W2012BB F-14A Tomcat IRIAF

Diskutiere W2012BB F-14A Tomcat IRIAF im Bauberichte bis 1:48 Forum im Bereich Wettbewerb 2012 "Foreign Service"; Auf dem folgenden Bild fällt eine Sache direkt auf: Der iranische Tomcat-Pilot hat genau wie das amerikanische Vorbild Aufnäher und Patches auf...
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Auf dem folgenden Bild fällt eine Sache direkt auf: Der iranische Tomcat-Pilot hat genau wie das amerikanische Vorbild Aufnäher und Patches auf dem Overall!
Leider gibts weder über Hasegawa noch über irgendwelche anderen mir bekannten Hersteller Piloten-Abziehbilder oder ähnliches zu bestellen.

 
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Soo, und nun kommt die Auflösung des vorletzten Bildes:
Ich hab mal in meiner Restesammlung geschaut, ob es nicht das ein oder andere passende Decal für die Piloten gibt ;)

Und das ist dabei herausgekommen, für den Maßstab (1:48) allemal passend!

 
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auf dem oberen Bild seht ihr noch die Atemmaske und den Sauerstoffschlauch. Dieser ist übrigens aus einer E-Gitarrensaite gefertigt ;)

Das kniffligste waren aber bis hierher die Gurte. Aires hat bei seinen Gurten nicht unbedingt vorgesehen, dass diese mal um Piloten gebastelt werden sollten! Die Länge stimmte trotzdem halbwegs

Also: Piloten ab ins Cockpit, festgeklebt, Gurte geschnappt und vorsichtigt drumgewickelt...

Das Ergebnis kann sich denke ich sehen lassen.
 
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Kurzes Resümee bis hierher: Das Cockpit ist fertig, die Piloten passen geradeso rein, die Klarsichtteile haben ein Future-Bad abbekommen und die Rumpfhälften sind soweit passend verklebt worden.

Kommen wir zur nächsten kleinen Veränderung:

Hasegawa hat bei seinen Bausätzen vorgesehen, dass die Höhenruder nicht verstellbar sein sollen. Eigentlich schade, denn das nimmt wieder einmal die Initiative aus dem Modell. Für das Rollout-Foto soll meine Tomcat auf einer Rollbahn, auf dem Weg zum Start dargestellt werden (deswegen die Piloten und die offenen Schubdüsen, sowie die geschlossenen Bremsklappen.). ABER: das soll ja alles nicht zwangsläufig immer so bleiben!

Long Story short: Die Höhenruder werden beweglich dargestellt. Hierfür kommen die guten alten Gummimuffen zum Einsatz. Für die Tragflächen sind später noch andere auswechselbare Flügel aus einem Academy-Bausatz vorgesehen. Somit kann die Maschine auch in der "parking position" dargestellt werden. Das ist aber im Moment nicht weiter wichtig für den Baubericht, denn dieser führt "nur" bis zum Abschlußfoto mit Flügeln in Startposition ;)
 
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Soweit so gut, der Rumpf passt super zusammen. Jetzt gehts ans Verspachteln und dann kommt das Cockpit an den Rumpf.

Die Bilder dazu gibts demnächst.
 
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bushande

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weit weit weg ;D
Putzig ist, dass die Patches bei den Piloten irgendwie laminiert zu sein scheinen.:headscratch:
 
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Nachdem das Forum übers Wochenende leider umgezogen ist (aber einige Bilder offensichtlich nicht...), gibts was neues zur iranischen Tomcat ;)

Es wurde grundiert, preshaded, lackiert und "gefaded".

Die Grundierung erfolgte mit Revell Aqua Color matt weiß. Das Bild ist leider etwas unscharf, aber ich denke, es kommt kommt rüber, was zu sehen sein muss.

 
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Ach ja, ganz vergessen: Das Cockpit war bis hierher ja noch nicht vollständig: Natürlich gabs für die Piloten noch die obligatorischen Rückspiegel und ein weiteres Future-Bad für die Kanzel. Anschließend wurde das ganze mit einer vorgeschnittenen Maske von Eduard versehen und die groben Flächen mit Maskol versiegelt. Das "Innenleben" der Kanzel schimmert auf dem einen Bild schwarz durch, dennoch bleibt die Kanzel später hell.

 
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Das Preshading war soweit erfolgreich, zur Verwendung kam Rußschwarz von Gunze Sangyo. Um die späteren Ausbleichungen besser darzustellen hab ich hier mal ein weniger "dicker" aufgetragen, also keine Sorge, alles Absicht :TOP:

 
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In der Zwischenzeit hab ich mich mal an die Triebwerke gewagt. Mein Modellbauhändler hat mich erstmal mit den wunderbaren "Exhaust Nozzles" von Aires ausgestattet. Es hat zwar etwas länger gedauert, weil diese selbst in England vergriffen waren, aber nun - here we are :cool:

Lackiert wurden die guten Teile mit Farben von Testors - "Burnt Metal" und "Exhaust". An dieser Stelle mal ein dickes dickes Lob an den Hersteller, denn der Kupferton des "Burnt Metal" übertrifft fast alles, was ich bisher benutzt habe. Ein Weathering mit Washing und etwas Ruß folgt später.

 
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Und weiter gehts im Text. Die Maskierung für das Tarnmuster erfolgte mittels Patafix und Abklebeband von Tamiya.

Doch vorher wurde die erste Farbschicht, der Grauton, freihand aufgesprüht. Jetzt mal eine abschließende Bemerkung zu den Farben: Da sitz ich den ganzen Winter über im Bastelkeller, wälze Bücher, recherchiere im Internet und vergleiche mit anderen Modell-Tomcats, nur um festzustellen, dass die Life Color-Farben, auf die ich so stolz war, nicht die richtigen sind. Viel zu hell und beißend! ich hätt mich tot gemischt...
Dann bin ich auf eine Maschine und einen interessanten Modellbauer gestoßen, bei dem genau das Problem super gelöst wurde. Die Antwort: Die F-14 Tomcats des Irans wurden ab 2003 umgestrichen, soweit ist das ja bekannt. aber ab da an wurden natürlich keine FS-Farben mehr benutzt! Zumindest nichts, was irgendwie mit den USA und deren Tarnfarben zu tun hat. Jedoch kamen mit dem russischen Wirtschaftsbündnis nicht nur mehrere Mig-29 in den Iran, sondern auch die russichen Standardfarben "Fulcrum Grey" und Flanker Medium Blue" (wieder dickes Lob an Testors/Model Master, weil es nur bei diesem Hersteller den exakten Farbton im Sortiment gibt!).

Innerhalb von 48h waren beide Farben drauf :D:

 
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