch 1 B oder 1 8 mit weiteren Zeichen zu sehen.

Mit F-1, bzw. F-2 ist ja ein Eingrenzen leichter, die ersten Verluste mit Anfang 1941, WNr. ab 5401, darieren. Vom gesamt Bild sieht es nicht nach Balkan, Afrika oder Russland aus. Zudem die Schwimmweste 10-30 B2 bisher auf keinem Foto ins Auge gefallen ist.
Ein Mithelfer geht jetzt alle Einheiten durch, die in Frage kommen.
 
lutz_manne

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Könnte eine Maschine der III./JG 2 sein. Diese hatte einige F-1 im Bestand (geht aus der Verlustliste hervor) und die haben auch bei den meisten Maschinen diesen schwarzen Anstrich am Rumpf-/Tragflächenübergang gehabt (damit man den Ruß der Abgase nicht so stark sieht).
 
FriedlMaurer

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Könnte eine Maschine der III./JG 2 sein. Diese hatte einige F-1 im Bestand (geht aus der Verlustliste hervor) und die haben auch bei den meisten Maschinen diesen schwarzen Anstrich am Rumpf-/Tragflächenübergang gehabt (damit man den Ruß der Abgase nicht so stark sieht).
Danke Lutz

Ich vergleiche mal die Verluste und Fotos der Richthofener. Evtl. passt da ja was.
 
FriedlMaurer

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Das ist doch ein relativ bekanntes PK-Foto con Fw. Karl Nowak, 9./JG2. Ca 11/41

Super! Passt. Danke. Vermisst am 10.6.1942 im Pl.Q. 1173/15w - LK Spitfire in ca.70m Höhe, 100%
 

12pepe34

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Was hat denn der Pilot unterhalb des rechten Knies an der Hose für weiße Hülsen? Sind das Signalpatronen?
 
N.H.71

N.H.71

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[…]
Daher suche ich ja schon ewig nach einer Ausarbeitung über die Flugzeugbemalung, die wirklich jede Markierung anzeigt. Denn die Markierungsstriche auf der Klappe sehen für mich wie Zahlen/Buchstaben aus.[…]
[/QUOTE]

Die Thematik mit der Markierung der Landeklappen dürfte sich ja mit der Antwort unter #9 geklärt haben.

Zur Suche nach Flugzeugbemalung und Beschriftungsvorschriften evtl. mal bei den Modellbauern vorbeischauen.
Z.B. sind m.E. die Bauanleitungen von Eduard
recht informativ.

Link zu einer Bauanleitung (siehe Stenceling Positions, Seite 27):

Ansonsten einfach im www. stöbern.
Da findet man nicht alles, aber einiges.
Möglicherweise verfügt jemand hier im Kreis über umfangreiche Dokumentensammlungen.

Die „1“ am Handgriff und „2“ sind übrigens die Nummerierung der Rumpfsegmente. 40mm hoch.

Auch lassen sich ganz schwach die roten Nivelierpunkte im unterhalb der Flugzeugkanzel „erahnen“. Bei der Gustav waren diese zusätzlich mit 10mm hohen Buchstaben „WE“ beschriftet.

Gruss.
 
FriedlMaurer

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Danke für den Hinweis, werd da mal kucken. Ansonsten habe ich schon x- Seiten mit Farbmarkierungen usw. gespeichert. Nur nichts von dem gesuchten.

Denn wenn, wie in zwei Fällen, die Maschinen oben liegen, die FF unbekannt bestattet wurden, angeblich wegen völlig verbrannt, dann sind die Aufzeichnungen der/des Ersthelfers/Finders wesentlich. Wo eben auch Buchstaben und Zahlen aufgeschrieben wurden, die sich bisher nirgends finden liessen. 1: wahrscheinlich eine K-4, w1 vom vermutlich I./JG27, (die aufgelöste IV inbegriffen) der Gefallene Obfhr bis Oblt. 2: vermutlich G-14 ebenfalls JG27 Uffz bis Fähnrich. Bei beiden Aufschlägen waren die Amerikaner bereits vor Ort. Somit wurden die Toten ihres Nachlasses beraubt. Im ersten Fall allerdings von einem Eingeborenen. Der am nächsten Tag in Offiziersstiefeln herum lief, der FF nur noch Unterhosen trug.
 
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lutz_manne

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Moin!



Warum ist denn die eine deutlich länger als die anderen?

Tschüs!

Henning (HoHun)
Das kann ich dir nicht sagen. Vermutungen:
  • Unterschiedlich lange Brenndauer?
  • Für eine bestimmte Farbe ist eine andere Zusammensetzung der chemischen Elemente erforderlich die dann mehr Platz braucht?
 
Thema:

Unbekannte 109 mit FF und Beschriftung.

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