Vietnam - Wetterwaffen

Diskutiere Vietnam - Wetterwaffen im Andere Konflikte Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Lese eben zufällig: ZDF Weiß jemand mehr? :?!
Veith

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Lese eben zufällig:
"Auch die USA setzte im Vietnamkrieg auf Wettermanipulation. Um den Nachschub der Vietcong zu unterbinden, wurde auch hier mit chemischen Substanzen der Monsunregen verstärkt und die Regendauer verlängert. Mit fast 3000 Flugeinsätzen wurden Wolken geimpft. Das sollte sintflutartige Regenfälle auslösen und den Feind kampfunfähig machen."
ZDF

Weiß jemand mehr? :?!
 
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Hu hu, das klingt böse und gemein.
Ist aber an sich ein alter Hut.
http://www.klimaforschung.net/silberjodid/index.htm

Lustig:
Auf meiner verlinkten Seite unten steht auch was zum Vietnamkrieg, und zwar wörtlich das gleiche wie in Veith's Zitat. Wer da wohl von wem abgeschrieben hat?
Das ist ziemlich eindeutig einen 1:1 Kopie der ZDF-Seite, nebenbei noch misserabel gemacht. Währe ich Verschwörungstheoretiker, würde ich die ganzen von Dir verlinkten Seiten für "False-Flag-Propaganda" halten :FFTeufel:

Es ist oft so, daß die Wahrheit in einem Haufen krudem Zeug steht, so daß manchmal die Absicht nahe liegt :rolleyes:
 
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Ist OT, aber es ärgert mich immer. Nebenbei, weder die US-amerikanische, schweizer, österreichische Version von Google informiert darüber, die von China (oder alternative Suchmaschinen) übrigens auch nicht:
 
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beistrich

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Nun da bei den Gründen Volksverhetzung aus dem deutschten Gesetzbuch genannt wird und man über ausländischen google-diensten eh mehr Treffer gibt aber halt nur für dieses "Tagebuch" mit judenfeindlichen Inhalt wird wohl darum gehen. Wenns nach Inhalten dieses Tagebuches suchen willst tauchen ja auch die gleichen Meldungen auf. ;)

zurück zum Thema: Werden damit auch die Wolken größer bzw. bestehen sie dann auch länger?
 
Veith

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make mud, not war

In der englischsprachigen Wikipedia gefunden:
http://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Popeye

Der Beitrag ist recht gut mit Quellennachweisen, einschließlich US-Regierungsdokumenten untersetzt. Da ich niemanden die Google - Übersetzung antun möchte, hier Text aus einer -weniger seriösen - Seite:

»Der erste offen eingestandene Einsatz von Wettermodifikation zur Kriegsführung stammt aus dem Vietnamkrieg. 1966 versuchten die Amerikaner im Projekt Popeye, die Regenzeit zu verlängern, um die Schlammenge auf der Ho-Chi-Minh-Straße zu erhöhen und somit die Bewegungsmöglichkeiten des Feindes einzuschränken. Also versprühte man einen Silberjodidkern-Wirkstoff aus den WC-130, F4- und A-1E-Flugzeugen in die Wolken über Teilen der Straße, die sich von Nordvietnam durch Laos und Kambodscha nach Südvietnam zieht. Positive Ergebnisse während dieses ersten Programms führten zu weiteren Operationen bis zum Jahr 1972. Zwar blieben die Ergebnisse von Popeye umstritten, doch glauben einige Wissenschaftler, daß durch die etwa verdreifachte Regenmenge die Fähigkeit des Feindes, Versorgungsmaterial auf der Straße nach Südvietnam zu bringen, bedeutend eingeschränkt wurde. Popeye kostete 21,6 Millionen Dollar ...«
http://www.zeitenschrift.com/magazin/57-wetter.ihtml

Zu zivilem Wetterbeeinflussung, siehe "Weather Modification Advisory Board", zudem auch das Oklahoma Weather Modification Program gehört:
http://www.owrb.ok.gov/hazard/weather/wx_mod.php
 

Reinhard

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@Veith,
die "Impfung" von Regenwolken mit Silberjodid wurde sogar von der friedliebenden Sowjetunion regelmäßig und über viele Jahre hinweg durchgeführt. Und zwar vorwiegend zu militärischen Zwecken: Damit es bei den Militärparaden auf dem Roten Platz sowie bei anderen Veranstaltungen in Moskau nicht regnete. Dazu wurden ausgediente Geschoßwerfer weit vor Moskau in der "Hauptanflugsrichtung" der bösen Regenwolken aus dem Westen stationiert.
Wurde sogar mal in der "Volksarmee" relativ ausführlich beschrieben und galt natürlich als große Errungenschaft des Sozialismus. Ob die beregneten Weißrussen und Ukrainer sich über den Regen freuten, ist nicht überliefert.
 
