USAF Katastrophe in Vietnam am 16. Mai 1965

Diskutiere USAF Katastrophe in Vietnam am 16. Mai 1965 im Andere Konflikte Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Chris Hobson hat in seinem Buch „Vietnam Air Looses“ alle Verluste an Starrflüglern der USAF, USN und des USMC während des Vietnamkrieges...
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Chris Hobson hat in seinem Buch „Vietnam Air Looses“ alle Verluste an Starrflüglern der USAF, USN und des USMC während des Vietnamkrieges aufgelistet. Beim Durcharbeiten dieser Verlustberichte bin ich an verschiedenen Stellen auf sehr interessante Zwischenfällen gestoßen, von denen man so nur wenig gehört hat. Während die Feuer auf den Flugzeugträgern Oriskany und Forrestal durchaus eine traurige Bekanntheit erreicht haben, sind vergleichbare Katastrophen bei der USAF weithin unbekannt. Als netten Nebeneffekt meiner Arbeit an der Verlusttabelle, werde ich die interessantesten Zwischenfälle hier mal von Zeit zu Zeit posten.

Beginnen werde ich mit dem Zwischenfall vom 16. Mai 1965, der das USAF-Gegenstück zu den Trägerbränden ist.

Pilot USAF Maj Robert Graham Bell flog als Austauschoffizier für einige Monate mit der VF-162 der USS Oriskany. An diesem Morgen hatte er mit seiner F-8E „Crusader“ (150931) eine CAS Mission über Süd-Vietnam geflogen, als er vom Boden aus beschossen wurde. Dabei war die Aufhängung seiner verbliebenen Bombe beschädigt worden und eine Treibstoffleck verursacht worden. Letzteres zwang ihn seine Mission abzubrechen. Gemäß USN Anweisungen durfte er aber mit einer „Hung Bomb“ nicht auf einem Trägerdeck landen und wich daher nach Bien Hoa aus, um dort seine Maschine überprüfen und reparieren zu lassen. Als er um kurz nach 8 Uhr Uhr auf dem Vorfeld ausrollte und die ihm zugewiesene Abstellposition einnahm sah er nicht weit von sich einige Reihen B-57Bs „Canberras“ der 8 und 13 TBS, 405 FW stehen, von denen sich acht für einen Einsatz vorbereiteten. In einer dieser Maschinen saß gerade Capt. Charles Nathan Fox und sein Navigator Capt. Vernon Lee Hanyes und führten die letzten Pre-Flight-Checks durch. Sie waren mit vier 750 lb Bomben extern unter den Flügeln und neun 500 lb Bomben intern belanden worden und sollten eine Gruppe von vier Maschinen in den Einsatz führen. Gerade ließen sie ihre Turbine an, als plötzlich eine Explosion das Flugzeug völlig zerriss. Die Explosion brachte in schneller Folge nicht nur die übrigen drei B-57s der Einsatzgruppe zur Explosion, sondern auch noch vier weitere B-57er, die gerade für einen anderen Einsatz vorbereitet wurden und zwei B-57er, die kürzlich von einem Einsatz zurückgekommen waren. Die Explosionen waren so gewalttätig, dass einige Teile fast zwei Kilometer weit geschleudert wurden, eine ganze J65 Turbine war 900 Meter weit geschleudert worden. Ein wahrer Schauer von Wrackteilen ging über dem Vorfeld nieder und zerstörte dort noch Bells F-8E, eine A-1E der 34 TG und zwei A-1Hs der südvietnamesischen Air Force. 30 A-1s der VNAF und ein HH-43 Hubschrauber der USAF wurden beschädigt.

