unbekannteste Luftwaffen aller Zeiten..;)

[Junkers-Peter]

Ich kenne die Geschichte vom Auffinden der F 13 in Afghanistan aber anders. Der Finder war Prof. Weil. Hier ein Ausschnitt aus den Junkers-Nachrichten 6/68. Gefunden wurde nur die Rumpfhülle. Der Rest fehlte wohl, also auch der Motor.




Rückkehr in einer Transall der Bundes-Luftwaffe:



Die beiden F 13 sind wohl nach der Flucht von König Aman Ullah abgestellt und vergessen worden. 1937 hat sie der Junkers-Monteur Lorenz wieder flugklar gemacht und sie wurden bei der afghanischen Luftwaffe als Schulflugzeuge eingesetzt. Irgendwann sollen sie dann verschrottet worden sein.

Und hier sind die beiden F 13 auf ihrem Weg nach Afghanistan im Jahre 1928 in Königsberg-Devau zu sehen. Zur Flotte gehörte noch eine G 24, die einen Beitrag darüber zu sehen ist - mit dem Wappen des afghanischen Königs.

 

[Albatros D.Va]

Ich kenne die Geschichte vom Auffinden der F 13 in Afghanistan aber anders. Der Finder war Prof. Weil. Hier ein Ausschnitt aus den Junkers-Nachrichten 6/68. Gefunden wurde nur die Rumpfhülle. Der Rest fehlte wohl, also auch der Motor.




Rückkehr in einer Transall der Bundes-Luftwaffe:



Die beiden F 13 sind wohl nach der Flucht von König Aman Ullah abgestellt und vergessen worden. 1937 hat sie der Junkers-Monteur Lorenz wieder flugklar gemacht und sie wurden bei der afghanischen Luftwaffe als Schulflugzeuge eingesetzt. Irgendwann sollen sie dann verschrottet worden sein.

Und hier sind die beiden F 13 auf ihrem Weg nach Afghanistan im Jahre 1928 in Königsberg-Devau zu sehen. Zur Flotte gehörte noch eine G 24, die einen Beitrag darüber zu sehen ist - mit dem Wappen des afghanischen Königs.

Was den Finder angeht, habe ich es so von den Kollegen gehört, kann sein, dass ich da was durcheinander gebracht habe.
Man hat aber definitiv mehr gefunden als nur den Rumpf. Wir haben in der Ausstellung noch ein anderes Bild vom Fund auf dem auch noch Räder und eine Blechbiegevorrichtung zu sehen sind. Letztere ist auch in der Ausstellung zu sehen.

Die Geschichte mit der Flucht des Königs, usw. ist soweit richtig.
Die G 24 hat der König beim Kauf der beiden F 13 geschenkt bekommen. Dieses Flugzeug wurde dann zu seinem persönlichen Reiseflugzeug.

 

[Junkers-Peter]

Wobei die G 24 ein Geschenk der Reichsregierung war, die die Maschine gekauft hatte. Junkers war nicht in der finanziellen Situation, solche Flugzeuge zu verschenken. Die Ereignisse zur Überführung und dem Flugbetrieb in Afghanistan lassen sich gut in den Erinnerungen von Walter Rothe ("Flieger in drei Erdteilen") nachlesen, der die Maschinen überführte und in Afghanistan auch flog.

Die afghanische Regierung hatte auch zwei W 33 gekauft, die sogar schon auf dem Weg nach Afghanistan waren, aber durch den Umsturz dort nicht mehr ausgeliefert werden konnten. Die W 33 waren bereits in Moskau, wurden dann aber zurückgezogen und später an die Lufthansa verkauft.

Die beiden F 13 wurden durch einen Halleneinsturz durch Schneelast im Dezember 1928 in Kabul schwer beschädigt, wurden aber wohl wieder repariert und auch geflogen.

 

[Albatros D.Va]

Prof Weil war einst für den Junkers Luftverkehr in Persien Zuständig, es dürfte also nicht verkehrt sein, wenn man sagt, dass der Finder ein ehemaliger Junkers Mitarbeiter war.
Die Abgebildeten Fotos und Texte sind bei uns in der Ausstellung zu sehen.









Hier noch zwei Bilder auf denen die anderen von der F 13 gefunden Teile zu sehen sind. Auch der besagte Motor.

 

[L Andersson]

This is a very interesting subject. Unfortunately the Small Air Forces Clearing House (SAFCH) and it journal Small Air Forces Observer no longer exist, but try to find it second-hand. You might also be interested in some of the articles on my website: Andersson Aviation History Index