W2012BB - Douglas A-26 B Invader - Armée de l' Air

Diskutiere W2012BB - Douglas A-26 B Invader - Armée de l' Air im Bauberichte bis 1:48 Forum im Bereich Wettbewerb 2012 "Foreign Service"; hab noch 3 auf Lager, da hab ich mich im FF mal etwas umgesehen, der Anfang sah sehr gut aus, hoffe du hast mal wieder Lust auf die Kiste
Cherrylock

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hab noch 3 auf Lager, da hab ich mich im FF mal etwas umgesehen, der Anfang sah sehr gut aus, hoffe du hast mal wieder Lust auf die Kiste
 
reaperone

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Weil sich nach 4 Jahren tatsächlich noch jemand für diesen Baubericht interessiert, habe ich mich entschieden weiterzumachen. Der Stand der Dinge ist dieser:



Da kommt einige Schleif- und Spachtelarbeit auf mich zu. Nicht nur hier:



Die Tragflächen sind noch nicht angeklebt, weil besonders im Bereich der Motoren umfangreiche Anpassungsarbeiten erforderlich sind.
 
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Das liegt an diesen Quickboost Teilen



Ich würde diese Teile gerne verwenden, weil die Auspuffrohre so schön dargestellt sind. Dadurch ergibt sich eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Bausatzteil.

Leider sind die Quickboost Teile zu klein. Sie passen nicht ohne Weiteres an die Motorgondel (heißt das so?).
Komischerweise passen die Quickboost Cowlings an die Revell Teile, nicht aber an das abgebildete Teil mit den Auspuffrohren aus dem eigenen Haus.

Auf der Suche nach Vorbildfotos habe ich das gefunden:

http://www.modellversium.de/galerie/9-flugzeuge-ww2/3377-douglas-b-26c-invader-monogram.html

Der Verfasser hatte das gleiche Problem, hat es aber wie ich finde sehr gut gelöst. Wenn Michael Götz auch hier im Flugzeugforum zu finden ist, bitte ich ihn hiermit um Hilfe. Wenn nicht, kennt ihn vielleicht jemand und kann ihm von meinem Problem berichten. Ich wüsste gerne, wie er das mit dem Auspuffteil gemacht hat.

Inzwischen mache ich mit den Motoren weiter. Da gibt es noch reichlich zu tun.

Ich melde mich wieder.
 
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Wild Weasel78

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Hallo,

mein Name ist Michael Götz im wahren Leben und ich helfe dir gerne weiter :)

So nun zu deinem Problem, die Quickboost Teile sind leider sehr schlecht, nicht nur das sie nicht passen, die Cowling an sich ist innen auch noch falsch. Damit du das Teil an die Motorgondeln bekommst mußt du die Bereiche auf dem Foto bearbeiten. Die beiden unteren mußt du recht stark ausfeilen, oben nur ein wenig. Immer mal probieren ob es paßt, optimal ist das natürlich nicht. Zum Glück habe ich noch einen Ordner wo ich mal einen Haufen Baubilder gespeichert hatte, immer mal wieder gut zum nachsehen, gerade bei Fragen. Wie ich bereits im Text bei modellversium schrieb ist das Innenleben der Cowling so nicht richtig, bei Monogram stimmt es, leider kann man das nicht irgend wie zusammen fummeln. Mit dem Propeller ist es aber nachher soweit ok.
Das Monogram Modell hat es schon in sich, es ist nicht einfach zu bauen, das sieht man auch an den wenigen gebauten Exemplaren. Damals gab es Zubehör von Cutting-Edge für die 8-Gun Hard-Nose, die wollte ich normal auch noch bauen aber ich habe es dann doch verworfen. Also duchhalten :TOP: wenn du weitere Fragen hast helfe ich gerne weiter.

Mfg Michael :)
 
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Erstmal ein verspätetes DANKE an Cherrylock für die Motivation hier weiterzumachen und ein ebenso großes DANKE an Wild Weasel78 für die schnelle Hilfe.

Ich habe bereits eine Lösung gefunden, wie ich das Problem mit den Quickboost Teilen umschiffen kann. Es gibt aber noch keine brauchbaren Fotos.

Inzwischen sind aber die Motoren fertig.



Fortsetzung folgt.....
 
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Inzwischen habe ich die Auspuffrohre aus dem Quickboost Teil herauspräpariert und an die Originalteile geklebt.



Ich bin zuversichtlich, dass ich nächstes Wochenende mehr zeigen kann.
 
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Na gut, es ist ein Wochenende später. Ich habe verglast, verspachtelt und verschliffen



Eine große Hilfe sind die Masken von Eduard. Diese sind schon etwas älter und man muss beim Lösen der einzelnen Masken am Rand etwas nachschneiden, das hat Eduard inzwischen besser im Griff.

