W2011BB Douglas RA-3B 'Skywarrior' - (Umbau aus Hasegawas A-3B) in 1/72

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Ich hab mal im Bereich der 'Waffenschächte' versucht, die innere Struktur des Rumpfes nachzustellen:

 

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Kurze Sichtkontrolle:

 

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Dieses Teil gehört vor den den Waffenschacht der Bomberversion und wird im Naval Fighters-Heft als 'Anti-Buffet Fence' bezeichnet.

Beim Aufklärer sind an dieser Stelle drei Kameras installiert, so das ich erstmal die Strukturen zugespachtelt und verschliffen habe:

 

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Hier mal das Teil zusammen mit dem restlichen Unterboden.

Was nicht nach RA-3B aussah, wurde einfach weggeschnitten:

 

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Der 'Unterboden' mit inzwischen verschlossenen Kamerafenstern. Die Fuge längs der Mittellinie, wo bei der Bomberversion die Bombenschachtklappen aneinanderstießen, habe ich verspachtelt und verschliffen:

 

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Die Gestelle, in denen die Blitzlichtbomben vom Typ M120 mitgeführt wurden:

 

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Mach nur weiter so.

Versprochen ;)!

Auch ein span(n)ender Bereich - die Tragflächen. Die werde ich in Einzelteile zerlegen:

 

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Sollte sich jemand gefragt haben, was das für quadratische Öffnungen sind, die ich in den Vorderrumpf geschnitten habe - das sind die Auslässe der sogenannten Air Turbine Motors, welche die Pumpen für das Hydrauliksystem der 'Skywarrior' antrieben.

Hier gab es verschiedenene Bauweisen. Die Bombervarianten sowie die KA-3B und EKA-3B hatten die ATM's nebeneinanderliegend auf der Backbordseite des Rumpfes. Ihre kreisrunden Auslässe habe ich in Beitrag # mit 'zuspachteln' gekennzeichnet. Das hat sich allerdings erledigt, weil da die linke Kameraverkleidung drübergeklebt wird.

Die A3D-Varianten EA-3B, ERA-3B, NRA-3B, RA-3B, TA-3B, UA-3B und VA-3B hatten auf jeder Seite unterhalb des Cockpits einen Air Turbine Motor mit annähernd quadratischem Auslass.

Mit Plastiksheet habe ich mal das Innenleben der Auslässe nachgestellt.
Es soll wirklich bloß darum gehen, ein paar Milimeter weit in den Rumpf hineinschauen zu können:

 

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Sichtkontolle von außen:

 

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Von Innen macht es nicht viel her, brauch es aber auch nicht:

 

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Die A3D 'Skywarrior' hatte keine Schleudersitze. Deshalb sollte die Besatzung den Jet auf dem Hosenboden verlassen.
Auf dem linken Bild ist der Cockpitboden noch im Okinoolzustand zu sehen, rechts nachdem ich ein Stück rausgesägt hatte und die für die Flucht benötigte schiefe Ebene eingebaut hatte.

 

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Von der Seite betrachtet sie das modifizierte Cockpit so aus. Im Gegensatz zu den Bomber und Tankervarianten, welche teils über einen Kriechgang zum Waffenschacht verfügten, gab es beim Aufklärer einen regelrechten Durchgang in die Abteilung mit den Kameras.
Von dem Bereich gibt es im Naval Fighters-Heft 45 leider nur Zeíchnungen. Ich hab mal versucht, zumindest das kleine Stückchen, das vom Cockpit aus einzusehen ist, nachzustellen:

 

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Die nachträglich angebauten Teile (alle aus Plastiksheet erstellt) kann man noch gut an der weißen Farbe erkennen:

 

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Hier nochmal aus einer anderen Perspektive:

 

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Unter der Nase hatten verschiedene 'Skywarrior'-Varianten einen NACA-Lufteinlauf den ich in mein Modell auch noch einbauen muss. Hier ein erster Versuch, aus Plastiksheet eine entsprechende Form zu basteln. Was mir Kummer macht, sind die Dimensionen der Öffnung. Sie erscheint mir noch zu groß.

 

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Das Cockpit ist einbaubereit:

 

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Nochmal von der anderen Seite...:

 

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...und von achtern. Das 'Regal' ist im Nachhinein doch arg grob geraten

 

[Starfighter]

Das Cockpit wirkt schon ein Bisschen 'platt', André... mir fehlt da irgendwie die optische Tiefe. Hatten die Sitzpolster keine andere Farbe? Ein Bisschen Drybrushing und Farbabrieb um die Ruderpedale würden dem Gesamteindruck sicher gut tun!

 

[troschi]

da muss ich Ben leider zustimmen. Ich glaube auch dass hier, gerade in Anbetracht der recht großen Kanzel ein bisschen Struktur schöner gewesen wär.

Was vor allem in Auge fällt, sind diese standard Italeri-/Eschi-Gurte als Decals,. Hier wäre Maskingtape, Alufolie oder Dünne Blei-/Zinnfolie doch schöner gewesen.