W2018BB Avro Vulcan B. MK 2- Airfix 1:72

Diskutiere W2018BB Avro Vulcan B. MK 2- Airfix 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2018 - 100 Jahre Royal Air Force; @Charly Ich habe mir die 0,3mm Variante geholt, die aber hier zu grob ist. Eher für 32ger Modelle zu verwenden. Der Rumpf ist jetzt fast...

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@Charly Ich habe mir die 0,3mm Variante geholt, die aber hier zu grob ist. Eher für 32ger Modelle zu verwenden.

Der Rumpf ist jetzt fast komplett, es fehlt noch das große Teil in der Mitte der Unterseite. Die Spalte an den Tragflächen habe ich mit Mr. Surfacer 500, eine Art Flüssigspachtel befüllt, die hier noch verschliffen werden müssen. Da ich ja Inflight baue, habe ich überlegt, wie ich es diesmal anstelle und habe mich für einen Vierkant- Acrylstab entschieden, der 25cm lang ist und eine Kantenlänge von 15mm aufweist. Dafür habe ich in das Mittelteil der Unterseite ein entsprechendes viereckiges Loch geschnitten und innerhalb aus einer ehemaligen Amazon - Gutscheinkarte eine Führung gebastelt. Diese wurde mit Uhu- Hart verklebt. Jetzt kann das Teil in den Rumpf eingeklebt werden und man kann dann später das Modell auf den Stab stecken, der noch in einer Holzplatte verbaut werden wird.

 
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Endlich kamen auch die Decals aus England an, um die Version Ende der 60ger darstellen zu können, die ich mir ausgesucht habe. Die Qualität der Nasschiebebilder ist leider sehr durchwachsen. Die großen Kokarden weisen an den Farbrändern Fransen auf, die nicht so schön sind. Das ist halt nicht zu ändern und einigermaßen verkraftbar. Richtig schlecht hingegen sind die Kokarden der späteren Versionen, die ich nicht verwenden werde. Da ist ein starker Versatz zu sehen, was diese tatsächlich nicht verwendbar macht in meinen Augen. Die sonstigen Markierungen und Stencils sehen aber ganz gut aus. Ich werde die XM 602 darstellen. Wenn jemand die anderen Markierungen haben möchte, kann ich die gerne gegen das Porto abgeben.

 
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Nach permanenter Recherche kam mir immer mehr in den Sinn, dass die Tragflächen oben doch recht leer aussehen und man auf manchen Bildern erkennen kann, dass es hier doch noch mehr Gravuren zu machen gilt als vorerst angenommen. Von daher hab ich mich entschlossen diese auch noch zu machen, weils eh schon wurscht ist bei diesem Bau. Zu diesem Zwecke habe ich die schon mal aufgezeichnet um sie dann später nachzuziehen mit dem Gravierwerkzeug und - für die "Klosterschüler" :wink2: - mit einem Lineal. Die Abstände der Linien sind, so weit ich das sehen konnte, auch am Original nicht gleichmäßig. Nur falls das jemand bemängeln möchte.
 
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Friedarrr

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...nachzuziehen mit dem Gravierwerkzeug und - für die "Klosterschüler" :wink2: - mit einem Lineal. Die Abstände der Linien sind, so weit ich das sehen konnte, auch am Original nicht gleichmäßig. Nur falls das jemand bemängeln möchte.
Ja, im Maßstab 1:72 geht es zuweilen schon mal sehr akkurat zu. Und die Spezis schauen da einem oft ganz genau auf die Finger. Um zu helfen und zu relativieren...
Oft nicht böse gemeint, aber steht um aufzuweisen.
Das mit der unregelmäßig Vernietung glaube ich so such nicht. Weiß aber. dass es äußerst schwer ist dem Original nahe zu kommen. Hie zählen oft Bruchteil eines 0,1 mm!
 

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Noch ist ja nicht graviert. Ich schau mal ob ich noch eine andere Panelline Quelle als die hochauflösende Datei von Wikipedia finde. Wenn da jemand was für mich haben sollte, bitte her damit!
 

