W2011BB Fairey Fulmar NF Mk. II "Ringa" von MPM

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Hier mal der Blick nach innen, die Obere Tragflächenhälfte ist nur aufgelegt ...

 

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... und Schwenk in die andere Richtung.

 

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Zur Darstellung der Birne wurde mittig ein Loch gebohrt und mit schwarzer Farbe gefüllt. Die Birne zeigt nach hinten. Dann wurde mittig noch ein Kabel geklebt. Darüber wurde dann dieses schwarze, sternförmige Teil rübergeschoben (dessen Funktion mir aber unbekannt ist), Kable nach hinten verlegt und fertig. Was für ein Aufwand für einen Scheinwerfer:D!

 

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Dann konnten dei Tragflächen verklebt werden. Die linke Seite hatte einen kleinen Bogen, sodaß ich die Tragfläche zum aushärten auf ein Brett geklebt habe, damit wir eine schöne gerade Hinterkante bekommen.

 

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Zwischendurch hab ich immer wieder den Rumpf geschliffen und erneut mit Sekundenkleber gespachtelt. Die verlorengegangenen Gravuren mußten wieder hergestellt werden. Besonders doof sind die Gravuren an gewölbten Flächen. Ich benutze dafür dieses Vinylklebeband. Das ist schön flexibel, aber auch fest genug um eine Nadel oder Säge dran lang zu führen.

 

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Dann war der Kühler wieder dran. Ich habe das Ätzteil, welches das Original sehr gut wieder gibt angepaßt. Dazu mußte der Boden unten ausgedünnt werden. An den Seiten mußten ein paar kleine Schlitze gesägt werden. Dann paßte es perfekt.

 

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Dann wurde das ganze noch mit Plastiksheet hinterlegt, verklebt und mit 2K Kleber ausgegossen.

 

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Und so langsam nähert sich das Teil dem Zustand "Flugzeug" Tragflächen sind verklebt, ebenso die Höhenruder. Da müssen jetzt ersteinmal noch Spalten gefüllt werden, die natürlich wieder verschliffen werden wollen. Aber so langsam kann ich mir Gedanken über dei Lackeirung machen. Bis dahin mit

besten Grüßen von der Ostsee
Hendrik

 

[Bernd2]

Wow! Was für ein Aufwand! Aber mach nur weiter, es interessiert mich sehr! Gerade weil ich mir gerade meine beiden 72er-Airfix-Bausätze angesehen habe. Eine Option davon ist genau dies Maschine (!!!), die ich dann wohl auch darstellen werde, mit möglichst viel Innenleben natürlich! Die andere wird dann die Marine-Version mit angeklappten Tragflächen.

Wie auch immer, du "zimmerst" mir da eine tolle Anleitung!;)

 

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Danke Bernd, und schön dass auch mal einer von mir abguckt und nicht immer ich von anderen :D. Eigentlich sollte der Bericht nicht so lang werden, aber es macht mir riesen Spaß nachvollziebar zu zeigen, was ich so treibe. Der Kühler samt Einlauf wird auch noch verfeinert (siehe Bilder in Post 107 und 108). Angeklappte Tragflächen wären natürlich der Hingucker schlechthin, aber das sprengt doch meinen zeitlichen Rahmen. Deshalb hab ich auch diesmal auf ausgesägte Ruder verzichtet. Aber die Haube soll diesmal offen werden. Schaun wir mal.

Beste Grüße von der Ostsee
Hendrik

 

[peter2907]

...Die Birne zeigt nach hinten...Darüber wurde dann dieses schwarze, sternförmige Teil rübergeschoben (dessen Funktion mir aber unbekannt ist)...

Du hast die Erklärung selbst gebracht. Da die Glühbirne nach hinten zeigt bzw von Vorne austauschbar ist, ist das schwarze Teil die Halterung/ Fassung.

Es macht immer Vergnügen hier reinzuschauen, weiter so.

 

[somvet0815]

Natürlich! Danke Peter

 

[somvet0815]

Nabend Leute,

ich hab mich weiter um den Kühler gekümmert. Um zu sehen was ich da so treibe immer mal die Bilder aus Post 107/108 ansehen. Nach ein wenig Farbe und washing sieht der Kühler jetzt so aus, wenn man von hinten rein schaut.

 

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Rumpfseitig wurde ebenfalls ergänzt. Hier sind 2 Verkleidungen. Sie entstanden aus Verpackungsmaterial für Laborartikel. Inzwischen habe ich noch eine schwarze Leitung im Fahrwerkschacht ergänzt, die man hier ganz gut sehen kann.

 

[hpstark]

Schöne Lösungen

Grüße

 

[somvet0815]

Mit Farbe sieht das ganze dann so aus. Mittig sitzt noch eine Klappe bestehend aus dicker Alufolie. Davor zwei Leitungen, die nach unten zusammengehen. Da hab ich Teile von gezogenem Ohrstäbchen rübergezogen und mit SK fixiert. In das kleine Loch kommt noch eine Leitung, die sich auf der Unetrseite des Kühlers hin öffnet. Die kommt aber später rein.

 

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Hier ist mal zu sehen was ich meine. Die beiden Leitungen sind ganz schwach zu erkennen und die Kanüle wird mal die nach unten führende Leitung. Ist gar nicht so einfach den Inhalt des Kühlers scharf zu kriegen.

 

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Und hier mal der Blick hinten rein. Da kommt zum Schluß noch ne geätzte Klappe mit Gestänge rein.

 

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Und dann konnte der ganze Kram endlich verklebt werden. Da kommt dann nochmal ne Spachtel- und Schleiforgie auf mich zu. Ich bin begeistert! So, jetzt hab ich aber auch die Nase voll von dem Kühler. Das läuft dann wieder unter der Kategorie: sieht man kaum, aber ich weiß, dass es da ist. So hab ich dann meine innere Befriedigung:D.
Wenn die MG´s auf der linken Seite noch drin sind, wird der Rumpf langsam für die Lackierung vorgbereitet. bis auf dei Kleinteile ist jetzt nämlich alles darn.

Also bis bald und beste Grüße von der Ostsee
Hendrik

 

[Bernd2]

Sieht ja schon toll aus, was du machst! Ob das für mich in 1:72 nachvollziehbar wird, lasse ich mal dahingestellt sein.

Allerdings eines ist mir auf gefallen: Für gewöhnlich führten die "Fulmar" eine Bewaffnung von acht 7,7mm-Mg, bei deinem Modell aber sehe ich auf jeder Seite nur zwei Rohre. Mir ist natürlich bekannt, das spätere "Fulmar" zum Teil mit jeweils vier 20mm-Kanonen bestückt waren, doch ist mir zum einen kein Bild davon bekannt, zum anderen frage ich mich natürlich, ob die "Ringa" zu diesen Maschinen zählte. Hast du da direkte/spezielle Infos?