W2011BB Martin PBM-5 "Mariner" von Anigrand in 1/144

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Der Flächen-Rumpf-Übergang auf der Oberseite wurde verspachtelt und geschliffen:

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Nachdem nun der Rumpf graviert wurde, müssen auch die Tragflächen nachträglich noch etwas verfeinert werden. Mit Dymo-Band und Tigersäge geht das ziemlich problemlos.

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Weil sich das Gravurband schnell mit Abrieb zusetzt und dadurch seine Haftung verliert, muss es öfter erneuert werden. Mit der Tigersäge fährt man mehrmals an der Bandkante entlang, bis die Linien tief genug sind.

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

So sehen die Ergebnisse auf dem Rumpfrücken aus:

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Auf dem Rumpfrücken wurde eine kleine Antenne sowie eine Verkleidung angebracht:

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Der Rumpfbug bekam das typische Radom der frühen PBM-5:

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Auf der Flächenunterseite wurden die Bomb-Bays angebracht; diese passten ohne irgendeine Nacharbeit.

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Die Klappen habe ich in angewinkeltem Zustand montiert:

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Die Motorcowlings werde ich in geöffnetem Zustand darstellen; dazu habe ich zunächst mit der Tigersäge am hinteren Ende des Cowlings eine Vertiefung angebracht. Mit dem Skalpell wurde dann das ursprüngliche "Blech" weggeschnitten.
Mit dem Xuron-Schneider wurden aus einem dünnen Stahlblech (ursprünglich ist dieses eine feine Säge!) nun die einzelnen neuen Bleche ausgeschnitten (Pfeil).
In der Folge klebe ich die Bleche in geöffnetem Zustand an den Motor an.

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Die neuen geöffneten Cowlings sind im Rohbau fertig (und die Säge rechts daneben funktioniert auch noch).

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Hier habe ich die Cowlings probehalber ans Modell gesteckt:

 

[hillstar]

Ich bin echt begeistert mit welch großen Schritten es hier vorwärts geht. Wenn ich da an meine C-17 denke bei der noch nicht mal die Rumpfhälften zusammen gefügt sind...
Sieht echt total super aus...

Hast dir schon Gedanken über die Lackierung gemacht?

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Hallo Hillstar,

naja, die größeren Arbeiten sind jetzt soweit fertig. Was kommt, sind filigrane Sachen, die meistens mehr aufhalten. Über die Lackierung habe ich schon nachgedacht, bin mir aber noch nicht ganz schlüssig, wie die Mariner einmal aussehen wird. Auch bleibt zu überlegen, wie man das Modell am Ende präsentieren wird.
Du wirst sehen: wenn erst mal der Rumpf deiner C-17 zusammengebaut ist, geht das andere relativ schnell von der Hand. (Ich habe das Teil ebenfalls schon hinter mir und hatte seinerzeit auch die Sitze gemalt...).
Jedenfalls drücke ich dir die Daumen für den weiteren Fortgang deines Modells.

MfG Silverneck

 

[Kampfmolch]

Hallo Silverneck,
die Bleche machen sich wirklich gut. Schöne Idee.

Beste Grüße,
David

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Wenn man das Modell von hinten betrachtet, sieht es unter den Cowlings ziemlich leer aus. Deshalb habe ich aus Radiolot die Abgasrohre nachempfunden. Dazu wurden die Motore zunächst auf einer Drahthalterung befestigt.

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Noch ist es leer hinter den Blechcowlings; im Hintergrund das Radiolot, welches sich sehr leicht zurechtbiegen lässt.

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

In der Nahaufnahme sind die winzigen Abgasrohre zu sehen, welche mit dem Skalpell abgetrennt wurden, damit eine glatte Schnittfläche entstehen konnte.

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Die Motore sind mittlerweile mit dem Modell verbunden. Auch die kurzen Intakes auf der Oberseite (Pfeil) sind montiert. Aus diesem Blickwinkel sind die Abgasrohre zu erkennen.

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Ein Blick auf die Flächenunterseite mit den Ölkühler-Intakes:

 

[Silverneck 48]

Martin PBM-5 "Mariner"

Die Montage der Vierblatt-Propeller ist erfolgt: