Vietnam - Wetterwaffen

Diskutiere Vietnam - Wetterwaffen im Andere Konflikte Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Ich kenne jett den Wortlaut des Abkommens nicht. Der wikipedia Eintrag ist als quelle auch nicht perfekt. Es könnte aber gut sein, dass bereits...

Philipus II

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Ich kenne jett den Wortlaut des Abkommens nicht. Der wikipedia Eintrag ist als quelle auch nicht perfekt. Es könnte aber gut sein, dass bereits die Argumentation, nicht dem Feind durch die Wetteränderung zu schaden, sondern seinen Kräften bessere Bedingungen zu verschaffen, ausreichend wäre, um im Rahmen der Konvention zu handeln.
Rechtfertigt man einen über dem Gegner ausgelösten Starkregen mit "wir wollen ihre Logistik lähmen", wäre es verboten. Argumentiert man damit, dass man woanders klare Sicht für einen Luftangriff benötigt, ists grüner Bereich. Umgekehrt geht das natürlich auch mit Trockenperioden...

Desweiteren sind nur weitverbreitete, langanhaltende oder schwere Effekte verboten. Eine kleine Hungersnot oder eine Flutkatastrophe muss da nicht darunter fallen.
 
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Olv

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Die Wirkung dieser Wetterwaffe wird hier masslos übertrieben, bereits die Hagelfliegerei ist umstritten. Meistens wird Silberjodid, ein Salz, in die Atmosphäre geschossen, wobei man sich da keineswegs über die richtige Höhe einig ist, je nach Land werden verschiedene Verfahren und Wirkhöhen verwendet. Damit kann erreicht werden, dass bereits vorhandene Regen- oder Hagelwolken an einem ungefähr bestimmten Ort niederschlagen. Es in der Wüste regnen zu lassen dürfte schwierig sein. In Vietnam konnte man damit möglicherweise die Regenzeit verlängern und teilweise steuern, der Erfolg bleibt jedoch zweifelhaft (Ich bezweifle dass selbst die Amerikaner über den Erfolg ihrer Flüge wirklich Bescheid wissen).
Auch dass einige Länder versprochen haben, diese Waffen nicht einzusetzen sagt noch gar nichts, es macht sich einfach für jeden Politiker gut etwas für den Frieden getan zu haben. Die wenigsten Staaten verbieten sich selber nützliche Waffen.

@ Veith, habe deinen Artikel gelesen, was ist HAARP?
 
AE

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Was mich an den Theorien der Wetterwaffen zweifeln lässt, wenn die USA beliebig anderen Nationen im großflächigen Maßstab Dürre oder Überflutung senden können, warum probieren sie das nicht mal in den eigenen Dürregebieten. Da müssen Sie nicht mehr Wasser rationieren.

Der Vertrag ist sinnvoll. Das bischen Silber ist nicht das Problem. Wenn es gelingen sollte im effektiven Maße Wetterphänomene zu erzeugen oder zu unterbinden, ist doch keiner in der Lage globale Auswirkungen exakt vorherzusagen. Es sei doch nur an die CO-2 Debatte erinnert oder an den Feinstaub oder an den Wetterbericht. :D
 
Veith

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@ Veith, habe deinen Artikel gelesen, was ist HAARP?
http://de.wikipedia.org/wiki/HAARP :D

Ansonsten:

"Niemand" schreibt etwas von "Wunderwaffen", die es in der Wüste regnen lassen. Soweit ich das überblicke, ging und geht es um die Beeinflussung des Wetters zum eigenem Nutzen und Schaden des Feindes. Ersteres erfolgt unstrittig und die Effizenz der jeweiligen Maßnahme wird stark von den Gesamtumständen, der Massivität des Schlages und dem gesteckten Ziel abhängen.

