W2010BB - Letov Š-16 von KP in 1/72

Diskutiere W2010BB - Letov Š-16 von KP in 1/72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo Hoffi, schön, dass sich mal wieder jemand einen alten Ost- Bausatz annimmt. Ich kenne die alten tschechischen Sätze noch aus meiner...
Nachtfalter

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Hallo Hoffi,
schön, dass sich mal wieder jemand einen alten Ost- Bausatz annimmt. Ich kenne die alten tschechischen Sätze noch aus meiner Jugendzeit, brachten sie doch damals etwas Abwechslung zur verfügbaren Plasticart-Kollektion.

Wünsche gutes Gelingen! Viele Grüße Renè
 
Hoffi

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Moin André,

na, das ist ja schon, dass Du die S.16 für mich vorbaust, damit ich eventuelle Probleme vermeiden kann:D
Ne, erntshaft: Das ist ein wunderschönes und, wie ich finde, überraschend großes Fliegerlein, das Du Dir da vorgenommen hast. Und wo die überall flog: Türkei, Estland...und natürlich CSR!
Ich werde dranbleiben und mir einiges abgucken - für meine estnische!
Aber keine Angst: Ich baue die nicht für den Wettbewerb!

Und noch etwas: Wenn Du mal Ersatzteile brauchen solltest (falls mal was daneben geht): Ich habe mindestens 10 Stück in Tüten verpackt hier rumliegen (lagen mal einer Sendung mit KP Siebel Si 204 als "weihnachtsgruß" bei) - bei Bedarf einfach eine kurze Nachricht und ich schicke Dir benötigte Teile zu.

Michael

Hallo Michael,

vielen Dank für Dein Feedback. Ich habe keine "Angst", wenn Du eine weitere Š-16 baust! Da sieht man mal, wie beliebt der Kit war/ist. Vielleicht ergänzen wir uns ja dann gegenseitig:)

Bist Du sicher, dass es eine estnische Š-16 gab? In der Monografie wurden nur jugoslawische Š-16J (mit Schwimmern), Š-16T für die Türkei und Š-16L für Lettland erwähnt. Die Š-16 wurde zwar auch in Estland und Finnland vorgestellt, aber die Esten(?heißen die so?) kauften dann die Letov Š-228.

Danke auch für Dein Angebot bzgl. der Bereitstellung von Ersatzteilen. Ich hatte seinerzeit auch einige Š-16 als "Vorrat" gekauft, und auch ein paar von Freunden geschenkt bekommen. Insofern bin ich gut versorgt.
Aber dass man die Š-16 inzwischen als Füllmaterial beim Modellversand benutzt, habe ich noch nicht gehört und das ist ja schon fast ein Frevel.:HOT:

Hallo Hoffi,
schön, dass sich mal wieder jemand einen alten Ost- Bausatz annimmt. Ich kenne die alten tschechischen Sätze noch aus meiner Jugendzeit, brachten sie doch damals etwas Abwechslung zur verfügbaren Plasticart-Kollektion.

Wünsche gutes Gelingen! Viele Grüße Renè
Danke Dir, René!
Mir gings damals genau wie Dir. Nur an die KP-Doppeldecker traute ich mich seinerzeit noch nicht ran - die erschienen mir zu schwer! Insofern lagen die erstmal bei mir im Schrank - teilweise bis heute:rolleyes:.
 
Hoffi

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Nach dem Einrichten der Innenstruktur gehts ans Cockpit. Als "verwöhnter Ätzteilverwender" muß ich diesmal selbst Hand anlegen.:rolleyes:
Hierzu habe ich in ein dünnes Aluminiumblech die Bohrungen für die Instrumente gesetzt.
 
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Hoffi

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Danach habe ich das Intrumentenbrett ausgeschnitten und in mattschwarz lackiert. Das bausatzseitige Instrumentenbrett hingegen habe ich in weiß bemalt.
Das gleiche habe ich dann auch für das Instrumentenbrett des hinteren Beobachterstandes gemacht.
Leider fehlten mir die von Bernd angesprochenen Reheat-Decals für eine detailiertere Instrumentierung. Im nächsten Modell werde ich die dann aber parat haben!
 