Aber noch schlimmer als der Verlust an Flugzeugen war der Verlust an Menschenleben. 27 USAF Angehörige verloren in diesem kurzen Augenblick ihr Leben:

SSgt Jesse Rodriquez Acosta,
SSgt Jose Ruben Aragon,
TSgt Secundino Baldonado,
Maj Robert Graham Bell,
SSgt Dale Brown,
TSgt Claude Marvin Bunch,
SSgt James Martin Cale,
SSgt Robert Lewis Clark,
A1C William Thomas Crawford,
SSgt Edgar Storms Donaghy,
A1C Terence Dean Engel,
TSgt Aaron Gregor Fifiam,
Capt Charles Nathan Fox,
Capt Vernon Lee Haynes,
SMS William Donald Hicks,
SSgt David Lee Hubbard,
Capt Arthur C Jepson,
Capt Andrew Millard Kea,
Capt Ernest McFeron,
TSgt Charles William Rachal,
A1C Clifford H Raulerson,
TSgt Donald Joseph Seaman,
Capt Billy Eugene Shannon,
TSgt Gerald Allison Snyder,
Maj James Edward Underwood,
1st Lt Lee Celin Wagner und
A1C Hayden Edward Weaver.

Eine große Anzahl von USAF und VNAF Bodenpersonal wurde teils schwer verletzt. Nur der Navigator der B-57 von Capt. Andrew Millard Kea, Lt Barry Knowles, überlebte die Explosion wie durch ein Wunder. Kea und Knowles hatten beim Pre-Flight-Check einen technischen Defekt festgestellt und waren aus ihrer Maschine gestiegen, um zum Einsatzraum des Geschwaders zurückzugehen, da der Einsatz mangels Ersatzmaschine auf Entscheidung von Fox ohne sie stattfinden würde. Kea wurde von umherfliegenden Teilen getötet, aber Knowles wurde von der Wucht nur von den Beinen gerissen und von herabfallenden Trümmerteilen nur leicht verletzt. Nach seiner Erstversorgung durch den SMSgt L. E. Adamson, dem Maintenance Line Chief, wurde Knowles ins Hospital gebracht, wo er ein paar Tage später ABC News ein kurzes Interview gab. Maj Bell hatte zum Zeitpunkt der Explosion sein Flugzeug bereits verlassen und hatte sich auf den Weg zur Operationszentrale gemacht, war aber dann noch einmal zum Flugzeug zurückgekehrt um Unterlagen zu holen. Als er auf dem Flügel seiner F-8 stand kam es zur Explosion.

Da ein normaler Flugbetrieb wegen der schweren Zerstörungen für einige Zeit nicht zu gewährleisten war, wurden die verbliebenen Maschinen der 8th und 13th TBS noch am gleichen Tag von Bien Hoa nach Tan Son Nhut verlegt, wo sie bis zum 21. Juni blieben.

Durch die starken Zerstörungen an der B-57 von Fox konnte nie mit Sicherheit geklärt werden, wie es genau zu der Explosion kam. Da Probleme mit den Zeitzündern der Bomben zu dieser Zeit häufiger vorkamen und schon zu einer ganzen Reihe von Verlusten geführt hatten, hielt es die Untersuchungskommission für sehr wahrscheinlich, dass dies die Ursache war. Untersucht wurde aber auch, ob es beim Anlassen der Turbine bei Fox mittels einer schwarzpulverhaltigen Treibladung zu einem schweren Turbinenschaden gekommen sein könnte. Dieser könnte dazu geführt haben, das Turbinenteile einen der Zünder der unter den Flügeln aufgehängten Bomben beschädigt und damit die Bombe zur Explosion gebracht haben könnte. Ein abschließendes Ergebnis konnte aber nicht gefunden werden. Einige Journalisten fühlten sich aber an den sehr erfolgreichen Angriff des Viet Congs vom 1. November 1964 erinnert und berichteten für einige Zeit, dass es sich um einen weiteren Mörser-Angriff des Viet Congs gehandelt habe.

Bei jenem Angriff vom 1. November 1964 war es Viet Cong Einheiten gelungen in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November insgesamt sechs 81mm Mörser gegen das Vorfeld von Bien Hoa in Stellung zubringen und bei einem Überraschungsangriff um 0:25 Uhr insgesamt 83 Granaten auf die 20 B-57er der 7th und 13th TBS abzufeuern, die in fünf Reihen im Zentrum des Vorfeldes standen. Fünf B-57 wurden dabei zerstört, 13 weitere beschädigt. Des weiteren wurden bei diesem Angriff ein HH-43B Huskie Rettungshubschrauber zerstört und zwei weitere beschädigt, sowie drei A-1 der VNAF zerstört und drei weitere beschädigt. Ebenfalls beschädigt wurden damals zwei C-47 der VNAF. Vier US Soldaten wurden getötet und 72 verletzt.

