Ungewöhnliche Ju 52

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juergen.klueser

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Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Vielen Dank für das Foto. Sehr interessant. Das erste weitere Foto mit "echter" linker Ladeluke. Sind noch weitere Werknummern von solchen Ju 52-Umbauten bekannt?

Nun ist die Frage, ob die Luke nur links vorhanden war oder auf beiden Seiten.

Die 5611 taucht übrigens im Flugzeug-Entwicklungsprogramm vom 01.10.36 auf: "Mittlerer Bomber, Umbau auf Transportflugzeug für LE, seitliche und obere Ladeluken."
Siehe auch Anhang. Leider wird nichts zur Anzahl und der Lage der Luken gesagt. LE war übrigens das Nachschubamt.
Weiter kann man erkennen, dass der Erstflug im September 1936 stattgefunden hat. Dementsprechend findet sich beim Junkerspiloten Maringer am 07.09.36 ein Nachflug.

Komischerweise ist im Mai/Juni 1937 eine Junkersbesatzung (Maringer, Wendel, Weck, Hintze, Hilitzer) mit der D-AFAE durch Afrika gegondelt bis runter nach Dodoma. Angegebener Zweck: Sonderflug. (Liste der Flüge anbei)

Mitte 1940 fliegt sie ein Pilot des Luftparks Jüterbog (RLM/LE 2 Tr.St.) als CH+HP.
 
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L1049G

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Von Oktober bis Dezember 1937 fand der "Junkers Rund-Afrika-Flug" statt, der mit der D-AMUO (Wnr leider mir unbekannt) durchgeführt wurde und bis Kapstadt führte. Kann es sein, daß der dokumentierte Flug mit der D-AFAE ein Erprobungsflug werden sollte, der evtl. wegen des doppelten Motorschadens abgebrochen oder abgekürzt wurde?

Gerhard
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Das könnte gut sein, dass das so eine Art Erkundungsflug werden sollte für den Rundflug. Was ich aber gerade sehe: Eventuell wollte man für die im Juni anstehenden Überführungen der ersten beiden Ju 86 Z für Südafrika Erfahrungen sammeln.

D-AMUO war die W-Nr. 5746, eine junkerseigene Reisemaschine, später CB+IZ.
 

Standalone

Testpilot
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Wenn die Tür auf der linken Seite ersetzt wurde, gab es dann also auch Maschinen wo hinten rechts die (Passagier-)Tür hatten? Oder wurde die Tür dann einfach "weggelassen"? :84:

Viele Grüße :hello:
 
Günther Ott

Günther Ott

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Das Foto der D-AFAE zeigt keine Ladeluke auf der Rumpfoberseite. Die geöffnete Ladeluke auf der linken Seite ermöglicht einen Blick in das Rumpfinnere und auf einen Teil der rechten Innenseite. Die dort sichtbare Struktur lässt eher nicht darauf schließen, dass sich dort eine parallele Ladeluke befunden haben könnte.

Die Frage nach dem Anlass für den Afrika-Flug der D-AFAE ist leicht zu beantworten. Es war wohl eine der aufwändigsten Ersatzteillieferungen: Zur Überbrückung kurzfristiger Lieferschwierigkeiten bei den wichtigen Aufträgen aus Südafrika hatten die Junkers-Werke angeboten, vorübergehend die Reisemaschine von Direktor Koppenberg, die Ju 52/3m ge D-ABAL (W.Nr. 5351), der südafrikanischen Fluggesellschaft zu Verfügung zu stellen. Am 21. April flog die D-ABAL von Dessau in Richtung Johannesburg ab, Besatzung Capt. Fry (SAA) sowie die Junkers-Mitarbeiter Tornow und Pfeiffer als Bordfunker und Bordmechaniker. Gewählt wurde die bewährte Route für die Überführungsflüge nach Südafrika, entlang der die Royal Air Force in Afrika Stützpunkte unterhielt, die für Zwischenstopps genutzt werden konnten. Bei Dodama (heute Tansania) blieb die D-ABAL mit Motorschaden liegen. Dies löste in Deutschland hektische Aktivitäten aus, mit dem Ergebnis, dass der Triebwerkstransporter D-AFAE am 28. April 1937 aus Jüterbog abgezogen und den Junkers-Werken für den von Junkers-Peter beschriebenen Flug zur Verfügung gestellt wurde. Es handelte sich also bei diesem Junkers-Sonderflug um eine Hilfsmission in eigener Sache. Dass die D-AFAE nach ihrer Ankunft in Dodama ebenfalls mit Motorschaden liegenblieb, ist dann schon bemerkenswert