Neben den nicht absehbaren, globalen und langfristigen Folgen, kann auch der militärische Erfolg zweischneidig sein: Wenn ich den Verteidiger durch Verlängerung des Monsuns im Regenwald oder durch die Initialisierung von Sandstürmen in der Wüste behindere, fällt mir das ggf. beim eigenem Vormarsch "auf die Füße", weil es natürlich keinen "einfachen" An- und Ausschaltknopf für Wetterveränderungen gibt.

Für mich stehen Wetterwaffen praktisch auf einer Ebene mit biologischer Kriegsführung: Bei Biowaffen kann ich unentdeckt die (Land-) Wirtschaft des Feindes schädigen, seinem Gesundheitswesen enorme Kosten aufbürden, die Bevölkerung durch neuartige Grippeviren :FFTeufel: verunsichern, kurz ihn effektiv schwächen ... muß natürlich aufpassen, daß der "Kartoffelkäfer" nicht meine eigenen Ernten vernichtet oder meine Bevölkerung sich an "Ebula" ansteckt.

Nun schreibe bitte keiner, das es weder Biowaffen noch Pläne zur biologischen Kriegsführung gebe, da die "Wirkung dieser Biowaffen masslos übertrieben würde" und das alles eben eine "Weltverschwörungstheorie" sei.
 

Xena

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Für mich stehen Wetterwaffen praktisch auf einer Ebene mit biologischer Kriegsführung:
Wie können Wetterwaffen auf der gleichen Ebene wie Biowaffen sein, wenn es Wetterwaffen garnicht gibt? :?!

Es gibt dieses Silberjodid, das jeder Bauer in die Luft blasen kann, wenn er lustig ist und das wars auch schon. Eine Waffe? Etwas das jeder Bauer einsetzt? Ich bitte euch, Leute. Worüber wird denn hier so debattiert? Über Peanuts? Über Luftschlößer?

Glaubt ihr nicht, daß ihr eine Mücke zum Elefanten macht?


Und jetzt soll mir mal einer erklären, wie er einen Sandsturm erzeugen will. Ich bin gespannt. :D
 
Veith

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Wie können Wetterwaffen auf der gleichen Ebene wie Biowaffen sein, wenn es Wetterwaffen garnicht gibt? :?!
:TOP: :D
Es gibt dieses Silberjodid, das jeder Bauer ... Und jetzt soll mir mal einer erklären, wie er ...
Ooohhhch, lies doch einmal bitte die Links, wie den der verschwörungstheoretisch sehr bekannte FAZ. Dort hättest Du erfahren, daß sich noch deutlich mehr als Wetterwaffe eignet, z.B. Ruß: "Natürlich kann man große Mengen vorproduzierten Rußes mit der richtigen Teilchengröße in die gewünschte Höhe transportieren und dort verteilen. Die günstigste und sicherste derzeit bekannte Methode ist aber die Verwendung von Nachbrennertriebwerken, die Rußpartikel erzeugen, während sie den ins Auge gefaßten Luftraum durchqueren. Diese Methode basiert auf der Einspritzung von flüssigem Kohlenwasserstoff in die Verbrennungsgase des Nachbrenners."

Aber zum Sturm, in der Spinner-Zeitung FAZ steht dazu u.a.: "Flugzeuge fliegen vor dem Wirbelsturm her und besprühen das Meer mit biologisch abbaubarem Öl. Das Öl breitet sich großflächig aus und bildet einen dünnen Film, der das Wasser zu verdunsten hindert. Die Luft kühlt sich ab, und der Hurrikan kommt über der offenen See zum Stehen. Soweit die Theorie. In der Praxis ist es bislang noch nicht gelungen, einen Ölfilm zu produzieren, der auch in rauher See dichthält. Und ein geschlossener Ölfilm läßt einen tobenden Hurrikan völlig ungebremst vorangleiten und unter Umständen sogar noch zusätzliche Geschwindigkeit gewinnen.

