USA vs. Russland

Diskutiere USA vs. Russland im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Ich denke die von Dir erhobenen Ansprüche sind in Rußland seit rund 30 Jahren vorbei! Im ersten Anflug kommt die Su ohne hohen Anstellwinkel ran...

Stinkmorchel

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@ Kenneth
Ja, das schließt sich nach meiner Ansicht vollkommen aus.
Vor allem während des Einsatzes im DHS in einer solchen Situation.
Ich denke die von Dir erhobenen Ansprüche sind in Rußland seit rund 30 Jahren vorbei!

Im ersten Anflug kommt die Su ohne hohen Anstellwinkel ran und „löst“ diesen Schwall aus. Das sind keine Kondensstreifen….
Und ja, da wird wild geflogen, wer das nicht sehen will, will es halt nicht sehen.
Mit professioneller Identifikation hat das nichts zu tun! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das NATO Abfangjäger heutzutage so vorgehen würden.
 
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max2331

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Ich finde man sieht schon deutlich, dass sich der Pilot beim zweiten Anflug deutlich verschätzt hat und sein aggressives Manöver in einen Unfall geendet ist.

Was denke ich noch keine Beachtung gefunden hat ist der Rolling shutter, wobei die Kamera in der Reaper anscheinend ein sehr hohes Readout hat. Der Prop sieht relativ normal aus. Aber ich erwarte auch top Kameras in so einer Drone.

 

rufumbula

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Es wurde ein neues Thema zu dieser Drohne eröffnet. Hier Verlinkung zum Ort im Schwarzen Meer.
 

78587?

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Mit professioneller Identifikation hat das nichts zu tun
Sehe ich auch so, eher als ganz bewußte Manöver, um die Drohne ohne den Einsatz von Kampfmitteln zu Absturz zu bringen. Wäre sie über "echtem" russischen Luftraum, hätte es sicherlich einen Feuerbefehl gegeben.
Das dichte anfliegen von hinten, sollte auch starke Wirbel erzeugt haben, und der Kraftstoffablass könnte dazu dienen einen Flame-Out zu bewirken. Vielleicht gab es das ja auch, und daher auch der Abbruch der Blutübertragung, weil die Drohne in einen unkontrollierten Zustand überging, bis der Kreisel (Fluglageregelung) wieder abgefangen hat.
.
 

Gast001

Guest
Ich denke wir koennen davon ausgehen, dass der Pilot die Drone NICHT rammen wollte. Die Konsequenzen einer Kollision sind zu risikoreich, dass es ein Pilot mit gesundem Uberlebenssinn auch nur versuchen wuerde.
Wenn der Russe den Befehl bekommt, die Drohne ohne Waffeneinsatz vom Himmel zu holen, dann tut er es oder das Kriegsgericht wartet bei der Landung auf ihn. Das hat mit Sicherheit einen gewissen Einfluss auf die gezeigte Aggressivität und vielleicht auch Ratlosigkeit.

Hallo,

Das amerikanische und das russische Video passen nicht wirklich zusammen. Im US Video ist weder über noch unter der Drohne eine geschlossene Wolkendecke zu sehen (nur ein paar vereinzelte Wolken im Hintergrund bei ansonsten Bestem Wetter) während das russische Video eine unter der Drohne komplett geschlossene Wolkendecke zeigt.
Müssen sie bei einer Zeitspanne von 30-40min nach amerikanischen Angaben und den während dieser Zeit unbekannten Flughöhen und -strecken auch nicht.
For 30-40 min., two Sukhoi Su-27s flew near the MQ-9A and behaved unprofessionally, including dumping fuel on the medium altitude unmanned aircraft system (UAS), said Brig. Gen. Patrick Ryder, the Pentagon spokesman.
 