Bei den Motoren habe ich ja die Auspuffrohre von Quickboost verwendet und dabei festgestellt, dass sie falsch, nämlich rund sind. Die Originale waren oval, aber das werde ich so lassen. Die Cowlings von Quickboost habe ich auch nicht verbaut, sondern auf die Bausatzteile zurückgegriffen. Die passen einfach besser.



Aber trotzdem muss ich da nochmal mit Schleifpapier dran.

Es ist schon ärgerlich, dass man Geld für teure Teile ausgibt, die eigentlich eine Verbesserung darstellen sollen, dann aber gar nicht zum Bausatz passen, oder noch schlimmer, wie hier nicht mal zu den Teilen aus dem gleichen Haus passen.
 
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Und damit es etwas bunter wird, habe ich noch Fotos vom Innenraum. Das sieht man ja später nicht mehr wirklich. Hier noch vor dem Einbau der bedruckten Ätzteile



Und hier schon mit Klarlack

 
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Meine Invader soll keine Bewaffnung unter dem Rumpf tragen, so wie viele andere auch. Die Formenbauer bei Revell haben diesen Fall zwar vorgesehen und eine Scheibe zum Verschließen des MG-Standes vorgesehen, aber der Rumpf ist an dieser Stelle gewölbt. Darum muss man sich hier selbst was einfallen lassen. Ich habe schmale werdende Platikstreifen eingeklebt und dann verspachtelt.



Damit habe ich schon gerechnet, die Flügel lassen sich nur mit Spalt anbringen, also auch hier wieder spachteln, schleifen...

 
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Und nach der ersten Grundierung tauchen dann neue Baustellen auf, also weiter spachteln und schleifen. Ich hoffe, ich bekomme meinen Mr. Surfacer wieder geschmeidig. Der ist etwas eingetrocknet, aber ich versuche es mal mit Verdünner.

 
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Alle Flieger, von denen ich Fotos habe, haben keine MGs in den Flügeln. Also habe ich die Flügel-MGs abgeknipst, verspachtelt und verschliffen.

Nach der Lackierung mit Gunze weiß glänzend und Revell Aqua schwarz matt sieht das Modell nun so aus



Und auch die andere Seite



Die Revell Farbe war eigentlich eine Notlösung, weil ich kein anderes Mattschwarz mehr hatte. Die Farbe war sehr dickflüssig. Ich habe sie mit viel destilliertem Wasser verdünnt. Danach ließ sie sich erstaunlich gut mit der Airbrush verarbeiten, aber nur großflächig. Ich habe, nachdem ich mit diesem Modell fertig war, noch einen Preshadingversuch an einer Airacobra, auch in 1:48, unternommen. Das hat aber nicht zufriedenstellend funktioniert. Die Farbe trocknet unglaublich schnell, hat mir aber nicht die Düse verklebt.

Mein nächstes Problem sind die Decals. Bei den Bausatzdecals ist die Trikolore für das Seitenruder falsch. Das muss ich wohl lackieren, kein Problem. Es fehlen aber auch Wartungshinweise und auf den Vorbildfotos sind gelb gestrichelte Umrandungen der Vergasungen und Türen zu erkennen. Hier hilft auch nur improvisieren.

Naja, der Wettbewerb ist vorbei, ich habe schon eine leichte Scheissegaleinstellung und mit den Decals lässt sich sowieso keine wirkliche Vorbildmaschine darstellen. Der Zubehörmarkt gibt auch nichts her.

Also Augen zu und durch. Es macht trotzdem noch SPAß
 
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Der Vogel wird bunt



Wie zu erwarten liessen sich die Uraltdecals nicht so leicht verarbeiten. Um die Decals vom Trägerpapier lösen zu können, war ein ausgiebiges Wasserbad erfolderlich. Ausserdem sind die Decals sehr dick und passen sich ungern an die Modelloberfläche an. Aber es stimmt nicht, was ich beim letzten Mal geschrieben habe, es lässt sich wohl doch eine Vorbildmaschine darstellen.



Schade, dass ich die Lackierung mit Lackschäden verhunzen muss, aber ich habe keine Bilder von Originalmaschinen ohne Gebrauchsspuren gefunden. Die Abgasfahnen sind wohl auch ein Muss.

Freut mich, dass ich hier noch Beobachter habe.
 
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Leider muss ich die Lackierung mit Gebrauchsspuren verhunzen. Alle Maschinen auf meinen Vorbildfotos haben Lackschäden



Und Abgasfahnen, die Motoren waren offensichtlich heftige Dreckschleudern



Die Abgasfahnen habe ich zuerst mit Gunze Sail Color gespritzt und dann mit verschiedenen Pastellkreiden nachbehandelt
 
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