W2013BB Vought F-8 E Crusader, VMF(AW)-235 "Death Angels"

[tamiyanatiker]

Sorry da hab ich glaube was verwechselt tut mir leid !

Mfg Christoph

 

[Flightliner]

Wenn ich ein Modell von Trumpeter auf dem Tisch habe, kann ich mich oftmals des Eindrucks nicht erwehren, daß es "What if"- Produkte sind, denn es befinden sich Panels oder oder Ausbuchtungen an den Bauteilen, die das Original nie hatte. Die Recherchen-Politik der Chinesen möchte ich gerne mal kennenlernen.

So auch hier bei meiner F-8; die Streifen über den Flächen in Panzerplattenstärke, verlaufend im mittleren Bereich des Tragwerks sind ebenso Phantasie wie zwei Hutzen auf und vor dem Rückenwulst (siehe Markierungen auf den beiden folgenden Bildern). Also sind Schleifarbeiten angesagt mit dem unvermeidlichen Verlust von Details, die später neu graviert werden müssen.

 

[Flightliner]

Gewisses Verständmis habe ich noch für den Sockel auf dem Rückenwulst, der sollte wohl die Basis für das rote Positionslicht bilden. Doch die Form dieses Sockels ist in Wirklichkeit völlig anders, also gilt auch hier: wegschleifen !!!!

 

[Flightliner]

........ und so sieht das aus nach erfolgter Korrektur und provisorischem Pinselauftrag von Mr. Surfacer 500 an den behandelten Stellen. Unebenheiten werden dadurch sofort sichtbar und das Spachtelmaterial wird geglättet. Es erfolgt ein Naßschleifen mit Schleifpapier der Körnung 1000. Basis für den endgültigen Anstrich (FS 16440 und FS 17875) bildet ein Brush mit Mr. Surfacer 1000, der letzte Kratzer der Schleiferei wird so abgedeckt.

 

[Flightliner]

Was nun den Intakebereich anlangt, so lassen sich die Probleme dort auch ohne kostspielige Aftermarketprodukte wie
Seamles-Intaketrunks etc. beheben, so man zeitraubende Schleifarbeiten nicht scheut. Die Einlauflippe ist jetzt messerscharf und kommt damit dem Original schon etwas näher.

 

[Flightliner]

Kurzes Update meines F-8-Projektes. Die Außenflügel sind montiert, verspachtelt und naß geschliffen sowie mit einem ersten Farbauftrag mit Mr. Surfacer 500 versehen. Die Flügel hochzuklappen stand bei mir nie zur Diskussion, doch war der Arbeitsaufwand die Außenflügel in Flugposition darzustellen ebenso groß wie hochgeklappt. Das war ein qualvoller Anpassungsakt.
Hier mal ein Bild nach dieser Operation-

 

[Flightliner]

Ein Blick auf die Verbindungsstelle Hauptflügel und Außenflügel, hier hat sich Trumpeter wieder etwas geleistet und aus unerfindlichen Gründen einen dicken Wulst fabriziert. Reine Erfindung, denn die hatte das Original nicht, lediglich auf der Flügelunterseite gibt es einen schmalen Wulst und eine Verstärkungsplatte.

 

[Flightliner]

Folgt man der Bauanleitung und klebt die charakteristischen Lufteinlaufhutzen am Heck an den dafür vorgesehenen Bohrungen, so verlaufen diese nicht wie beim Original parallel zum Rumpf, sondern stehen schräg dazu. Zu diesem Zweck habe ich die hintere Bohrung verspachtelt und korrigiere so die Position der Einläufe. Da ich in diesem Bereich mit Alufolie arbeiten werde, werden die Hutzen später erst angeklebt, wenn sie mit Alufolie beklebt sind und das Heck ebenfalls Folie erhalten hat. Doch davon später.

 

[Flightliner]

Laut Bauplan befindet sich im vorderen Rumpf an der Unterseite eine kleine Antenne, die ich durch eine Messingantenne ersetzt habe, denn das Bausatzteil aus Plastik ist nach meinen Erfahrungen nach dem ersten Transport bereits abbruchgefährdet. Eingeklebt ist das Teil mit Sekundenkleber und dann verspachtelt.

 

[tamiyanatiker]

Also wenn ich deinen Baubericht so verfolge überkommt mich immer wieder die Lust zum bauen !
Doch zur Zeit bin ich an das Krankenbett gefesselt und kurier meine Grippe aus !