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Das war auch meine Grundlage für die Markierung bisher. Ich sagte nicht, dass es am Original so war, sondern, so weit ich das erkennen kann. Ist schon schwierig zu sehen. Ich hab mir bislang mehr als 100 Bilder dazu angesehen, aber man erkennt es nicht wirklich gut, weil die guten Bilder sind von der Neulackierten, da sieht man nix davon und auf älteren Fotos ist es aufgrund der schlechten Bildqualität nicht zu erkennen. Ich werd mal noch etwas weitersuchen.
 

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Ja, die hab ich auch schon gefunden und auch hier sieht man, dass die Abstände unterschiedlich dargestellt sind. Das ist bei den meisten Zeichnungen so zu sehen. Bislang hab ich nur eine einzige gefunden, wo die Abstände genau gleich sind. Hmmm. Ich weiß nicht was ich machen soll:1041:
Aber ich glaub ich machs nochmal weg und mach alle gleich. Jetzt ess ich erstmal was und dann schau ich was mein (vollgefressener) Bauch sagt.
 
Friedarrr

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Mach es doch so wie auf den Zeichnungen.
Das sind 5 Blechstöße oder Nietreihen am Außenflügel und 11 am Hauptflügel.
Dein ester Versuch sind viel zu viele...
 
boxkite

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Die unterschiedlich breiten Nietreihen erscheinen auch im Buch The Avro Type 698 Vulcan von David Fildes. Auf den Seiten 484/485 ist eine sehr detailierte Rißzeichnung zu sehen, für deren Hilfe bei der Erstellung sich der Zeichner bei BAe und dem RAF-Museum in Hendon bedankt. Wenn Du die Unterseite mit ihren zahlreichen Wartungsklappen ebenfalls gravieren willst, dann schick' mir eine PN mit Deiner eMail-Adresse und Du bekommst einen Scan.
 
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So, erstmal sorry für die späte Antwort, aber ich bin vor Weihnachten geschäftlich noch ganz schön eingespannt und konnte nur wenn überhaupt Zeit finden zu bauen. Danke Airboss für den Link zum Baubericht, der ist schon sehr interessant. Und auch vielen Dank an Boxkite für das Angebot des Scans. Aber ich habe die Unterseite bewußt nicht graviert aus vielerlei Gründen. Der vordergründigste war natürlich der Zeitfaktor. Ich will ja noch fertig werden im vorgegebenen Zeitraum. Zum anderen wird das Modell eh nur eine Blickrichtung gestatten wenn es auf seinem Sockel ist, von oben. Deshalb habe ich mir die umständliche Bearbeitung der Unterseite gespart. Denn das ist eines meiner Credos, keine unnötige Zeit in Bereiche zu stecken, die man nachher eh nicht mehr sehen kann, oder wird.
Wie ihr ja schon mitbekommen habt, gefiel mir die erste Version meiner Markierungen nicht um die Gravuren auf den Flügeloberseiten nachzuziehen. Also hab ich alles wieder runter gemacht und nochmal neu vermessen und angezeichnet, was wirklich sehr aufwändig und schwierig ist. Aber letzten Endes war ich dann einigermaßen zufrieden mit dem Ergebnis und habe die Gravuren durchgezogen.


Dann wurde der komplette Rumpf das erste Mal mit Grundierung behandelt. Standesgemäß kommen dabei immer Stellen zu Tage, die man nacharbeiten muss.






Ich persönlich finde meine neuen Gravuren nicht schlecht. Dafür dass ich das erste mal einen kompletten Flieger graviert habe, glaube ich kann man das schon druchgehen lassen.
Nach erneuter stellenweisen Grundierung konnte es endlich ans Lackieren gehen. Für die Unterseite der Vulcan ist meine Lieblingsfarbe Weiß angesagt. Hurra. Ich verwendete dieses Mal Tamiya Matt Weiß mit Mr. Hobby Verdünnung und es klappte eigentlich erstaunlich gut. Zumindest bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.