Gepard

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Macht Kolja doch heute noch so. Pünktlich zum Tag des Sieges (9.Mai) gehts auf Wolkenjagd. Aber nicht mit Katjuschas sondern mit Flugzeugen. Die schmeißen das Silberjodid in die Wolken und in der Gegend Smolensk bekommen die Bären und Wölfe nasse Füße. ;-)
 
AE

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:confused:
Der böse Iwan!
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/land-welt_artikel,-Drei-Abwehr-Flieger-sind-im-Land-stationiert-_arid,102759.html
Ist eine ganz normale Sache und wird in vielen westlichen Ländern angewendet, um Wein, Landwirtschaft oder Luxusautos zu schützen.

"Für den Raum Stuttgart, den Rems-Murr-Kreis und Teile der Landkreise Esslingen und Ludwigsburg ist ein Hagelflieger bereits seit 30 Jahren im Einsatz, seit 2007 sind es zwei. "
Kommt manchmal im TV.Ist eine ganz interessante Reportage:
http://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/146854/index.html
 
Veith

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Es ist nunmehr kollektiver Konsens, daß die zivile Wetterbeeinflussung seit Jahrzehnten gang und gäbe ist. Es scheint zwischenzeitlich auch unstrittig zu sein, daß die USA im Vietnamkrieg die Möglichkeiten zur Wetterbeeinflussung militärisch nutzte.

Mit Ratifizierung im Jahre 1980 der sog. ENMOD-Konvention aus 1978 ist der Einsatz solcher Waffen auch den USA verboten. Wenn ich das richtig gesehen habe, fehle an "bedeutenden" Staaten Frankreich und Israel. Das Forschen und experimentieren, ggf. über den "zivilen Umweg", ist zudem nicht verboten.

Leider werden wir durch das Nutzungs-Verbot nichts näheres über den aktuellen Stand erfahren, s.a.:
http://de.wikipedia.org/wiki/ENMOD-Konvention
http://www.admin.ch/ch/d/sr/0_515_06/index.html

update
Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Uni HH hat 2004 ein Papier zum Thema herausgebracht:
http://www.ifsh.de/pdf/publikationen/hb/hb137.pdf

Nicht nur das Forschen, Experimentieren und Erproben(!) ist erlaubt, sondern der Einsatz von Wetterwaffen nur verboten, wenn die Schäden "weitreichend, lang anhaltend oder ernst" seien. Und da eben eine 1:1 - Beziehung stets Zweifelhaft ist ... die Regelung der Konvention gilt nur gegenüber "einem anderen Vertragsstaat“ und auch nur für Handlungen mit - sicher schwer nachweisbaren -"Schädigungszweck".

Interessant auch die ab S. 26 dargestellten und mit offiziellen US-Links belegten Aussagen zu aktuellen Stand: "Anfang der neunziger Jahre begannen verschiedene Arbeitsgruppen erneut mit dezidiert militärischen Experimenten. 146 Wichtigstes Projekt ist wohl „Owning the Weather in 2025“ der US-Airforce.147 Das Ziel ist klar: „Schlüssel zur geophysikalischen Kriegsführung ist die Identifizierung vorhandener ökologischer Instabilitäten und Problemzonen, bei denen durch das Einbringen einer kleinen Menge Energie wesentlich größere Energiemengen freigesetzt werden können“. 148 „In 2025, US aerospace forces can own the weather by capitalizing on emerging technologies (…). Such capability offers the war fighter tools to shape the battlespace in ways never before possible”.149 Durch “Weather Force Support Elements“ werden diese Techniken vernetzt zu einem weltumspannenden „Global Weather Network“ ... Details denkbarer Wetterkriegsführung z.B. gegen ein südamerikanisches Drogenkartell, ausgerüstet mit russischen oder chinesischen Jagdflugzeugen, werden in einem „Scenario“152 illustriert. Andererseits werden durch die Umdeutung zu „Benign Weather Modification“153 Umweltschäden zu einem nicht-intendierten (und damit nicht verbotenen) Effekt" (Hervorhebungen von mir).
 
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Die Wetterbeeinflussung am Ho-Chi-Minh Pfad hat ja erst mal niemanden umgebracht. Da dort auch faktisch niemand wohnt, wurden vermutlich keine Ernten vernichtet. Weniger Waffen über den Pfad bedeutet erst mal weniger Leichen auf dem Schlachtfeld, weil auch der Viet Cong ohne Munition keine Offensiven wagt.

