W2012BB - RNLAF AH-64DN Apache - Revell 1:144

[bullseye]

Ein Aufwand der sich gelohnt hat! Ein dezentes Trockenmalen und im inneren mit anthrazit ausgemalte "Apachen-Wärme-und-Rauchzeicheneliminierer" lassen diesen Bauabschnitt zum Abschluß kommen.

Also doch noch noch was vergessen.
Um folgendes geht es KLICK
Die "A" Version des AH-64 hat die Positions.- und Antikollisionsleuchten an den Flügelenden, die späteren Versionen dann an den Triebwerkskästen. Also auch hier mußte ich was tun, jedoch unabhängig von der Version
In 1:144 natürlich viel zu filigran um es als Bausatzteil zu verkaufen ist auch hier Eigeninitiative gefragt.
Jeden Schritt dafür hier zu zeigen erspare ich euch, es soll ja keine Doktorarbeit werden, daher jetzt zusammengefaßt.
Für die Positionsleuchten habe ich auch hier 0,25mm Löcher gebohrt,jedoch nur soweit bis zum zylindrischen Teil des Bohrers, besser geschrieben "angebohrt"!
Diese wurden mit dem kleinsten meiner Pinsel "silbern" ausgemalt. Darüber dann der Farbton der jeweiligen Leuchte. Bei den kleineren Positionsleuchten habe ich dann die Leuchte selbst mit Revell Contacta clear hergestellt. Ponal oder ähnliches ginge auch, damit habe ich gerade bei derartigem die besten Erfahrungen gemacht. Einfach eine Zahnstocherspitze "Clear" über das Loch und fertig war die Leuchte.
Bei den Antikollisionleuchten gleiches. Hier war es jedoch möglich das Gehäuse der Leuchte auch klarem Gußast zu ziehen, Feilen und polieren. Verklebt dann wieder mit Contacta Clear.

 

[bullseye]

Abgasauslaß APU?

"Vermutlich", handelt es sich hierbei um den Auslaß der APU, zumindest würde für mich nichts anderes Sinn machen da er jeweils nur einseitig zu erkennen ist. Auf Bildern der RNLAF Apache konnte ich erkennen, siehe auch hier KLICK das nur RH diese Ausläße sind. LH sind sie verschloßen, bei einigen der US Army mittig ein kleines Loch.
Jedenfalls entschloß ich mich auch hier mit der Hilti und Flex anzurücken. Sah auch etwas seltsam aus da die Nozzles der Triebwerke auch geöffnet wurden.
Stück für Stück zum Glück? Bald ist er fertig........zum Glück

 

[bullseye]

Dei vorhergehenden Bilder fallen für mich eher unter "Mikromodellbau" !!

Ohne den "Cent" sieht´s doch halb so wild aus
Jetzt mit Farbe erkennt man die Kabelknipser und die zusätzlichen Streben besser.

 

[bullseye]

Rotorkopf - Adapter drauf - fertig!
Die Herstellung des Adapters hat nicht wirklich viel Arbeit in anspruch genommen, in etwa 10 Minuten war die Aktion erledigt.
Nächster Schritt, Farben drauf.

 

[bullseye]

Jetzt habe ich heute Morgen mit aller Liebe, gemütlich während einer Tasse Kaffee einen Beitrag verfaßt, wollte ihn online stellen und die Lichter des FF gingen wieder aus
Dann jetzt halt nochmal gemütlich allerdings mit einem Fläschen Bier das Ganze
Am Heckrotor habe ich eine Öffnung ausgemacht, denke sie dient zur Kühlung der Antriebselmente. The same procedure as...... Minibohrer, Skalpell, auf damit und bullseye ist glücklich!