Man mag es kaum erkennen, aber doch, es ist Weiß :biggrin:
 
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Sieht alles sehr sauber aus mit den Gravuren. Respekt. :TOP:

Der Aufwand lohnt sich aber. Ist ja auch ein edles Flugzeug.
 
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Ja, edel ist die Vulcan auf jeden Fall! Wie schon so oft habe ich mich bei den vielen Recherchen noch mehr in das Muster verliebt! Ich freu mich schon wie Sau wenn sie endlich fertig ist! Aber ein bisschen hab ich noch zu tun bis es soweit ist.
Ich stellte bei einer Passprobe des Kabinendachs fest, dass man von den zwei Typen die da drin sitzen dann doch mehr sieht als ich dachte und hab ihnen noch etwas Farbe verliehen. Figuren bemalen ist nun wahrlich nicht mein Fachgebiet und in 1:72 schon gleich dreimal nicht. Aber dafür dass man davon dann nachher wenig bis nichts sieht, denk ich passt das schon einigermaßen.In der Makro Aufnahme sieht es aber viel gruseliger aus als das mit bloßem Auge zu sehen war:wacko:


Die Tanksonde des Bausatzes wirkt etwas plump und wird durch ein gedrehtes Metallteil von Master ersetzt werden.


Dann wurde der Bereich der später Weiß bleiben soll abgeklebt. Dafür verwendete ich Tamiya Tape und das weiche gummiartige blaue von 3M um die Rundungen abkleben zu können. Das sollte man jedoch vorher an einer nicht sichtbaren Stelle testen, denn das Zeug klebt ziemlich stark und hat mich aufgrund vergangener Lackmitrunterreissungen in der Vergangenheit schon zu so mancher Flucherei verführt. Das Kabinendach wurde mit einer Klarsichtfolie abgeklebt, die ich mit einem Skalpell entsprechend zuschnitt nachdem sie aufgeklebt war. Die runden Fenster habe ich mit Humbrol Maskol abgedeckt.


Als erstes wurde jetzt das Medium Sea Grey aufgetragen, in diesem Falle verwendete ich die Farbe von Tamiya, welche sich recht gut verarbeiten lies. Darauf muss ich nun die Bereiche abkleben die Grau bleiben sollen, um dann das Dark Green lackieren zu können. Achja, falls es wem aufgefallen ist, ich habe dieses Mal auf Vorschattieren verzichtet. Ich will mal einen relativ neuen Anstrich darstellen.


Und jetzt wirds erstmal richtig anstrengend und dann richtig spannend:rolleyes1:
 
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Ja Michi, da hast schon recht, komplett ist nicht richtig:whistling: Aber es hat sich so angefühlt :biggrin:

Und verpasst hast du auch nichts, die Lufteinläufe kommen später rein, wenn die Lackierung abgeschlossen ist. Denn dann spar ich mir das Abkleben. Zum Glück passen die wirklich hervorragend. Also zumindest bei den Passversuchen die ich bisher gemacht habe. Aber aus der Erfahrung heraus kommts dann oft auch mal anders, wenns wirklich zählt. Weil vielleicht hat sich das Modell beim Einbrennen des Lackes ja verzogen:502:
 
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Ja Michi, da hast schon recht, komplett ist nicht richtig:whistling: Aber es hat sich so angefühlt :biggrin:

Und verpasst hast du auch nichts, die Lufteinläufe kommen später rein, wenn die Lackierung abgeschlossen ist. Denn dann spar ich mir das Abkleben. Zum Glück passen die wirklich hervorragend.
Clever. :TOP:
 

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Danke! Aber das geht auch nur deshalb, weil unten in der Mitte so ein großes quadratisches Loch ist. Das erklärt sich damit, dass man sich entscheiden kann, ob man die Blue Steel Rakete dran machen will, oder den konventionellen Bombenschacht. Also gilt mein Dank den Konstrukteuren von Airfix Anfang der 80ger Jahre. Thank you very much for this! :hello:
 
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