Diskutiere W2017RO - McDonnell F2H-2P Banshee - Sword - 1:72 im Roll outs Forum im Bereich Wettbewerb 2017 - Korea 1950 - 1953; Die McDonnell F2H Banshee war ein einsitziger, trägergestützter Jagdbomber, der von der US Marine und dem Marine Corps zwischen 1948 und 1961...
Die McDonnell F2H Banshee war ein einsitziger, trägergestützter Jagdbomber, der von der US Marine und dem Marine Corps zwischen 1948 und 1961 eingesetzt wurde. Während des Koreakrieges war dieses Muster weit verbreitet.
Die Banshee war eine Entwicklung der FH Phantom, obwohl sie geplant wurde, bevor die Phantom in Produktion ging. Die Ingenieure von McDonnell hatten zunächst vor, die Banshee als modifizierte Phantom zu bauen. Schnell wurde jedoch klar, daß der Bedarf durch stärkere Bewaffnung, größerer interner Kraftstoffzuladung und weiterer Verbesserungen den Plan zunichte machen würde.
Das neue Flugzeug würde wesentlich größere und leistungsfähigere Triebwerke beherbergen. Die neu entwickelten Westinghouse J34 Turbojets erhöhten den Standschub der veralteten J30 von 7kN auf 13kN! Da die größeren Triebwerke an den Flügelwurzeln Platz finden mussten, wurde die Tragfläche dicker und mit größerer Fläche gefertigt. Dabei wurde die Spannweite der Phantom von 12,2m auf 12,7m bei der Banshee angehoben.
Da die stärkeren Triebwerke mehr Kraftstoff verbrauchten, musste auch die Zelle verlängert werden, um Tanks mit größerer Kapazität unterbringen zu können.
Eine Abkehr von den Traditionen des Zweiten Weltkrieges fand bei der Bewaffnung Einzug: Das Standardkaliber 12,7mm (cal 0.50) wurde bei der Banshee nicht verbaut. Dafür erhielt sie 20mm-Geschütze. Vier der Kanonen wurden am unteren Nasensegment untergebracht, um den Piloten bei Nachtangriffen nicht durch Mündungsblitze zu blenden. Eine Neuerung, bei der aus Problemen beim Einsatz der Phantom gelernt worden war.
Die Banshee erhielt anders als ihr Vetter die Phantom einen Schleudersitz.
Darüberhinaus wurden viele weitere Probleme, die beim Einsatz mit der Phantom entstanden, bei der Banshee bereits im Vorfeld eliminiert.
Dazu gehörten:
Das Cockpit erhielt eine Druckkabine, die voll klimatisiert wurde.
Landeklappen, Fahrwerk, Faltflügelmechanismus, Canopy und Air Brakes wurden elektrisch betätigt; nicht pneumatisch, wie bei der Phantom.
Das Vorderteil des Canopies war kugelsicher und beheizt.
Das Flugzeug verfügte über ein „knieendes Bugfahrwerk“. Dazu wurden etwas vor dem Bugfahrwerk zwei winzige Räder ausgefahren und dann das eigentliche Bugfahrwerk eingezogenen. Das Flugzeug hielt jetzt das Heck hoch in die Luft und konnte so in den beengten Hangars der Flugzeugträger bequem geparkt werden.
Die F2H-2P war ein Fotoaufklärer, der in 88 Exemplaren für Marine und Marine Corps gefertigt wurde. Sechs Kameras wurden in eine um 0,74m längere Rumpfsektion eingepasst. Es war das erste mit Jettriebwerken ausgerüstete Aufklärungsflugzeug der US Navy. Im Cockpit wurden Kontrollen eingebaut, die es dem Piloten ermöglichten, die Kameras horizontal und vertikal zu schwenken.
Zusätzlich konnte das Flugzeug mit Pods ausgerüstet werden, die je 20 Blitzeinheiten enthielten, um Nachtaufnahmen anzufertigen. Das Nasensegment war beheizt, um Frost an der Kameraausrüstung zu verhindern.
Die F2H-2P wurde als vorzüglicher und geschätzter Fotoaufklärer angesehen. Dazu trugen ihre große Reichweite, ihre Dienstgipfelhöhe von 48.500 Fuß und ihre Geschwindigkeit bei, die es gegnerischen Flugzeugen erschwerten, sie abzufangen.
Mit diesem Bild meines kleines Waldgeistes möchte ich den Wettbewerb dann für mich auch beenden.
Es ist kein Modell, das zu meinem Sammelgebiet passt. Für mich hätte ich es sicher nie gebaut.
Es gab während des Baus Höhen und Tiefen. Für mich am schlimmsten war der arbeitsintensive Sommer mit wenig freien Tagen und noch weniger Gelegenheit oder Muse zum Bauen.
Dennoch ist im Rahmen des Wettbewerbs ein wirklich kleines, schönes Modell entstanden.
Ich freue mich schon auf die anderen Modelle, die bis zur Deadline fertig werden.
Auch hier wieder viel über einen Flugzeugtyp gelernt, den man/ich nur als einen von vielen frühen Navy/Marines-Jets nur am Rande wahrgenommen habe. Schön gebaut dazu.
W2017RO Fairchild C-119C Flying Boxcar - Roden 1:144: Moin :)
Hier kommt mein Beitrag zum diesjährigen Wettbewerb - die C-119C von Roden mit scratch gebautem Interior, was niemand mehr sehen kann...
W2017RO - North American F-51D Mustang - Airfix - 1:72: Auf den quasi letzten Drücker habe ich es doch hierher geschafft. Hatte ich mir anders erhofft, aber ich habe es nicht anders hinbekommen.
Hier...
W2017RO - Cessna L-19A Bird Dog - Miniwings 1:144: Es war der 2. Dezember 1952, als der erst kürzlich gewählte 34. Präsident der USA Dwight D. Eisenhower "Ike" die amerikanischen und...
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