Verfahren zur Sturmerzeugung sind bislang noch nicht bekannt. Die US-Air-Force-Studie hält sich zu diesem Thema zudem auffällig bedeckt. Ein Indiz für fortgeschrittene, erfolgversprechende Studien? Man wird sehen. " (Hervorhebungen von mir)
 
mcnoch

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Ihr solltet bitte bedenken, dass es bei diesem Vertrag weniger darum ging bestehende Waffen zu stoppen als vielmehr die sich zu dieser Zeit gerade überschlagenden Fieberträume, was man nicht alles mit "Strahlenwaffen" aller Art machen könnte. Aufheizen der Stratosphäre mittels Mikrowellen, um das gegenerische Gebiet einer Dürre auszusetzen, etc.. Die Ideen waren wild, aber meist undurchführbar oder derart mit Nebenwirkungen behaftet, dass der Einsatz solcher Waffen nicht vertretbar oder gar nicht beherrschbar gewesen wäre. Die USA hatten vorallem ein Interesse die in diesem Vertag mitgeregelten "tektonischen Waffen" zu verbieten, waren/sind doch viele der wichtigsten US-amerikanischen Städte sehr nah an den Küsten und Erdbebenzonen errichtet worden.
 
Schorsch

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Für mich stehen Wetterwaffen praktisch auf einer Ebene mit biologischer Kriegsführung.
Vermutlich setzt Du auch atomare Waffen mit panzerbrechende Munition aus abgereicherten Uran gleich. Ist ja beidesmal dieses Uran-Dingensbumms drin, was 3000 Millionen Jahre strahlt und wo die Tagesschau-Frau schon vom Erzählen Leukämie von bekommt. Ach, Du warst ja in der NVA, dann hast Du wahrscheinlich ein entspanntes Verhältnis zu Bombe.

Ich danke Eidner und mcnoch für ihre Beiträge, bringen sie doch erheblich Licht ins Dunkel. Es geht also nicht um Regenmacherei im lokalen Regionen, sondern um projektierte Waffen von tatsächlich biblischen Ausmaße. Ähnliche Abkommen kennt man ja etwa bezüglich atomarer Waffen im Weltraum oder strategischer Raketenverteidigung: als man sich darauf geeinigt hatte, war eine wirksame Verteidigung gegen ankommende ICBM eher Wunschtraum.
 
Veith

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... dass es bei diesem Vertrag weniger darum ging bestehende Waffen zu stoppen als vielmehr die sich zu dieser Zeit gerade überschlagenden Fieberträume, ... Die USA hatten vorallem ein Interesse die in diesem Vertag mitgeregelten "tektonischen Waffen" zu verbieten, ...
Hast Du Dir das ausgedacht oder steht das auch irgendwo für die Allgemeinheit zum nachlesen?

P.S. Meine Aussagen sind allsamt verlinkt ...
 
mcnoch

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Die Allgemeinheit im Westen hat dies damals in der Zeitung gelesen, was im Osten zu Lesen war entzieht sich meiner Kenntnis.
Schnapp dir mal ein paar Jahrgänge Stern, Spiegel und Quick aus dieser Zeit und dir werden die Augen übergehen, mit was für Zerstörungs(Alp)Träumen sich damals manche Wissenschaftler und Militärs beschäftigt haben.

Der Anlass, der die Sowjetunion damals dazu bewog ein internationales Abkommen dieser Art zu fordern waren übrigens nicht Wetterwaffen, sondern die großflächige Entlaubung der Wälder durch die USA. Und wenn du dich von dort aus durch den Materialdschungel arbeitest, wirst du sehr schnell auf den Vertrag und seine diplomatischen Hintergründe kommen.
 

Reinhard

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Im Osten gab es leider nicht Stern, Spiegel und Quick. Sondern richtige Fachliteratur zu solchen Themen. Allerdings durfte die nicht jeder lesen.
 
mcnoch

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Wie so oft, mal wieder eine unzulässige Schlussfolgerung deinerseits. Aber du willst es ja nicht anders.

Mir ist dieses Randthema schlicht nicht wichtig genug meine Freizeit dafür zu opfern.
 
