Vought XF5U-1 „Flying Pancake“ - Hasegawa 1:72

Diskutiere Vought XF5U-1 „Flying Pancake“ - Hasegawa 1:72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Auf der Rückseite der zusätzlichen oberen Instrumente gab’s noch „eine Schüssel Kabelsalat“. Leider hat die Maskiererei meinen...
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Alien
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Auf der Rückseite der zusätzlichen oberen Instrumente gab’s noch „eine Schüssel Kabelsalat“. Leider hat die Maskiererei meinen Triebwerkseinläufen überhaupt nicht gut getan. Die sind jetzt völlig verratzt.



Hier nochmals ein Blick auf einen zerkratzten Lufteinlauf. Grausam aber reparabel, denke ich (ZIVURNOMI !).



Für den „Deckel“ habe ich alle Optionen durchgespielt. Neue Tiefziehhauben für den Fall einer geöffneten Haube sowie Verwendung des Spritzgussteils aus dem Bausatz.



Am besten gefällt mir die Spritzguss-Haube aus dem Bausatz ungeöffnet. Zur Anpassung an den Rumpf habe ich noch etwas Material abgeschliffen. Dadurch sieht man, welchen Unterschied es macht, ob man den unteren Rand schwarz bemalt oder nicht.

 
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Der Übergang zum Rumpf wurde mit Wachs und Benzin geglättet, bevor Farbe drauf kommt.



Damit mir meine Decalstreifen für die Streben nicht wieder beim Ausschneiden ausfransen (vgl. McDonnell FH-1 Phantom – MPM, CMK oder Special Hobby 1:72 ?) habe ich diese zur Abwechslung schon vor dem Lackieren geschnitten. Ich kann sagen, ja so herum funktioniert’s.



Leider sieht man im Makro, dass ich den Decalstreifen oben in der Mitte nicht breit genug und nicht platt genug bekommen habe. Da muss ich nochmals mit Skalpell und Farbe nacharbeiten.

 
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Was könnte man da nachträglich noch machen, außer den Rand mit Blau zu übermalen??
 
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Erstmal mit Weichmacher und hoffen das er unter den Rand kriecht.
Wenn nicht mit scharfen Skalpell oder Kanüle anritzen und hoffen das er unter das Decal kriecht....Fingerspitzengefühl und Geduld.

Man kann auch mit vuel Gefühl das Decal anheben..Weichmacher oder Fixierer(Setter) ggf. hochverdünnter Weißleim....
Decals verschandeln ein Modell schnell .....
 
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Der Decalbogen aus dem Bausatz ist schon sehr alt und daher nicht mehr so ganz „frisch“. Dazu gehörte in meinem Fall auch, dass das Schutzpapier mit den Decals verklebt war und mit Feuchtigkeit und einem Tuch erst noch abgerieben werden musste. Das nächste Problem ist Bruchgefahr und das dritte hatten wir ja vorher schon: „silbern“.



Der Verlust einer Kokarde ist zu verschmerzen, weil laut Fotos eher keine auf der Unterseite war (die müsste man nämlich auf der geöffneten rechten Fahrwerksklappe sehen, und die sehe ich nie).

Weniger gut zu verschmerzen sind Verluste bei den Propeller-Decals, die dadurch auftreten, dass die Dinger nicht mehr richtig kleben. Ich habe mein Glück mit Decal Setter und Weichmacher versucht zu steigern, aber trotzdem waren nach dem Trockenen plötzlich welche verschwunden. Da wäre etwas Reserve gut gewesen. Ich habe mir mit weißer Farbe und einem Ersatz-Propellerlogo geholfen.



Bereit zur Lackierung mit Glanzlack sieht es dann so aus.



Mann, was für ein Triebwerk? Das löst mir Respekt ein. Wollte man sich damit gegen die neu aufkommenden Düsentriebwerke wehren? 😱

 
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Die Fahrwerkskonstruktion aus dem Bausatz besticht durch die vielen filigranen Streben. Ich hab nur noch ganz vorne zwei eigene zur Klappenbetätigung ergänzt.



Am Flettner gab’s einen Massenausgleich aus Silberdraht und Aktuatoren aus Gussast. Den hier gezeigten muss ich nochmals aufstellen, damit er frei steht.



Hintere Antenne und möglicher Triebstoffablass



In den Zeichnungen ist da unten immer eine Antenne gespannt. Also nehme ich eine meiner letzten SiC-Fasern dafür.

 
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Kurz vor Ende gibt es noch zwei Baustellen zum Nachbessern: ein schiefes Spornrad und silbernde Decals.



Bei den Decals versuche ich den Rand anzuheben und erneut einzuweichen. Leider zu spät, also erfolglos. Bleibt nur der Pinsel mit blauer Farbe und am Ende nochmals Klarlack drüber.

 
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Zivilist

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Ein gelungener Hindernislauf! Und Du hast keine Hürde ausgelassen - man glaubt es ja nicht, aber war das nicht ein Hasegawa Bausatz?
 
Viva Zapata

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Klasse, welchen Aufwand Du getrieben hast!
Der Bausatz stammt übrigens ursprünglich von HobbyspotU aus Japan, ist aber unter diesem Namen nie erschienen. Die hatten auch die Bell X-1, die dann bei Tamiya wieder aufgelegt wurde im Programm.
 
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Mein Fazit
  • für mich ein lange gehegtes Wunschmodell
  • ein wahrer Bolide, der Leistung ausstrahlt
  • glaubt man den Prognosen, so wäre das ein revolutionärer Kurzstarter geworden
  • der Bau hat mich gefordert: Öffnen der Abluftschlitze, hartnäckige Spalte, zu viel Kleber in den Propellerwellen, abplatzende Spachtelmasse und Decals die nicht gut kleben bzw. auf Nimmerwiedersehen verschwinden
  • die Rückseiten der Propellerblätter habe ich entgegen der Bauanleitung nicht schwarz gestrichen, weil ich darin keinen Sinn gesehen habe
  • der Pilot hat m.E. keine Gelegenheit, die Rückseite der Propeller zu sehen, es sei denn er steigt aus oder sie fliegen ihm davon
  • aber am Ende wird’s, wie bei allen ZIVURNOMIs, immer wieder gut
 
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Wiederhole mich gern: immer wieder schön und bemerkenswert gebaut! Kann ich nur zu gratulieren.
Wie hast Du das mit den drehenden Propellern hinbekommen? Mit Holzwellen??
 
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siehe #26: 1,4 mm Stahlstifte als Achse und Kupferdrahtisolation von einem Stromkabel als Laufbuchse :wink2:
 
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