Die Verhältnisse am Ho-Chi-Minh-Trail waren erbärmlich: eine hohe Anzahl wurde durch Malarie getötet - daran hatte die USAF wenig geändert. Man rechnet mit bis zu 10% Opfern. Des Weiteren war die Ernährung erbärmlich. Insgesamt eine sehr hässliche Situation, im Vergleich zu den Opfern des übrigen Kriegs jedoch gering.

Dementsprechend sehe ich wenig Grund diese "Waffen" gesondert zu ächten. Das Werfen mit Bomben auf den Gegner ist generell hässlich und deswegen mögen wir keinen Krieg. Wenn da nun jemand noch etwas Silberiodid streut ...

Es ist ein bisschen wie bei den Streubomben oder den Neutronenbomben: ein Atomkrieg ist generell ein schreckliches, ja tendenziell ein endgültiges Szenario. Ob dann nun in dem Neutronenbomben oder "herkömmliche" Atombomben fallen, ist an sich egal.
 

Xena

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Naja, mittlerweile weiß man, daß die Angriffe auf den Pfad relativ wenig bewirkt hat. Man hat sogar eine Pipeline gebaut, deren Existenz erst in den 80ern bekannt wurde. Ich habe hier ein Buch in meinem Bücherhaufen, wo die Mittel beschrieben sind, die dort eingesetzt wurden. Teils kommt einem das Schmunzeln.
 
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Dementsprechend sehe ich wenig Grund diese "Waffen" gesondert zu ächten.
Nun, 74 Staaten sehen das anders, die Konvention entstand übrigens als "Ergebnis" der Operation Popeye ... wahrscheinlich alles Öko- und sonstige Spinner, gell?!

Hier geht es um den Schutz der natürlichen Umwelt vor den Auswirkungen von Kampfhandlungen. Umwelt als langfristige Lebensbasis aller Menschen. Übrigens: »Nordkorea wurde seit 1994 – dem Jahr des Amtsantritts des Diktatorensohns Kim Yong Il – regelmäßig von schweren Dürren und Hochwassern heimgesucht. Kein Zufall, behauptet Professor Chossudowsky von der Universität Ottawa. Ihm will aufgefallen sein, daß sich „in den Ländern, die gemäß der Politik der präemptiven Kriege der US-Administration als mögliche Ziele identifiziert wurden, eine Reihe von ungewöhnlichen und dramatischen Klimaveränderungen ereignet haben“. Neben Nordkorea nennt er Kuba, wo „das Muster ganz ähnlich demjenigen“ sei, „das in Nordkorea beobachtet wurde“. „Im Irak, Iran und in Syrien ereignete sich 1999 eine zerstörerische Dürre. In Afghanistan haben vier Dürrejahre in den Jahren vor der von den USA angeführten Invasion von 2001 zu einer Zerstörung der landwirtschaftlichen Produktion geführt, was eine weit verbreitete Hungersnot zur Folge hatte« (hier).

Jetzt frage ich mich, was hat Merkel^^^D-Land den USA getan, daß wir schon das zweite Jahr in folge so ein Sche*ß Winter haben :?! :!: :D

Ich habe mal meine Erkenntnisse mit den Hinweisen im FF verwurstet und hier zusammengefaßt:
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2010/12/wetterwaffen.html
 
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Reinhard

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@Veith,
irgendwer hat die Merkel gewählt, und deshalb haben wir schon das zweite Jahr in Folge so einen Sche*ß Winter!
 
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Nun, 74 Staaten sehen das anders, die Konvention entstand übrigens als "Ergebnis" der Operation Popeye ... wahrscheinlich alles Öko- und sonstige Spinner, gell?!
Welche 74 Staaten? Da etwa 100 Staaten gar kein nennenswertes Militär haben, würden sie auch Kampfhamster und Angriffstoaster ächten. Interessant ist doch, dass sehr selten Nationen tatsächlich auf wirkungsvolle Waffen verzichten. Genannt seien etwa Chemiewaffen und Mittelstreckenraketen, und auch hier gibt es zahlreiche Ausnahmen (China etwa werkelt weiter munter an MRBM).

Veiht schrieb:
Hier geht es um den Schutz der natürlichen Umwelt vor den Auswirkungen von Kampfhandlungen. Umwelt als langfristige Lebensbasis aller Menschen.
*** allgemeines Gelächter ***

Wie schützen also fleißig die langfristige Lebensbasis der Menschen, aber die Menshen selbst dürfen weiter umgebracht und verstümmelt werden. Aber bitte ökologisch nachhaltig. Vielleicht gibt es ja demnächst ne Öke AK-47 aus biologischen nachhaltigen Holz. Dann wäre der nächste Guerilla-Krieg in Afrika irgendwie nur halb so schlimm. Menschen wachsen ja nach.