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Sens

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Update vom 17. März, 10.45 Uhr: Der russische Pilot des Kampfjets, der über dem Schwarzen Meer mit einer US-Drohne kollidiert war, wurde am Freitag in Moskau für seinen Einsatz geehrt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur RIA berichtete, habe Verteidigungsminister Sergei Schoigu dem Piloten mehrere Auszeichnungen verliehen. Als Begründung für die Auszeichnungen nannte die russische Regierung „die Verhinderung der Verletzung der Grenzen des Sondereinsatzgebiets durch die amerikanische MQ-9 Reaper-Drohne“.
Im folgenden Link gibt es die Details aus russischer Sicht und die ist eindeutig.
Im früheren Link
Am 14. März wurde über dem Schwarzen Meer im Bereich der Halbinsel Krim eine amerikanische Aufklärungs- und Angriffsdrohne MQ-9 entdeckt. Russische Kampfjets flogen in die Luft, um den Eindringling zu identifizieren. Durch scharfes Manövrieren verlor die Drohne die Kontrolle und kollidierte mit Wasser. Flugzeuge verwendeten keine Luftwaffen und kamen nicht mit ihnen in Kontakt. Der Ort, an dem sich der Vorfall ereignete, und die Hauptmerkmale des MQ-9 sind in der Infografik von Ria.ru aufgeführt.
In der Infografik ist Flugrichtung eingetragen und vor allem sämtliche Bewaffnungsoptionen der MQ-9A Reaper aufgeführt. Diese Art der Darstellung belegt ja, wer der Aggressor und wer der zurückhaltende Verteidiger ist.
:wink2:
 
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topas

topas

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Bevor das Video der Amis auftauchte wurde von den Russen behauptet das die garnichts gemacht haben und die Drohne durch ein eigenes scharfes Manöver abgestürzt ist. Und nu wo man nix mehr leugnen kann werden die Piloten ausgezeichnet. Dazu erübrigt sich eigentlich jeder weitere Kommentar. 😏 Den Amis kann man zwar auch nicht alles glauben aber die Russen sind mittlerweile außerhalb jeder Glaubwürdigkeitsskala.
 
SeaTiger

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Das dichte anfliegen von hinten, sollte auch starke Wirbel erzeugt haben, und der Kraftstoffablass könnte dazu dienen einen Flame-Out zu bewirken.
Ich glaube die beiden Sequenzen im veröffentlichen Video muss man in dem Licht betrachten, dass es den beiden Helden in ihren tollkühnen Kisten 15 von 17 Male (?) geschafft haben den Flugweg der Drohne VOR ebenjener zu queren und mit Downwash und Kraftstoffablass die Drohne "zu ägern".

Die im veröffentlichen Video erste Sequenz zeigt dann einen Durchlauf, in dem es Helden NICHT gelungen ist VOR der Drohne durchzusteigen und die zweite Sequenz zeigt dann den 17. Durchlauf, auch hier schafft man es NICHT VOR der Drohne zu kommen und rassiert zusätzlich noch den Prop...
 

Sczepanski

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Das dichte anfliegen von hinten, sollte auch starke Wirbel erzeugt haben, und der Kraftstoffablass könnte dazu dienen einen Flame-Out zu bewirken.
das mit den Wirbeln würde ich auch so sehen, auch und gerade verstärkt durch einen knappen Überflug, der die Drohne durch den Druck vom Abgasstrahl aus der Flugbahn wirft - je näher dran, desto stärker.
Mit dem Flame-Out bin ich eher skeptisch. Da würde ich eher eine erhoffte Beeinträchtigung der Sensoren vermuten, die für die Flugsteuerung benötigt werden.
Die Aufgabe war also, die Drohne ohne Waffeneinwirkung zum Absturz zu bringen. Und das ist letztendlich etwas unsanfter (um nicht zu sagen "unprofessioneller" als wohl vorgesehen auch gelungen.
 
schwarzmaier777

schwarzmaier777

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........Ich auch nicht, aber beim Blick "von hinten" auf die MQ-9A fehlt mir völlig die Idee, wie man mit solch Klopper wie die Su selbst rel. unbeschadet hier den Propeller wegputzen kann.
Den Propeller vllt nicht wegputzen aber ein Teil vom Leitwerk der dann bei der Druckpropeller Konstellation selbigen zwangsläufig trifft oder Bruchstücke davon ...... und wir sehen ja nicht was oben noch Alles heil ist.

