US Army Aviation Museum, Fort Rucker (AL) (USA)

Diskutiere US Army Aviation Museum, Fort Rucker (AL) (USA) im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Neben der Piper Cub findet sich dieses Exponat zu Igor Sikorsky. Sikorsky - obschon sein Unternehmen auch viele Marinehubschrauber gebaut hat und...
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Neben der Piper Cub findet sich dieses Exponat zu Igor Sikorsky. Sikorsky - obschon sein Unternehmen auch viele Marinehubschrauber gebaut hat und immer noch baut - wird nicht zu Unrecht in diesem Museum besonders gewürdigt. Dies dürfte vor allem auch daran liegen, dass mit seinem Namen (die sehr leichte Bell Model 47 einmal außen vor) die Entwicklung des Hubschraubers zum eigentlichen Haupt-Luftfahrtsystem der Heeresflieger verbunden ist - was aus den in Kürze noch zu zeigenden weiteren Exponaten auch klar hervorgeht...

 
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Trotz der Tatsache, dass ich bislang fast ausschließlich Flächenflugzeuge gezeigt habe, ist das US Army Aviation Museum vor allem als eines der größten und besten HUBSCHRAUBER-Museen der Welt bekannt. Das historisch erste Exponat zu diesem Haupt-Thema ist folgender Helikopter - eine Sikorsky S-47 Hoverfly (I)

 
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Neben den ersten Versuchseinsätzen von Hubschraubern in Deutschland (Fa 223, Fl 282) ist der Einsatz der S-47/VS-316/R-4 noch im 2. Weltkrieg der erste Einsatz von Hubschraubern für militärische Zwecke überhaupt gewesen - auch insofern verdient das Exponat einen Ehrenplatz in diesem Museum.

 
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Die nächste Generation von Hubschraubern, wird durch den Sikorsky S-55 - militärisch H-19 - symbolisiert. Einige Autoren bezeichnen dieses Typ als den ersten wirklich praktischen Transporthubschrauber überhaupt. Auch er wird in einem Einsatz-Diorama, etwas hochgesetzt über dem Hallenboden, gezeigt:

 
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Bevor ich mit der Vorstellung der Haupt-Ausstellungsfläche - dort sind wir an dem S-55-Diorama mittlerweile angekommen - beginne, möchte ich noch die insgesamt drei(!) Bell Model 47 in der Ausstellung zeigen - ein Hubschrauber, der der gleichen frühen Phase der militärischen Nutzungs des Hubschraubers in den USA zuzurechnen ist, wie die Sikorsky-Modelle S-47/S-51/S-55. Hier das erste Exponat - es handelt sich um einen OH-13E Sioux mit dem Kennzeichen 51-14218. Er ist wieder in einem kleinen Diorama (das an die US-Fernsehserie M.A.S.H. erinnert) präsentiert:

 
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Der Typ wurde von Drago Jovanovich/Helicopter Engineering and Research Corp. aus der JOV-3 entwickelt, aber von McCullough gebaut. Später - McCullough konnte die MC-4 weder zivil noch militärisch in Serie verkaufen - nahm Jovanovich die Konstruktion in sein eigenes, neu-gegründetes Unternehmen mit und machte daraus die Jovair 4E Sedan.

 
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Bevor ich mit den Experimental-Konstruktionen im Haupt-Ausstellungsbereich beginne - für mich persönlich waren das die interessantesten Ausstellungsstücke -, möchte ich noch einige andere Exponate zeigen, die zeitlich eher in die bisher vorgestellte Abfolge von Luftfahrzeugen passen. Zunächst noch einige Leichtflugzeug aus dem 2. Weltkrieg, also der Periode, bevor die Hubschrauber bei den US-amerikanischen Heeresfliegern alles dominierten. Hier zunächst die Aeronca Model 7 Champion bzw. militärisch L-16A. Das Exponat ist als Zivilflugzeug unter N6408C zugelassen gewesen und trägt jetzt die wohl nicht zum Exponat gehörige Militärkennung 42-0924.

 
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US Army Aviation Museum, Fort Rucker (AL) (USA)

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