Veith schrieb:
Übrigens: »Nordkorea wurde seit 1994 – dem Jahr des Amtsantritts des Diktatorensohns Kim Yong Il – regelmäßig von schweren Dürren und Hochwassern heimgesucht.
Eine klare Verwechslung von Korrelation und Kausalität. Die Länder auf "der Achse des Bösen" sind idR verarmt, speziell durch ihre komischen Regierungen. Die Katastrophen sind oft gar nicht außergewöhnlich, nur die Meisterung dieser Herausforderungen ist zweitklassig. Eine auf Subexistenzwirtschaft beruhende Landwirtschaft mit niedrigen Überschüssen wird jeden Husten des Klimas schmerzlich finden. Wenn NK ausreichend Devisen hätte, um Mineraldünger zu kaufen, dann hätten sie auch genug zu essen. Der Mangel an Devisen wiederum ist in erster Linie ein Problem verfehlter nordkoreanischer Politik.
 
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@Schorsch, leider kann ich Deinen Ausführungen nicht folgen, insbesondere:
Welche 74 Staaten? Da etwa 100 Staaten gar kein nennenswertes Militär haben, würden sie auch Kampfhamster und Angriffstoaster ächten.
Nun, seit 1980 steht auch die USA in der Pflicht und sie dürfen nun zwar Kampfhamster und Angriffstoaster militärisch einsetzen, aber keine Wetterwaffen. Ich widerhole mich gern: "... darunter alle "bedeutenden" Staaten, mit Ausnahme von Frankreich und Israel."
Wie schützen also fleißig die langfristige Lebensbasis der Menschen, aber die Menshen selbst dürfen weiter umgebracht und verstümmelt werden ... Menschen wachsen ja nach.
Völlig korrekt. Eine etwas zynische Weltsicht der "Staatengemeinschaft" und nicht meine, aber immerhin ... Dein Gelächter war in diesem Zusammenhang zumindetens deplaziert.
Eine klare Verwechslung von Korrelation und Kausalität. Die Länder auf "der Achse des Bösen" sind idR verarmt, speziell durch ihre komischen Regierungen.
Wann war Korea vor 1949 - im Vergleich zu anderen Staaten oder zu heute - "reich"? Oder meintest Du die "blühenden Kolonien" :FFTeufel: Das Südkorea, welches starke militaristische und diktatorische "Züge" hatte und hat von den USA aufgepäppelt wurde und wird, kannst Du den Norden nicht wirklich vorwerfen, außer, daß es sich den "falsche" Verbündeten "ausgesucht" hat.

Aber, bitte nun wieder zur militärischen Beeinflussung des Wetters.
 
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@Schorsch, leider kann ich Deinen Ausführungen nicht folgen.
Das wundert, witterst Du doch zielsicher hinter jedem Busch die Weltverschwörung der westlichen Welt. Es wundert mich, dass Du nicht die Doppelmoral hinter diesem Moratorium erkannt hast.

Völlig korrekt. Eine etwas zynische Weltsicht der "Staatengemeinschaft" und nicht meine, aber immerhin ... Dein Gelächter war in diesem Zusammenhang zumindetens deplaziert.
Mein Herz ist berührt. Nun sind wir ja vor Silberiodid sicher, bleiben noch Nuklearwaffen und normale Bomben. Aber ändern ja das Wetter nicht.

Wann war Korea vor 1949 - im Vergleich zu anderen Staaten oder zu heute - "reich"? Oder meintest Du die "blühenden Kolonien" :FFTeufel: Das Südkorea, welches starke militaristische und diktatorische "Züge" hatte und hat von den USA aufgepäppelt wurde und wird, kannst Du den Norden nicht wirklich vorwerfen, außer, daß es sich den "falsche" Verbündeten "ausgesucht" hat.
Zwischen Reichtum und fortwährenden Hungernöten und breiter Unterernährung ist ein ganz kleiner Unterschied. Dass ein Land mit einer geschätzten Wirtschaftsleistung von unter 20 Milliarden Euro sich ein stehendes Heer von 1 Million plus Atom- und Raketenprogramm leistet, dazu noch einen seiner Lebensmittellhilfeleister mit Artillerie und Torpedos beschießt, lässt auf eine andere Prioritätensetzung als "Volksgesundheit" schließen.


Aber, bitte nun wieder zur militärischen Beeinflussung des Wetters.
Du hast doch die alberne These zitiert, dass besonders die Gegner der USA unter "Wetter" zu leiden haben. Wenn Du solchen Quatsch hierhin schreibst, dann musst Du mit der Gegenrede leben.
 
Thema:

Vietnam - Wetterwaffen

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