Am 16. Mai trafen die Ersatzteile bei der D-ABAL ein, die am 26. Mai wieder flugklar war und ihre Reise nach Johannesburg fortsetzen konnte. Dort erhielt das Flugzeug am 12. Juni die südafrikanische Zulassung ZS-AKY und wurde mit seiner Besatzung im Liniendienst der SAA eingesetzt. Doch schon am 16. Juni ereilte sie ihr Schicksal. Wegen Motorschadens musste die Maschine kurz nach dem Start in unebenem Gelände notlanden und geriet in Brand. Da die Türen durch den Bruch verklemmt waren, schlug Bordfunker Tornow zunächst die Kabinenfenster ein, so dass die Passagieren sich in Sicherheit bringen konnten. Anschließend befreite er auch seine beiden verletzten Besatzungskameraden aus dem Cockpit. Tornow wurde für seine Rettungstat in Südafrika ausgezeichnet und erhielt nach seiner Rückkehr von Betriebsleiter Thiedemann in Dessau ein Modell der D-ABAL überreicht. Das Flugzeug selbst wurde im Februar 1938 in den Nachrichten für Luftfahrer als Abgang aus der deutschen Luftfahrzeugrolle gemeldet.

Anmerkung zum Schluss: Dodama war im Mai und Juni 1937 ein Junkers-Flugplatz. Vor ihrem Rückflug nach Dessau traf die Besatzung der D-AFAE dort auf die beiden Ju 86 ZS-AGF und ZS-AGG, die auf dem Überführungsflug von Dessau dort zwischenlandeten und am 10. Juni 1937 ihr Ziel Johnnesburg erreichten.

Der Junkers-Afrika-Rundflug mit der D-AMUO von Oktober bis Dezember 1937 hatte mit allem nichts zu tun.
 

L1049G

Testpilot
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Seitenthema:
Die D-ABAL war im Mai 1936 bei der Eröffnung des Flughafens Stockholm-Bromma anwesend. Es gibt ein Filmchen davon, dabei sieht die D-ABAL als standardmäßig motorisiert aus.

In Südafrika als ZS-AKY soll sie angeblich(!!!) eine 'Ju 52/3m sai' (also mit Wasp) gewesen sein. Womöglich ist das auch nur (falsch) ab- und ab- und abgeschrieben worden.

Gibt es irgendwelche Nachweise für einen solchen Umbau? Scheint mir eher unwahrscheinlich zu sein.

Gerhard
 
Günther Ott

Günther Ott

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Stimmt, Flugkapitän Wilhelm Zimmermann landete mit der D-ABAL in Stockholm am 23. Mai 1936 um 18:24 Uhr und flog am 25. Mai um 08:14 Uhr von dort wieder ab. Wie schon bewußt angegeben, handelte es sich bei diesem Flugzeug um eine Ju 52/3m ge, es hatte also Hornet- bzw. BMW 132-Motoren. Das blieb so bis zum Schluß, denn die Maschine war der SAA ja nur leihweise überlassen worden und hätte nach Erfüllung ihrer Mission wieder nach Dessau zurückkehren sollen. Die in verschiedenen Listen auftauchende Angabe, dass die W.Nr. 5351 bei der SAA als Ju 52/3m sai mit Wasp-Motoren geflogen wäre, ist falsch, und es ist auch unzutreffend, dass sie den Namen "Earl of Caledon" erhalten habe. Solche Fehlinformationen tauchen leider immer wieder mal auf, können aber, wie sich hier zeigt, auch richtiggestellt werden.
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Wir sind jetzt recht weit weg vom Thema, aber wenn man dem Artikel im Propeller von 11/37 S.382 glauben schenken darf, machte die D-ABAL nicht in Dodoma Bruch, sondern in Tabora. Außerdem gab es wohl keinen Triebwerkschaden, sondern war wohl in erster Linie das Fahrwerk stark beschädigt. Zwischen Tabora und Dodoma liegen gut und gern 500 km. Die D-AFAE landete am 14. Mai im Dodoma und lt. Pfeiffer trafen die Ersatzteile am 16. ein. Recht sportlich für diese Entfernungen in Afrika.

Anbei die Seite aus dem Propeller, geschrieben von Bordmonteur Pfeiffer.