Nur so `ne Idee von mir :FFEEK:

Die MQ9 ist viel langsamer als der Jet und klein .... also fliegt die SU ohne/wenig Schub an um langsamer daran vorbei zu fliegen - erkennt das er immer noch zu schnell ist und !!! auf Kollisionskurs ist - entscheidet sich hoch zu ziehen und gibt Schub und hat einfach Glück noch "so glimpflich" davon zu kommen. Ich denke es ist unheimlich schwierig für den Piloten visuell eigene Entfernung/Kurs/Geschwindigkeit zur Drohne einzuschätzen.

Auch nur so `ne Idee von mir .....
Ingo

Aber es musste ja um jeden Preis ein Krieg vom Zaun gebrochen werden .......:86:
 

gringo

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inzwischen werden bemannte Aufklärungsflüge auch von einer Escorte begleitet:
Das ist nicht wirklich neu, sondern Einsatzprinzip seit mind. 10/2022.
Die Royal Air Force stellte heute einem ihrer RC-135-Überwachungsflugzeuge eine Eskorte von zwei Taifunen über dem Schwarzen Meer zur Verfügung,
...
Typhoons escort British surveillance aircraft over Black Sea

Ein feiner Unterschied zu "anderen Akteuren" ist aber hier zu sehen:
... es sollte beachtet werden, dass diese Flüge so konzipiert sind, dass sie sichtbar sind, damit die Öffentlichkeit und Russland wissen, dass sie stattfinden .
Was ich meine ist, keine Bogus HEX Codes, mit CallSign etc. ...
 
Kilgore

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Schkeuditz (700m Luftlinie zum LEJ)
[...]
Die MQ9 ist viel langsamer als der Jet und klein .... [...].:86:
Bitte ? Schon mal neben ner MQ-9 gestanden ? Die ist gewiss alles andere als klein.
Etwas mehr als 10m Rumpflänge und 20m Spannweite - Die SU-27 ist 24m lang und kommt auf 10m Spannweite - die beiden sind also eher gleichwertig.
 

Sczepanski

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diese Geschichte erzählen u.a. auch
- DER SPIEGEL: Russische Schiffe sollen bei Nord Stream operiert haben
... Wenige Tage vor den Explosionen an Nord Stream 1 und Nord Stream 2 haben einem Bericht des Nachrichtenportals »t-online« zufolge russische Militärschiffe mutmaßlich an den Tatorten operiert. Der Schiffsverband verfügte demnach über die notwendige Ausrüstung, um Sprengsätze anzubringen. ...
- FOCUS online: Mit Greifarm-U-Boot steuerten russische Militärschiffe Nord-Stream-Pipelines an
Russische Militärschiffe haben wenige Tage vor den Anschlägen auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 mutmaßlich an den Tatorten operiert. Der Schiffsverband verfügte demnach über die notwendige Ausrüstung, um Sprengsätze anzubringen. Insgesamt geht es um sechs Schiffe.
...
 
Bleiente

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Auch das ist sicherlich eines der russisches Ziele gewesen, die Menge und Qualität der Informationen auch länger fristig einzuschränken.

"... Ein hochrangiger US-Militär erklärt gegenüber CNN, die Entscheidung, die Routen weiter nach Süden und somit weiter weg von der ukrainischen Küste zu verlegen, "schränkt definitiv unsere Fähigkeit ein", Informationen über den Ukraine-Krieg zu sammeln. Mit größerer Entfernung sinke die Qualität der Informationen. ... Nach dem Vorfall sagte ein US-Beamter zu CNN, die Routen seien geändert worden, um "eine zu große Provokation zu vermeiden". Washington wolle jeden Zwischenfall vermeiden, der zu einem direkten Konflikt mit Russland führen könnte. ...."
Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 11:44 Schweden will russischen Botschafter einbestellen +++ - n-tv.de
 

D-HUBI

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diese Geschichte erzählen u.a. auch
- DER SPIEGEL: Russische Schiffe sollen bei Nord Stream operiert haben

- FOCUS online: Mit Greifarm-U-Boot steuerten russische Militärschiffe Nord-Stream-Pipelines an
Sind aber keine eigenen Artikel, sondern es wird nur fast wörtlich t-online zitiert.
 
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