 

[bullseye]

Bei der Kälte die momentan herrscht ist man am Basteltisch bestens aufgehoben. Die schlimmste Aktion die mich an diesem Modell erwartet ist wohl die M230, 30mm Maschinenkanone.
Revell bietet sie wie hier zu sehen aus Kanone und Drehelement zur Aufnahme unter dem Rumpf an.
Mir so nicht gut genug! Klar, alles winzig klein aber ein wichtiges und signifikantes Detail am Apache.
So sieht das Teil am Original aus KLICK und KLICK.
Wie hier zu sehen ist habe ich ein Loch in die Aufnahme gebohrt. Später soll dort das Magazin von der Kanone zum Rumpf führen, auch einige Kabel und Federn sollen noch dargegestellt werden. Um die Kanone sind Kabelabweiser zu erkennen, auch diese möchte ich aus dünnem Draht ergänzen. So der Plan

 

[bullseye]

Auch der Rotor hat jetzt weitere Farbe erhalten. Glanzlack ist auch schon drauf, ein dezentes washing und trockenmalen heben die Details später noch etwas hervor.

 

[bullseye]

Zurück zur M230 Kanone!
Am Rande der Verzweiflung und nur ertragbar durch einige Pausen habe ich es dann doch geschafft Ich habe die Schlacht gewonnen.
Keine Ahnung wieviele Stunden es gadauert hat, mit dem Endergebnis bin ich sehr zufrieden. Kupferlitzen, dünn gezogenes Plastik und mein bewährtes Stahlblech sind auch hier Bestandteile zur Aufwertung der Kanone.

Astrein!

 

[Schramm]

Zurück zu Kanone!...Astrein!

ok - und jetzt nur noch die Kanone

 

[bullseye]

Etwas näher betrachtet.
Die Mündung des Laufs habe ich leicht angebohrt und tiefschwarz lackiert, meiner Meinung nach völlig ausreichend. Die Kabelabweiser sind aus dünnem Draht, gerade Streben aus gezogenem Gießast. Im inneren der Aufnahme führt die Kette mit Munition in den Rumpf, auch diese wurde anhand mehrer Drähte dargestellt. Ansonsten lediglich noch eine Feder und ein paar Kabel ergänzt.
"Schnauf":

 

[Schramm]

was is´n das für´n zeug was du da nimmst - Hammer ! ! !

PS - grün kann ich dir grad nicht geben, nimm´s symbolisch

 

[MiG-Admirer]

Ich sag' nichts..................................................
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[bullseye]

Danke euch beiden. Zwischendurch muß man sich auch mal wieder an sowas austoben.

 

[bullseye]

was sonst noch geschah..........

Jawollja, auf eigenen Füßen steht er jetzt auch schon!

 

[bullseye]

Sieht dann so aus. Jetzt kann man auch schön vor/an den Fahrwerkssteben die nachträglich angebrachten Kabelkapper erkennen.

 

[bullseye]

So langsam wird er.....

 

[mosquito]

Und wie der wird!!!!!

 

[bullseye]

Und wie der wird!!!!!

Danke

Und wieder wird´s ernst. Die "Haltegriffe" stehen an. RH ist nur einer hinter dem Cockpit, passt soweit. Ab jetzt heißt es auch aufgepaßt, es verbleiben nicht mehr viel Stellen um das Modell anzupacken.

 

[bullseye]

Links dagegen sind es vier, der obere hinter dem Cockpit ist auch fertig. Hab´s zuerst wieder mit dünnem Kupferdraht probiert, das Material ist aber zu weich. Stahldraht ist zu dick wenn er stabile Eigenschaften haben soll. 5cm Gußast erwärmt und auf 1Meter länge gezogen wird dann irgendwann auch mal dünn und läßt sich auch noch leicht abkannten. Reicht mir so völlig aus. Bei weitem besser wie die angegossenen "Halter" des Bausatzes.

 

[bullseye]

Und so sieht es aus wenn alle dran sind, zwei weitere noch am Heck. Die Löcher werden anschließend mit Farbe und dem kleinsten verfügbaren Pinsel aufgefüllt. Auf dem Cent ist ein Teil des Ausschußes zu sehen, nicht immer wurde das "bullseye" gleich getroffen