Dann noch ein Auszug aus einem Dokument des Auswärtigen Amtes vom 16.06.37 (Deutsche Gesandtschaft in Pretoria, Junkersflugzeuge Typ 86 für South African Airways). Darin geht es in erster Linie darum, dass der südafrikanische Verkehrsminister Pirow die kürzlich gelieferten zwei Ju 86 wegen mangelhafter Flugleistungen nicht abnehmen wollte. Erwähnt wird aber auch der Unfall der D-ABAL. Wie man in der letzten Passage erkennen kann, flog die Maschine noch mit teilweise deutschen Kennzeichen, also wahrscheinlich nicht als ZS-AKY, und keinesfalls als "Earl of Dingens..."
 
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Ju52archiv

Flieger-Ass
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Hallo an alle,

hatte auf Grund der geschichtlichen Exkursion, die sehr interessant war, ein wenig den Faden verloren.

Wenn man also die Klappe, wie glaube ich fest steht, einfach umbauen kann, muß es für die linke Seite einen Grund geben, sonst könnte man die Sachen ja auch von rechts reinwuchten.

Was also macht die linke Seite zwingend notwendig.

Auf dem Bild von Herrn Ott sieht man die Verladung eines Motors. OK, aber der könnte, wenn es die "normale" Klappe ist, auch von rechts verladen werden.
Oder ist der Klappenboden verstärkt, hat andere Aufhängungen(Traglast), um die schweren Motore auf der Klappe teilweise abzustellen? Dann müßten ja links andere Versteifungspunkte im Rumpf sein wie rechts. Eher unwahrscheinlich!

Aber da ich ursprünglich aus dem Maschinenbau kommen, habe auch öfters einmal Maschinen verladen müssen. Wenn die Öffnung zu klein war, geht man schräg in die Öffnung hinein und schiebt dann diagonal nach.

Was wäre also wenn man den Platz rechts von der Klappe im Rumpf bräuchte um etwas schräg hineinzuschieben und dieser Platz nur auf der linken Rumpfseite vorhanden ist. Ich weiß, dass auf dieser Seite die Tür zu den hinteren Frachträumen und des Klos ist. Die Tür könnte o. P. entfernt werden. Oder hat man den Platz hinter der Tür benutzen müssen, um einen Hubwagen zu positionieren, der dann den Motor in die Rumpfmitte schiebt. Also dass der kleine "Frachtraum" (WC) somit als Ausgangspunkt für die im Flugzeug notwendigen Transportgeräte gedacht war, die ja dann auf der anderen Seite nur beim Verladen gestört hätten, weil sie nicht nach hinten "versteckt" werden können.

Es muß also links etwas anders sein als rechts. Welcher Verlademeister gibt uns hier die Kerze die uns erhellt.

L. G.

Bernd
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Danke Bernd für deine Bemerkungen.

Man müsste den Werdegang der Ju 52 als Transporter nachvollziehen können. Zuerst war ja wohl der Bomber, dann kam erst der Transporter. Was war denn eigentlich das Musterflugzeug für die Transportausführung?

Wie man am obigen Auszug aus dem C-Amts-Programm ersehen kann, waren drei verschiedene Mustermaschinen geplant, von denen leider nur bei der 5611 eine Werknummer genannt wird. Gab es noch frühere Transporter-Musterflugzeuge? (Ich meine hier nicht die später bei Weser umgebauten Maschinen.)

Vielleicht handelt es sich bei der 5611 um einen sehr frühen Prototypen, bei der die Ausführung der Klappe noch nicht feststand? Basierend auf dieser Mustermaschine könnte eine kleine Serie auf diese Weise umgebaut worden sein.

Alles sehr spekulativ, ich weiss. Aber den Grund für die Linksausführung kann ich mir auch nicht wirklich herleiten, weil es normalerweise egal ist, von welcher Seite ich belade.

Viele Grüße
Peter
 
AGO Scheer

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Nur mal als Gedankenspiel:
Wenn ich mit einem rechtslenkenden LKW rückwärts an die Ladeluke heranfahre,
ist es leichter, sich an der Fläche der Ju parallel nach rückwärts "entlangzuhangeln", sie ist ja genau neben dem Fahrer.

Der Linkslenker hätte Probleme, weil er sich über die Beifahrerseite orientieren müsste. Der würde sich über die Luke links freuen. Südafrika hat Linksverkehr.
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Ich würde den Südafrika-Kisten hier keine Bedeutung beimessen. Das war ja nur ein kurzer Seitenschwenk (wie so viele hier :biggrin:) Die Südafrika-Ju 52 waren ja Passagiermaschinen mit der Tür links und wahrscheinlich nur der Umbauoption der Ladeluke. Hier gehts ja um die Transporterserien.
 