AE

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Also ausgedacht, Danke.
Wie so oft, mal wieder eine unzulässige Schlussfolgerung deinerseits.
mcnoch, das ist die Standardtaktik von Veith, provozieren um mehr Infos für seine HP zu erhalten. :FFTeufel:
Besser wäre zu schreiben "aus dem Gedächtnis" statt "ausgedacht", was erfunden bzw. erlogen suggeriert und schlicht eine Unterstellung ist. Z.B. kann ich dir die Grundlagenforschung von LASER-Waffen in der DDR nicht mit Literatur belegen, sondern nur aus dem Gedächtnis.

Für Veith im deutschsprachigen Raum was zu finden ist nicht ganz einfach

http://die-friedenskrieger.de/psychoterror.html

hier ist die Einordnung ab „SURA +56° 7' 9.70", +46° 2' 3.66" interessant. HAARP aus sowjet. Sicht. Such mal 56° 7' 9.70", +46° 2' 3.66 bei Google earth :D dagegen ist das +42° 37' 09.25", -71° 29' 28.49" kein Problem.

http://www.politik-forum.at/tesla-militar-manipulation-von-regen-durren-erdbeben-t14822.html

Also denken sich noch andere so etwas aus. Das muss Gedankenübertragung sein.
Ansonsten bitte mit mir nicht über den Inhalt der Seiten debattieren. Wie die obere Seite zeigt, wandern wir von FF zu reiner Politik bzw. allgemeiner Waffentechnik.
 
Veith

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mcnoch, das ist die Standardtaktik von Veith, provozieren um mehr Infos für seine HP zu erhalten. :FFTeufel:
Provokation angekommen.

Du kannst mir aber vertrauen, daß mehrere hundert E-Mails und mehr als ein Dutzend Bücher auf ihre Auswertung und Verwendung für meine "HP" warten, mithin ein solches Verhalten nicht nötig ist und bei mir - bereits mangels Zeit - nicht beabsichtigt ist.

Es ist schlicht umgekehrt: Ich hatte irgendwann die Schnauze voll, daß ständig meine Beiträge ins Nirvana verschwanden und wenn ich mir halt etwas Mühe gegeben habe, so hier z.B. im Laufe von zwei Jahren, sichere ich diese auf eigenem Webspace. Und da bei mir bereits "aus dem Gedächtnis" nicht so gut ankommt, belege ich meine Aussage gern mit Literaturhinweisen und besser noch durch Online-Verweise. In diesem Fall mehr als ein Dutzend ...

Besser wäre zu schreiben "aus dem Gedächtnis" statt "ausgedacht", ....
Ansonsten sollte @mcnoch "aus dem Gedächtnis" schreiben, sonst provoziert diese Assoziationen :D
 
mcnoch

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Keine so tolle Quelle, aber als Illustration für die Gedankenwelt, wie sie schon zur Zeit des Kalten Krieges geherrscht hat, geeignet.
http://worldvisionportal.org/wvpforum/viewtopic.php?t=296

Das Verbot von "Erdbeben-Waffen" ist in Artikel II der CONVENTION ON THE PROHIBITION OF MILITARY OR ANY OTHER HOSTILE USE OF ENVIRONMENTAL MODIFICATION TECHNIQUES enthalten. Das heutige Schlagwort dazu lautet "geophysical weapons".
 

JV ´44

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"Kennt jemand noch die NAM - Sammelzeitung?"

Hi Leute!

Bezüglich dieses Themas gab es Ende der 80´er mal `ne Sammelheft - Reihe, die NAM hieß. War seinerzeit eine ziemlich gute Veröffentlichung zu diesem Thema und ich habe sie als Jugendlicher gern gelesen.

Soviel ich weiß, gab´s `nen Teil über den Krieg gegen den Ho Chi Minh - Pfad und da wird auch die sogenannte "Wetterkriegsführung" erwähnt und soviel ich weiß; auch ziemlich gut erklärt.

Werd mal schauen, ob ich diese alte Ausgabe auf´m Speicher find. Das Thema fesselt mich jetzt doch irgendwie...

