MikeBravo
Space Cadet
Ausgerechnet in der Karwoche am 28.03.1961 ereignete sich die schwerste Flugzeugkatastrophe in der Geschichte Nordbayern im Ldkrs. Forchheim bei Oberrüsselbach.
Um 19.41 startete eine IL 18 mit der Kennung CSA 511 vom Internationalen Flughafen Prag-Ruzeny. Die Flugstrecke sollte über Zürich-Kloten (dort geplante Zwischenlandung um 20.43) und mit weiteren Zwischenlandungen nach Bamako (Mali) als Zielflughafen führen.
Doch um 20.08 kam es bei Unterrüsselbach zur Katastrophe. Augenzeugen berichten von einer tieffliegenden, brennenden Maschine, aus der Passagiere sprangen/fielen.(Man fand später, weiter von der Absturzstelle entfernt, mehrere Leichen auf, die sich umarmt haben.)
Es wurde gehört/gesehen, wie sich an Bord eine Explosion ereignet haben soll. Dann schmiert die IL 18 ab. Ein Rettungsversuch des 33-jährigen Piloten Fransiek David (mit 15-jähriger Flugpraxis) scheiterte.
Beim Aufprall überschlug sich die Maschine und auslaufender Kraftstoff entzündete sich und schuf ein Flammenmeer. Die Trümmer lagen in weitem Umkreis, ebenso wie die Opfer.
Insgesamt kamen 52 Menschen ums Leben, davon 44 Passagiere, darunter 4 Kinder und 8 tschecheslowakische Besatzungsmitglieder.
Von den Passagieren stammten 22 aus der Sowjetunion, 12 aus der CSSR, 9 aus Bulgarien und ein deutscher Staatsbürger aus der "Sowjetzone", wie man damals die DDR im Westen nannte.
Die Absturzursache sollte eine internationale Kommission aller beteiligter Länder klären. Allerdings kann bis heute niemand mit Sicherheit klären, ob es menschliches oder technisches Versagen war oder ob evtl. eine an Bord geschmuggelte Bombe zu dieser Katastrophe führten
Bei der Bergung/Untersuchung der Wrackteile wurde eine Pistole gefunden, wo der Verdacht aufkam, die Maschine wäre entführt worden, um so eine (Not)landung im freien Westen zu erzwingen.
Die identifizierten Unfallopfer wurden in Ihre Heimatländer überführt. Ein großes Ärgernis bereiteten am Tag nach dem Absturz die 1000e von Schaulustigen, die aus den umliegenden Dörfern und Städten die Absperrungen überqueren und sich Flugzeugteile und andere Dinge als "Souvenir" mitnehmen und mit Ihren Autos alle Straßen und Wege verstopften. Auch mit der Gräfenbergbahn reisten sehr viele "Gaffer" an.
Heute befindet sich an der Absturzstelle eine Gedenktafel: "Hier fanden am 28.03.1961 52 Menschen bei einem Flugzeugabsturz den Tod.
Zu dieser Zeit kam es auch in Brüssel zu einer Flugzeugkatastrophe...
Weiß jemand von euch, wie normalerweise der Flugweg von Prag nach Zürich verläuft?
Kommt eine Maschine ca. 20km NÖ von Nürnberg vorbei?
Um 19.41 startete eine IL 18 mit der Kennung CSA 511 vom Internationalen Flughafen Prag-Ruzeny. Die Flugstrecke sollte über Zürich-Kloten (dort geplante Zwischenlandung um 20.43) und mit weiteren Zwischenlandungen nach Bamako (Mali) als Zielflughafen führen.
Doch um 20.08 kam es bei Unterrüsselbach zur Katastrophe. Augenzeugen berichten von einer tieffliegenden, brennenden Maschine, aus der Passagiere sprangen/fielen.(Man fand später, weiter von der Absturzstelle entfernt, mehrere Leichen auf, die sich umarmt haben.)
Es wurde gehört/gesehen, wie sich an Bord eine Explosion ereignet haben soll. Dann schmiert die IL 18 ab. Ein Rettungsversuch des 33-jährigen Piloten Fransiek David (mit 15-jähriger Flugpraxis) scheiterte.
Beim Aufprall überschlug sich die Maschine und auslaufender Kraftstoff entzündete sich und schuf ein Flammenmeer. Die Trümmer lagen in weitem Umkreis, ebenso wie die Opfer.
Insgesamt kamen 52 Menschen ums Leben, davon 44 Passagiere, darunter 4 Kinder und 8 tschecheslowakische Besatzungsmitglieder.
Von den Passagieren stammten 22 aus der Sowjetunion, 12 aus der CSSR, 9 aus Bulgarien und ein deutscher Staatsbürger aus der "Sowjetzone", wie man damals die DDR im Westen nannte.
Die Absturzursache sollte eine internationale Kommission aller beteiligter Länder klären. Allerdings kann bis heute niemand mit Sicherheit klären, ob es menschliches oder technisches Versagen war oder ob evtl. eine an Bord geschmuggelte Bombe zu dieser Katastrophe führten
Bei der Bergung/Untersuchung der Wrackteile wurde eine Pistole gefunden, wo der Verdacht aufkam, die Maschine wäre entführt worden, um so eine (Not)landung im freien Westen zu erzwingen.
Die identifizierten Unfallopfer wurden in Ihre Heimatländer überführt. Ein großes Ärgernis bereiteten am Tag nach dem Absturz die 1000e von Schaulustigen, die aus den umliegenden Dörfern und Städten die Absperrungen überqueren und sich Flugzeugteile und andere Dinge als "Souvenir" mitnehmen und mit Ihren Autos alle Straßen und Wege verstopften. Auch mit der Gräfenbergbahn reisten sehr viele "Gaffer" an.
Heute befindet sich an der Absturzstelle eine Gedenktafel: "Hier fanden am 28.03.1961 52 Menschen bei einem Flugzeugabsturz den Tod.
Zu dieser Zeit kam es auch in Brüssel zu einer Flugzeugkatastrophe...
Weiß jemand von euch, wie normalerweise der Flugweg von Prag nach Zürich verläuft?
Kommt eine Maschine ca. 20km NÖ von Nürnberg vorbei?