L1049G

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Wenn man annimmt, daß - wie Junkers-Peter vermutet - die 5611 ein Prototyp (oder einer der Prototypen) für den Transporter war, dann war die Seite, auf der die Klappe eingebaut wurde, vielleicht zufällig gewählt.
AGO Scheer liefert mit seiner LKW-Theorie schon mal ein Argument gegen 'links'.
Allerdings wurde es auch in der zweiten Hälfte der 30-er Jahre international üblich, den Passagiereinstieg auf der linken Seite zu haben. (Ob die IATA, bei der die DLH Gründungsmitglied war, hierbei eine regulierende Rolle gespielt hat, vermute ich mal, finde aber derzeit keinen Beleg dafür.)
Man wollte sowohl bei Junkers als auch wohl beim RLM weiterhin deutsche Flugzeuge in die Welt verkaufen, und dazu war eine Anlehnung an weltweite Standards eher vorteilhaft. Wenn nun die Passagiertüre auf der linken Seite war, mußte man die Ladeklappe auf die rechte Seite verlegen. Das könnte also ein zweiter Grund für die Entscheidung für 'Klappe rechts' sein, vielleicht sogar der entscheidende. (Ok, bei der C-47 hat man später auf der linken Seite das Frachttor angebracht und die Passagiertüre darin integriert. Aber das ist eine andere Geschichte.)

Noch ein paar Bemerkungen zum Seitenschwenk Südafrika:
Auf den nicht allzu vielen Fotos von Ju 52 bei der S.A.A. sehe ich keine Ladeklappe. Alle noch vorhandenen Ju 52 gingen 1940 an die S.A.A.F.
Auf Fotos von S.A.A.F. Ju 52s ist zu sehen:
- bei der 661 (Wnr 5773 ex ZS-AJF) eine Ladeklappe, gleiche Größe und gleiche Position wie bei g4e üblich, nur links statt rechts
- bei der 666 (Wnr 5893 ex ZS-ALO) eine Ladeklappe auf der rechten Seite, ähnliche Größe wie bei g4e, jedoch erst mit der rechten Türe beginnend und nach hinten "verlängert", auf dem Foto schwierig zu erkennen
- bei der 667 (Wnr 5902 ex ZS-ALP) dito, auf dem Foto deutlich zu erkennen
Die spezielle Position der Ladeklappe bei 666 und 667 sieht wohl eher nach 'hausgemacht' aus.
Alle drei sind offensichtlich sai-Ausführungen.



Gerhard
 
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Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Besten Dank Gerhard,

aber ich glaube, wir entfernen uns gerade wieder von der Wahrheit. Erstens sehe ich bei der 667 keine Ladeluke und zweitens befinden wir uns dort im Bereich des Rumpfendes. Der Lade-/Passagierraum war vom Rumpfende durch einen Vollspant getrennt. Im Rumpfende macht so eine Luke durch die eng sitzenden Spanten wenig Sinn. Schau dir mal die Spantenrisse der Ju 52 an.
Wenn bei der 667 tatsächlich eine Ladeluke vorhanden sein sollte, dann hat die nichts mit der normalen Luke im Hauptlastenraum der Transporter-Ju gemeinsam.

Bei der 666 sehe ich auch keine Ladeluke, auch nicht im hinteren Bereich.
 
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L1049G

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Zugegeben, ich habe nicht die Rumpfstruktur dahinter studiert. Was ich als Ladeluke zu erkennen glaube, habe ich mal im Vergleich dargestellt.



Wegen des bescheidenen Qualität des Fotos möchte ich das allerdings nicht als unumstößlichen Beweis betrachten.

Gerhard
 
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Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Bei den Passagiermaschinen, also höchstwahrscheinlich auch bei den südafrikanischen, befand sich dort eine Tür zu einem Gepäckraum. Die war aber recht schmal und so breit wie der Spantenabstand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die eine spantübergreifende breite Luke eingebaut haben.
 
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Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Wenn ich Zeit und Muse habe, schaue ich meine ganzen Ju 52-Fotos systematisch durch. Dabei fiel mir das auf. Bruch der 1Z+FU. Zwei Türen auf der rechten Seite, wobei natürlich nur die hintere wieder eine Besonderheit darstellt. Es handelt sich um eine militärische Ju 52, erkennbar an der nicht vorhandenen Kabinenheizung. Wenn man jetzt auf die andere Seite sehen könnte.

Meinungen?
 
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L1049G

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Da gibt's noch ein nettes Bild einer 1Z+FL. Nicht besonders gut, aber zeigt wesentliche Bereiche.



Gerhard
 
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Swordfish

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Wurde das Bild gestreckt....:confused1: Es scheint mir hinten noch sehr viel Raum zu haben....?:unsure:
 
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Ungewöhnliche Ju 52

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