MfG - JV ´44
 
Veith

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... "Wetterkriegsführung" ...
Klasse Stichwort! Die Niedersächsischen Landesregierung antwortete am 24.05.2006 - 53.01-30309-02 - auf die Anfrage des Abgeordneten Ralf Briese (GRÜNE), eingegangen am 04.04.2006 zum Thema "Phantomwolken":
http://donnerwetter.de/news/news.mv?id=6718

Aus der Anfrage: »Meteorologen aus dem ganzen Bundesgebiet vermuten hinter den Erscheinungen militärische Experimente. So geht Jörg Asmus, Meteorologe am Deutschen Wetterdienst in Offenbach, davon aus, dass Militärs entweder Wetterveränderungen induzieren wollen oder aber terroristische Anschläge simulieren (vgl. DER SPIEGEL 13/2006 - 27. März). Auch Physiker vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen sowie Geowissenschaftler der Bundeswehr kommen zu dem Ergebnis, dass Teilchen in die Atmosphäre ausgebracht wurden, um den Niederschlagsradar zu stören.«

In der Antwort heißt es u.a. salomonisch: »Das Parlaments- und Kabinettreferat des BMVg hat mit Schreiben vom 28.04.2006 die Fragen wie folgt beantwortet: ... Die Luftwaffe verfügt über keine elektronischen Stör- oder Täuschverfahren, die ein Phänomen dieser Dimension bei gleichzeitig eng begrenzter Auswirkung auf einen spezifischen Sensor verursachen könnten«

Telepolis wertete dies hier mit aus: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23687/1.html

EDIT
Der Ursprungsaufsatz aus dem Jahr 2004 des gar nicht so verrückten Professors aus den USA, Michel Chossudovsky, findet sich hier:
http://www.globalresearch.ca/articles/CHO409F.html

Kern seiner Ausführungen scheint zu sein, daß die Wetterextreme der vergangenen Zeit zu einseitig auf die Erderwärmung geschoben würde. Statt dessen wären zudem Beeinflussungen der USA naheliegend. Beeinflussungen, die gegen Kuba, Nordkorea und früher gegen Afghanistan gerichtet wären , wobei Nebenwirkungen und Kollateralschäden in Kauf genommen würden: »Washington hat als Teil ihrer "nuclear posture review" - mehreren Ländern, darunter China und Russland mit nuklearen Präventivschlägen gedroht. Man würde annehmen, dass die gleiche Ausrichtung auf die Schurkenstaaten herrscht in Bezug auf den Einsatz von Techniken zur Veränderung des Wetters. Zwar gibt es keine Belege für die Nutzung von Wetterinformationen Kriegsführung gegen Schurkenstaaten, die politischen Leitlinien zum Thema "weather intervention techniques" bereits etabliert und die Technik ist voll funktionsfähig.«

Ein Artikel zu den Auswirkungen des Klimawandels erschien in 2003 "An Abrupt Climate Change Scenario and Its Implications for United States National Security", by Peter Schwartz and Doug Randall:
http://www.climate.org/PDF/clim_change_scenario.pdf

So heißt es dort: »China, mit seinem hohen Bedarf an Nahrung aufgrund seiner riesigen Bevölkerung, ist mit hart getroffen durch eine verminderte Zuverlässigkeit der Monsunregen. Gelegentliche Niederschläge während der Sommersaison werden begrüßt, aber haben verheerende Auswirkungen, wenn die Flut allgemein Land entblößt. Längere, kältere Winter und heißere Sommer verursacht durch eine verminderte Verdunstungskühlung wegen geringerer Niederschläge verschärfen die bereits enge Energie- und Wasserversorgung. Die weit verbreitete Hungersnot verursacht Chaos und internen Kämpfe und kalt und hungrig schaut China eifersüchtig über den russischen und Westgrenze auf die Energieressourcen.«

Übersetzungen von mir und google :rolleyes:
 
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