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Hoffi

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Weiteres Inventar für die Vervollständigung des Cockpits sind die beiden Sitze (der Beobachter hatte nur einen Klappsitz), die Gurte, Ruderpedale mit Seilzügen und (rechts im Bild) die Kamera bzw. Zielgerät.
Die Steuersäule habe ich mit Draht verfeinert (Doppelgriff).
 
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Hoffi

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Ich habe mehrfach per Trockenpassung die Paßgenauigkeit der beiden Rumpfhälften auf eventuelle Spalten oder im Wege stehenden Einbauten geprüft. Diese wäre nun fertig zum Zusammenbau.
 
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Bernd2

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Da es die Firma Reheat nicht mehr gibt, wird es wohl schwierig sein, an die Decals heranzukommen. Ich werde die Reste einscannen. Ansonsten sieh dir bitte mal den Baubericht der "Seamew" in 1:48 an. Dort sind auch einige Instrumenten-Decals einer anderen Firma zu sehen.
 
Hoffi

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Hallo Bernd,

die Instrumentendecals, die ich gefunden habe, gibt es bei www.hobbyshop.cz und kosten nur 0,79EUR der Bogen.
Die Decals sind schwarz/weiß, lediglich der künstliche Horizont hat etwas blau im Decal. Verwendet / getestet habe ich die Decals bisher noch nicht. Kommt aber demnächst.:)
 
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Hoffi

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Noch ein kurzes Update zum Bau meiner Š-16:

Nach dem Verschließen der beiden Rumpfhälften habe ich diese erstmal verschliffen. Spachteln war hier kaum notwendig. Anschließend geht es ans Gravieren.
 
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Hoffi

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Am besten hierzu eignet sich immer wieder das Dymoband, da es gut klebt und sich an fast alle runde Konturen anlegen läßt.
 
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Hier werde ich am Ende der Bauphase abgelengte Kanülen einkleben. Jetzt erfolgt jedoch erstmal nur das Ausbohren.
 
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Das nächste Kapitel habe ich schon mal in "Tips & Tricks" gepostet und Dank Eurer Hilfe auch gemeistert. Es geht um die Herstellung von Kühlungs- bzw. Belüftungsschlitzen, die an der Letov Š-16 recht zahlreich an der Motorenverkleidung vorhanden waren.
 
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Eine bessere Vorstellung, wie diese Schlitze im Original aussehen, gibt das folgende Bild (das ist natürlich nicht von der Š-16 :rolleyes:).
Es handelt sich also um regelmäßige, ins Blech eingedrückte Dellen.
 
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Nochmal zum Vergleich:
Diese Schlitze sind am Modell zwar vorhanden, produktionstechnisch allerdings positiv (statt negativ) und ohne Öffnung.
 
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Idee und Grundgedanke zur Herstellung dieser Lüftungsschlitze war die Herstellung aus dünnem Blech, welches (ähnlich wie beim Original) eingeschnitten und nach innen gedrückt wird.

Also suchte ich mir erstmal sämtliches verfügbares dünnes Blech zusammen, welches ich für geeignet hielt.
 
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Zum Herstellen der Schlitze mußte ein "Spezialwerkzeug" hergestellt werden. Hierfür verwendete ich ein Stück Kupferschweißdraht, den ich die abgebildete Form gab. Wichtig hierbei war, dass die vordere Kante sehr scharf ist, damit sie das Blech an der Frontseite sauber durchtrennt. Des weiteren mußte der Auslauf der Kante schräg abfallen, um das Blech gleichmäßig einzudrücken.
 
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Als erstes Übungsobjekt mußte ein Teelicht-Blech herhalten. Um die Schlitze in einer Linie "schlagen" zu können, habe ich diese mit Bleistift angezeichnet.
 
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