Bei meiner Recherche im Internet habe ich noch ein paar Bilder dazu gefunden, außerdem ist eine 3 Minuten Sequenz des Videos "Die USAF im Vietnahm-Krieg" von Air Time diesem Ereigniss gewidmet. Dieses Video und das Buch von Hobson, nebst ein paar Details aus dem Internet waren auch Grundlage zu diesem Bericht.
 
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Und noch ein Photo von einem Augenzeugen, ebenfalls im Internet gefunden.
 
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Chris Hobson hat in seinem Buch „Vietnam Air Looses“ alle Verluste an Starrflüglern der USAF, USN und des USMC während des Vietnamkrieges aufgelistet. ... Während die Feuer auf den Flugzeugträgern Oriskany und Forrestal durchaus eine traurige Bekanntheit erreicht haben.
Der Vollständigkeit halber:

Havarie auf der USS Forrestal am 29.07.1967

"Die USS Forrestal (CVA-59) (später CV-59 und AVT-59) war ein Flugzeugträger der United States Navy und erster der so genannten „Superträger“. Sie war Typschiff der Forrestal-Klasse und wurde nach James V. Forrestal, Secretary of the Navy, benannt. Die Forrestal war der größte Flugzeugträger seit der japanischen Shinano aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurde 1955 in Dienst gestellt, diente im Vietnam- und Golfkrieg und wurde 1993 ausgemustert.

Im Juni 1967 wurde die Forrestal in den Golf von Tonkin im Südchinesischen Meer verlegt, um aktiv in den Vietnamkrieg einzugreifen. Von Bord der Forrestal wurden Luftangriffe auf Ziele in Nordvietnam geflogen. Doch bereits am 29. Juli 1967 ereignete sich ein folgenschwerer Brand, bei dem 134 Seeleute und Flugpersonal getötet sowie weitere 62 Personen verletzt wurden. ... Die Forrestal-Katastrophe war bis dahin die größte Katastrophe an Bord eines Flugzeugträgers der US-Marine ..."
Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Forrestal-Katastrophe

Nach dem Unglück wurde eine sehr exakte Untersuchung durch die Navy beauftragt. N 24 brachte eine Dokumentation die sich auf die Originaldokumente stützt:

Es wurde nach der Ursache der Explosion an Bord gesucht. Eine manuell gesteuerte Kamera nimmt während des Starts von Kampfflugzeugen deren Bewegungen auf. Bei einem dieser Starts ist ein Blitz zu sehen, der aber nichts mit dem startenden Flugzeug zu tun haben kann. Die Kamera ist komplett, zum Schutz vor den Wetterbedingungen, mit Plexiglas eingehaust. Der "Blitz" war eine Reflexion auf der Scheibe. Es wurde die Stelle an Deck ermittelt, an der sich die Explosion/Blitz ereignete. Dort stand eine F-4. Diese war mit Zuni-Raketen beladen. Eine dieser Raketen schoss in eine Reihe aufmunitionierter, auf die Startfreigabe wartender A-4 Skyhawk. Wieso?

Die Zuni-Raketen der Phantom benötigen 3 Bedingungen um abgefeuert zu werden:
1. Der Pilot muss den Feuerknopf betätigen.
2. Der Sicherungsstift an der Rakete muss entfernt werden.
3. Der Stecker der elektrischen Leitung ("Ringelschwanz" genannt) muss im Raketenbehlter stecken.

Der Pilot weigerte sich in der Befragung zuzugeben, dass er den Feuerknopf betätigt hätte. Die Maschine war an der externen Stromversorgung. Als er das Triebwerk anließ entstand ein Überstromstoß, der relativ unkontrolliert Strom durch elektrische Leitungen laufen ließ. Das ließ sich in Versuchen nachträglich simulieren. Er war an dem Unglück unschuldig!

