Markus_P
Space Cadet
Mit diesem kleinen Bericht möchte ich Euch gerne meine Lösung zur Herstellung kleiner Vacu-Bauteile vorstellen. Diese Technik kann ganz nützlich werden, wenn Teile benötigt werden, die mehrfach reproduziert werden müssen, oder aber dünne Wandstärken angesagt sind (z.B. Cockpithauben).
Ich habe als Beispiel einen Lufteinlauf für eine 1/72er RF-4E (Revell) angefertigt.
Hier die Liste mit den Dingen, die Ihr braucht:
- ein Urmodell
- eine Vakuumkammer
- Polystyrol-Sheet
- einen Halterahmen
- Klammern
- eine Wärmequelle (ich nehme ´nen Toaster)
- Staubsauger (am stärksten ohne Beutel!)
Als erstes zeige ich Euch, wie ich für dieses Beispiel das Urmodell angefertigt habe. Am einfachsten ist das positiv Abformen, hier muß aber immer die Materialstärke des Kunststoffes mit einberechnet werden, wenn die Außenkontur gefordert ist. Man kann das Plattenmaterial allerdings entsprechend dünn wählen, so daß es kaum auffällt.
Hier erstmal die Bausatzteile. An den roten Linien mußte gesägt werden. Das hellgelbe Material im Hintergrund ist mein Basismaterial für das Urmodell. Ein PU-Hartschaum namens CIBATOOL. Das Blockmaterial läßt sich hervorragend mechanisch bearbeiten und hat im Gegensatz zu Holz keine Fasern. Das Material gibt es in verschiedenen Dichten. Hellgelb ist eher grobporös, die Oberfläche sollte mit Spachtel o.ä. behandelt werden. Eine andere Variante (rotbraun) ist sehr dicht und fein, für viele Anwendungsfälle reicht die damit erreichbare Oberflächenqualität schon aus. Die Bearbeitung nimmt allerdings aufgrund der größeren Härte mehr Zeit in Anspruch.
Ich habe als Beispiel einen Lufteinlauf für eine 1/72er RF-4E (Revell) angefertigt.
Hier die Liste mit den Dingen, die Ihr braucht:
- ein Urmodell
- eine Vakuumkammer
- Polystyrol-Sheet
- einen Halterahmen
- Klammern
- eine Wärmequelle (ich nehme ´nen Toaster)
- Staubsauger (am stärksten ohne Beutel!)
Als erstes zeige ich Euch, wie ich für dieses Beispiel das Urmodell angefertigt habe. Am einfachsten ist das positiv Abformen, hier muß aber immer die Materialstärke des Kunststoffes mit einberechnet werden, wenn die Außenkontur gefordert ist. Man kann das Plattenmaterial allerdings entsprechend dünn wählen, so daß es kaum auffällt.
Hier erstmal die Bausatzteile. An den roten Linien mußte gesägt werden. Das hellgelbe Material im Hintergrund ist mein Basismaterial für das Urmodell. Ein PU-Hartschaum namens CIBATOOL. Das Blockmaterial läßt sich hervorragend mechanisch bearbeiten und hat im Gegensatz zu Holz keine Fasern. Das Material gibt es in verschiedenen Dichten. Hellgelb ist eher grobporös, die Oberfläche sollte mit Spachtel o.ä. behandelt werden. Eine andere Variante (rotbraun) ist sehr dicht und fein, für viele Anwendungsfälle reicht die damit erreichbare Oberflächenqualität schon aus. Die Bearbeitung nimmt allerdings aufgrund der größeren Härte mehr Zeit in Anspruch.