Und nicht zuletzt muss man sich auch einmal vergegenwärtigen, dass die Anzahl der Leute, die aktiv Luftsport betreiben, auch nicht gerade Ansteigt, d. h. es ist im Endeffekt auch eine natürliche Folge, dass einzelne Vereine schließen und damit auch Plätze, wenn die Vereine nicht miteinander fusionieren können oder eine andere Möglichkeit finden.
Dass es hier vielleicht einen Flugplatz trifft oder getroffen hat, der eine besondere Geschichte hat, ist tragisch, zeigt den verbleibenden Vereine aber nur, dass sie ihre Arbeit weiter verbessern müssen, damit der Luftsport weiterhin attraktiv für neue Mitglieder bleiben kann. Ansonsten wird das Sterben dee Flugplätze weiter fortschreiten.
Ich kenne einen Verein am Rhein, der hat vor etwa 30 Jahren das Angebot bekommen, das Herz Gelände zu kaufen, Nachdem es über ungefähr den gleichen Zeitraum nur verpachtet gewesen ist. Die Stadt hat hier dem Verein den Zuschlag gegeben, obwohl ein Investor deutlich höhere Preise geboten hatte. Trotzdem führte das natürlich dazu, dass die Flotte des Vereins nicht die attraktivste war, aber heute zahlt sich das eben aus: der Verein ist dort sein eigener Herr und mittlerweile kommen auch wieder Gelder zustande, um attraktivere Flugzeuge für die Mitglieder kaufen zu können. Es kann sich also auch auszahlen, nicht über Jahre nur zu pachten, sondern wenn möglich das Gelände auch zu kaufen, dann bleibt einem mancher Stress in diese Richtung erspart (wenn sich die Möglichkeit ergibt!).
Ansonsten haben @diver und @banji absolut recht, mit dem was sie schreiben.