Der Sicherungsstift hatte die Eigenschaft mit einem kleinen Markierungsfähnchen "Remove bevor Flight" versehen zu sein. Dieser Stift steckte sehr locker im Raketenbehälter. Er unterbrach die Stromzuführung, um zu verhindern, dass bei versehentlicher Betätigung des Feuerknopfes die Raketen auslösen. Er sollte kurz vor dem Start gelöst werden. Zu diesem Zeitpunkt zeigt dann die Maschine in Richtung Bug des Trägers und eine Rakete würde über Bord in das Meer gefeuert. Doch bei starkem Wind konnte es passieren, dass das Stofffähnchen den Bolzen herauszog. Es waren schon solche Fähnchen auf Deck gefunden worden und genau dass passierte an jenem Tag.

Es gab einen Stecker der nach gültiger Vorschrift erst an der Startposition eingesteckt werden durfte. Dieser schloss den elektrischen Stromkreis zur Auslösung der Raketen. Die Piloten hatten sich beschwert, dass es beim Start zu lange dauerte. Durch Offiziere des Trägers wurde beschlossen, dass dieser auch an der Parkposition eingesteckt werden konnte. Das Personal verhielt sich danach. Damit war zufällig Bedingung 3 erfüllt.


Die eine Zuni-Rakete feuerte auf die parkenden A-4 und traf einen Zusatztank. Dieser explodierte und entzündete 1,5 t Treibstoff. Es gab eine Löschmannschaft die für solche Fälle ausgebildet war und auch pflichtgemäß in Aktion trat.

In diesem Krieg wurde schnell die Flugzeugmunition knapp. Es wurden deshalb alte Bestände angeliefert. Die A-4 hatten solche alte Munition, 500 kg Bomben, geladen. Solche Waffen haben eine "Garzeit". Das heißt, welche Zeit wird bei einem Vollbrand benötigt bis diese Bomben explodieren. Neue Bomben konnten über 2 Minuten dem Brand ausgesetzt werden, doch die alten nur eine Minute. Das war für die Löschung des Brandes zu wenig. Die Explosion der alten Bomben riss die Löschmannschaft in den Tod. Durch die Explosionen wurde das gepanzerte Deck beschädigt und es entstanden Öffnungen in darunter liegende Decks.
Ab jetzt mussten nicht für die Brandbekämpfung ausgebildete Soldaten das Feuer löschen. Diese setzten Schaum und Wasser in Kombination ein. Ein unsinniges Vorhaben. Schaum deckt einen Flammenherd ab, Wasser spült den Schaum über Bord und verbreitet den brennenden Treibstoff durch Lecks im Deck in darunter liegende Etagen. Dort wurden weitere Maschinen in Brand gesetzt, die für den Transport mit dem Aufzug bereit standen. Allein dort starben 90 Seeleute unter Deck.

Durch Unmengen an Wasser die zur Löschung eingesetzt wurden, bekam das Schiff Schlagseite. Durch Umpumpen von Treibstoff wurde ein Kentern vermieden.

Trotz all dieser Umstände gelang es der aufopferungsvoll kämpfenden Besatzung das Schiff zu retten.

Die Auswertung des Unfalls wurde dadurch erschwert, dass beschädigte und brennende Flugzeuge über Bord geschoben wurden. Insgesamt gingen 21 Maschinen verloren (11 A-4E Skyhawk, 7 F-4B Phantom II und 3 RA-5C Vigilante). Der Schaden wurde auf über 70 Mio. $ beziffert. Für damalige Zéit eine enorme Summe. Von entscheidender Bedeutung war, dass das Schiff zur Reparatur nach Norfolk zurückkehren musste und für weitere Angriffe auf die Demokratische Republik Vietnam ausfiel.

Frei zugängliche Bilder habe ich nicht gefunden. Könnte die eventuell jemand ergänzen?
 

McMaster

Guest
Hier ist noch das Orginal-Video dazu.

EDIT: Das Video bezieht sich auf den Brand auf der USS Forrestal.
 
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