W2011BB Dornier Do 215 B-5 Kauz III (ICM 1/72)

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Während die ersten Spachtelarbeiten ihren Lauf nahmen, konnte ich mich dem Vorderrumpf widmen. Hier wurden zunächst noch einige Teile eingeklebt, die Gerätetafeln sind alles Bausatzteile, nur die Leistungshebel backbordseitig wurden von mir selbst aus gezogenem Gußast mit einem Tropfen Weißleim als Knauf angefertigt. Die Grundbemalung erfolgte in etwas aufgehelltem Revell 9.(Ich würde von RLM 66 ausgehen) Ein paar Abnutzungsstellen habe ich mit Alu-Silber trocken angedeutet. Auch wenn ich im Vergleich mit dem, was von anderen Usern hier so Tolles geboten wird, schon fast Komplexe kriege Es wird hier keine Ätzteile geben. Ich möchte mit Dem auskommen was der Kit bietet, oder natürlich selbst Hand anlegen.

 

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So habe ich auch die gläserne Bugnase in eine solche verwandelt. Dem Bausatz liegen ja gleich zwei (Eine schlechter als die Andere) Stück bei, hier gut zum Vergleich. Die Linke ist unbearbeitet, die Rechte wurde innen und außen naß geschliffen und mit Zahncreme poliert.

 

[popeye]

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Es wird, es wird ....... und es bleibt spannend !

"Good modelling" weiterhin, Rolf

 

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Es geht an der Nase weiter, da ich mittlerweile ein Foto von einer Do 17 KAUZ mit FUG 202 gefunden habe, gehe ich davon aus, das der IR- Strahler im Bug durch den Umbau auf die Funkmessausrüstung ausgebaut wurde. Aber die Plexiglasscheibe wurde im Bug belassen. Ich habe mich deshalb entschieden die Scheibe von hinten einfach zu bemalen.Dafür habe ich wenig aufgehelltes Schwarz mit einer Spur Rot verwendet. Die Aufnahmen der Antennenträger sind aus Aderendhülsen (0,34 qmm/ Außendurchm. 1,12 mm ) hergestellt. Sie sollen mir später das Anbringen der eigentlichen Antennen erleichtern. Auch die Bohrungen in die später die Angriffsbewaffnung eingesetzt wird bekommt noch solche Hülsen verpasst. Nach dem Einkleben werden diese dann noch eben mit der Bugoberfläche verschliffen. Es wird auf einem späteren Foto noch besser zu sehen sein.

 

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Auch der Vorderrumpf wurde inzwischen zusammengefügt und hat den ersten Spachtel weg, als Unterschied zum Foto werde ich die Einstiegsklappe, die ja durch den Anbau der Waffenwanne in den C-Stand verlegt wurde, geschlossen darstellen. Zu der Waffenwanne wäre noch zu sagen, das sie mir etwas eckig vorkommt, ich meine sie war eher etwas rund und es war nur ein MG eingebaut. Deshalb werde ich die Wanne etwas runder schleifen und einen Hülsenauswurf wieder verschließen. Ich habe diese mit einem erhitzten Ätzteilstreifen eingestochen.

 

[popeye]

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Renè - bin auf Britmodeller über etwas gestolpert, das Dir vielleicht noch etwas mit Details helfen könnte:

http://spasticforplastic.1hwy.com/TRANSIENTS/Do 215.html

MfG Rolf

 

[juergen.klueser]

Bitte Vorsicht, der Link enthält laut Avira Malware
Daher nur öffnen, wer aktuelle Antivirus-Signaturen hat
Gruiß Jürgen

 

[hpstark]

Moin Rene´,

schon aufgrund der großen Anzahl an Mitstreitern rechne ich mir da dieses Jahr nix aus, aber wenn ich seh´, was bei Dir so alles abgeht, sehe ich dass ich mich noch viel mehr anstrengen muss.

Sehr lehrreich Dein BB.

Grüße aus Roth

 

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@Popeye,
Rolf, ich danke Dir sehr für den Link der schönen Detailbilder. Grade an den Motorgondeln sind sie eine gute Hilfe.
@ hpstark,
ich bewundere Deine Arbeit an der Herky ebenso und wünsch weiterhin viel Erfolg. Mir geht es auch nicht um einen Preis, ich habe halt Spaß dran wieder mitzumachen.