Mfg Christoph

 

[Flightliner]

Also wenn ich deinen Baubericht so verfolge überkommt mich immer wieder die Lust zum bauen !
Doch zur Zeit bin ich an das Krankenbett gefesselt und kurier meine Grippe aus !

Mfg Christoph

Hallo Christoph,

freut mich zu hören, daß dir mein BB Lust zum bauen macht und sicherlich deiner Genesung förderlich ist. Auf jeden Fall wünsche ich dir gute und rasche Besserung.

Bei meiner F-8 war inzwischen zu entscheiden in welcher Position Vorflügel und Landeklappen dargestellt werden sollen.Nach eingehendem Studium von Bildmaterial habe ich mich entschlossen die äußeren Vorflügel in Nullstellung zu montieren, die inneren jedoch leicht ausgefahren und die Landeklappen voll gesetzt. Diese Konfiguration gefällt mir am besten. Hier mal ein Blick auf den linken Vorflügel-

 

[Airbutsch]

Ich glaube, dass ich Dein BB nicht weiter verfolgen werden, da ich bei jedem Update darauf hingewiesen werde was ich so alles bei meiner F-8 vergessen, oder falsch gemacht habe.

Weiter so.

 

[tamiyanatiker]

Ich denke mal das ist ein BB learning by doing einfach wie geschaffen für mich !

Also ich freu mich schon auf mehr ! Als nächste Maschine werde ich mir eine der Russischen Produktion zu Leibe führen da ich jetzt im Bett genug Infomaterial über`s WWW gesamelt habe !

Mfg Christoph

 

[Flightliner]

Ich habe mal ein wenig weiter gewerkelt und die Erstlackierung der beiden schon erwähnten FS-Farbtöne aufgebracht und die Übergänge leicht wellig und verlaufend gebrusht. Oftmals sind die Übergänge geradlinig, andererseits auch leicht gewellt. Letztere Varainte gefällt mir etwas besser. Die eingangs gezeigte Rißzeichnung stimmt nach Studium umfangreichen Bildmaterials leider nicht in allen Punkten

 

[Flightliner]

........ und hier ein Blick auf die Unterseite !

 

[Flightliner]

Nächter Schritt sind die Abklebungen der Bugmarkierungen mittels Tamiya-Klebeband; alle nicht farblich zu gestaltende Teile werden gegen Farbnebel geschützt.

 

[Flightliner]

......... ebenso wird mit dem Seitenleitwerk verfahren. Alle roten Farbaufträge werden später mit dünnen weißen Streifen begrenzt. Dazu später etwas mehr.

 

[Flightliner]

Es geht weiter; die Seitenleitwerksmarkierungen sind gebrusht und der Nozzle- Bereich mit Alu-Folie beklebt. Die Folie wurde mit einer Schleifpaste behandelt. wodurch sie etwas Patina bekommt. Später kommen noch Alclad-Schattierungen in blau und violett, allerdings nur ganz dezent, da beim Original kaum wahrnehmbar. Mal sehen wie's wirkt, notfalls folgt Entfernung.
Leichtes Weathering an den Panellines mit Graphit und Radiergummi ist erkennbar, allerdings auch dezent, denn schnell kann man da übertreiben und das Modell "versauen".

 

[Flightliner]

........ und so sieht das Heck nach Fertistellung aus. Der rote Schweif ist gerahmt mit weißen Streifen aus einem Tauro-Decalbogen und die Sterne in unterschiedlichen Größen entstammen einem Bogen von Pantasy Printshop.
Der Geschwadercode "DB" besteht ebenfalls aus schwarzen Streifen der Firma Tauro; ich hätte zwar diese Buchstaben z. Vfg. gehabt, aber da diese eine leichte Schrägstellung erfordern, mußte ich mühselig diese Buchstaben kreieren. Gute 1,5 Stunden pro Seite.

Die Seriennummer 0660 besteht aus trägerlosen Stoppel-Zahlen, die einfach für solche Zwecke geschaffen sind und besser als aufgebrusht aussehen. Diese Zahlen und Buchstaben werden noch sehr oft bei diesem Modell zum Einsatz kommen.

 

[Flightliner]

Hier noch ein Detailbild der alubeplankten Nozzle, die man mit Silberfarbe nicht realistischer darstellen kann.