Indessen habe ich auch das vordere Klarsichtteil nach Politur und Emsal-Bad in den Vorderrumpf eingeklebt. Trotz Anpassarbeit ist es im Umfang doch noch ein bisschen zu klein. Deshalb habe ich die Übergänge mit Alu-blech (0,075mm) überkebt. Auf dem Bild ist bereits die Maskierung zu sehen, wie ICM es sich vorgestellt hat. Derweil hege ich aber Zweifel, ob bei den Nachtjägern, und ich halte mich hier notgedrungener Maßen an die Do 17, überhaupt so viel Glas belassen wurde? Ich habe leider nur ein Bild http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/nachtjager-t297219/einer Kauz I gefunden, auf der man die Steuerbordseite sieht. Die Unterseite, da bin ich mir fast sicher, war gänzlich ohne Glas. Meine Schlußfolgerung geht in die Richtung,das links wie rechts nur eine kleine Scheibe belassen wurde, ich hätte hier gern weitere Meinungen eingeholt.

 

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Bevor nun die Nase an den Vorderrumpf kam, habe ich dieser noch die dazugehörige Rückwand verpasst. Sie erschien mir aber etwas "nackig", deshalb habe ich noch die Druckluftflaschen (Gußaststücke) der Angriffswaffen angedeutet. Ob man diese später noch sieht ist aber eher fraglich.

 

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Ungeachtet der fraglichen Rumpfverglasung habe ich nun die Nase angesetzt und schon etwas verspachtelt.

 

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Für die Maskierung der vorderen Plexi- Linse kam ein gewöhnlicher Aktenlocher zum Einsatz. Ich habe dazu das Kip- Tape auf 0,2 mm PS aufgeklebt.

 

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Ja und endlich:red: endlich:red: konnte ich nun Vorderrumpf und den Rest zusammenbringen. Der erste Spachtel ist bereits drauf, hier sieht man sehr schön wo es überall Passprobleme gibt. Erwähnt sei noch ein Holzrost auf dem Cockpitboden, er wurde aus PS nachgebaut. Ich habe Ihn auf einer Zeichnung gesehen, er hat wohl als Abdeckung der Waffe in der Rumpfwanne und Laufrost gedient.

 

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... und die Unterseite zum Anschauen.

 

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Da war doch noch was. Die Klappe des ehemaligen Bombenschachts. Auf dem vorhergehenden Bild ist sie bereits eingeklebt und verschliffen. Hier nochmal vorher: Sie weist nämlich vorne und hinten zwei verschiedene Wölbungen auf, die zum jeweiligen Rumpfquerschnitt passen. Also lieber markieren, als noch mehr spachteln müssen. ;)

 

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Während die Spachtelarbeiten zur Zeit ihren unspektakulären Lauf nehmen, gibt es Weiteres zu berichten.Die Ölkühler haben ihren Platz an den Unterseiten gefunden. Auch die Querruder werden eingepasst, jedoch noch nicht verklebt. Hier fällt Folgendes, und beim Betrachten der Bilder von dem für Russland gebauten Muster der B-3 ganz besonders auf: ICM hat die Trimmkanten vollständig unterschlagen.
Ich habe deren Lage in etwa auf dem Foto mit roten Pfeilen gekennzeichnet. Hier werde ich nochmal ran müssen.

 

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Nachdem ich nun auch einige Gravuren schon nacharbeiten konnte, habe ich mich zu einer Grundierung, oder sagen wir mal Kontroll-Lackierung entschlossen. Dazu habe ich Revell 45 Enamel benutzt. Durch den Farbüberzug werden noch kleinere Übergänge an den Spachtelstellen und Gravuren die noch nicht so i.O. sind sichtbar, und so nebenbei bekommen auch die Innenflächen der Fahrwerkschächte gleich ihre Lackierung in etwa RLM 02 mit ab.

 

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Und so muß ich noch einige Male nacharbeiten. Als Porenfüller, und um auch die letzten Übergänge verschwinden zu lassen verwende ich dicke Enamels, die fast jeder von uns noch rumstehen hat. Der Nachteil ist nur die relativ lange Trockenzeit, aber sie lassen sich dafür schön glatt schleifen.

 

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Damit man bei obengenannten Arbeiten nicht die Lust verliert, ist es gut mal zwischendurch was Anderes zu machen. (Auch diesen Ratschlag hab ich hier im Forum gelernt.) Die Arbeit am Pilotensitz macht doch gleich viel mehr Spaß :red:. Das Gurtzeug ist aus dünnem Alu (0,075mm) von einer Essenverpackung (einer meiner Lieblings-Modellbauwerkstoffe)entstanden.

 

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...und auch die HFW sind bereits vorbereitet. Die Streben der Schutzbleche hat ICM nicht vorgesehen, ich habe sie aus gezogenem Gußast angefertigt.