W2018BB Hercules C Mk. 1P

Diskutiere W2018BB Hercules C Mk. 1P im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2018 - 100 Jahre Royal Air Force; Ganz großes Kino! :applause1:

Prowler

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Ganz großes Kino! :applause1:
 
MiGhty29

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Lieber Harald!
Auch wenn der Wettbewerb '18 vorbei ist,finde ich es einfach
'korrekt' und schön,dass Du uns trotzdem hier auf dieser "Schiene"
weiter am Fortschritt Deiner Hercules teilhaben lässt!
Bitte einfach weitermachen! :TOP:

Gruss aus dem SXF-Feierabendmodus von
Uwe
 
jabog43alphajet

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ich habe mir jetzt einfach die Zeit genommen und alle 7 Seiten deines Bau-Threads durchgelesen.
Einfach großartig was du hier leistest.


Gruß Werner
 
Firebee

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Erst mal vielen Dank für euere Kommentare :6: und Gefällt mir Button:-60:

Um alle Räder gleichmässig auf den Boden zu bekommen Bedarf es einige Nacharbeit. Die Hauptfahrwerksräder von Paragon Design sind zu stark abgeflacht, diese ünterfütterte ich um fast 2 mm. Insgesamt müssen 5mm ausgeglichen werden.


Das Bugfahrwerk ist zu lang deshalb kürzte ich den Schaft um 3mm, bohrte Löcher in den Schaft und setzte einen Messingstab ein.


Das Bugfahrwerk wird nur lose eingesteckt, so kann ich es später in verschiedene Positionen schwenken.
 
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Firebee

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Hier tut sich wieder einiges, am Seitenleitwerk der Britischen Hercules befindet sich diese Ringantenne. Die Antenne findet man auf dem Ätzteilbogen von Flight Path. Die Antenne lackierte ich mit dickflüssigen Nagellack, um sie etwas rundlicher zu gestalten. Im Bausatz befindet sich die amerikanische Version, allerdings ist sie zu klein und hat eine falsche Form.

Dann setzte ich die Frontscheibe ein, hier musste im oberen Bereich viel gespachtelt werden. Der blaue Pfeil zeigt ein Detail, das ich bis jetzt noch an keinem Modell gesehen habe. Diese Platte ist vermutlich eine Verstärkung für das Scharnier des Radome. Es hat auch teilweise einen abweichenden Farbton.


Der Betankungsausleger fand auch seinen Platz. Das Rohr mit der Sonde fertigte ich aus einem PS Rundstab an, da das Bausatzteil nicht rund ist. Die Sonde trennte ich vom Bausatzteil ab und setzte sie auf das Rohr. Das Rohr ist mittels einem Messingdraht nur aufgesteckt und wird erst angesetzt wenn das Modell fertig ist, Bruchgefahr.


Die beiden Drahtantennenhalter am Bug sind zu klobig, hier erstellte ich zwei Neue. Die Bausatzteile klebte ich an. Um den Sockel zu verwenden, sägte ich dann das Bausatzteil ab und setzte die Halter darauf. Die Halter formte ich auch mit Nagellack, damit sie nicht so flach sind. Die Halter sind konisch geformt und werden nach unten etwas dicker.
 
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Firebee

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Nach der Montage der Tragflächen wurde die Klebenaht auf der Oberseite komplett verspachtelt und verschliffen. Dann gabs eine neue Gravur am Flügelansatz, ausser in dem rot markierten Bereich. Hier sind die Platten von den Flügeln, über den Rumpf in einem Stück aufgelegt.


Bevor es ans lackieren geht, hinterlegte ich diesen Bereich mit schwarzer Farbe. Bei einigen Maschinen sieht man das dieser Bereich dunkler ist, auch bei der 205.


Dann gings in die Lackiererei. Erst mal die Props lackiert.
 
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Firebee

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Die Unterseite bekam zuerst einen grünen Anstrich, hier wollte ich zuerst schwarz lackieren, denn auf dem Bild, wo sie am Boden steht, wirkt die Unterseite schwarz. Zum Glück entdeckte ich ein Foto der 205 im Tiefflug über der Wüste, das aus einer neben ihr fliegenden Hercules aufgenommen wurde. Dadurch das bei der 205 an der Ausbuchtung des Fahrwerkschachtes ein Teil schwarz lackiert ist, konnte man eindeutig erkennen das die Unterseite viel heller ist als das schwarz. Einen zweiten Hinweis gab ein Schatten eines der Motoren, der genau auf das Grün am Rumpf traf und sich mit der Unterseite identisch abzeichnete. Der Rest der Unterseite wurde in einem hellen Grau lackiert.


Hier kann man den Bereich vor dem Fahrwerkschacht sehen, den ich schwarz lackierte. Die andere Seite weicht geringfügig ab. Die 205 und einige andere hatten diesen Bereich schwarz.

Vorm Lackieren gings erst mal in die Maske. Zuerst wurde alles Grau lackiert. Um das Tarnmuster möglichst originalgetreu darzustellen, fertigte ich Masken an. An Hand von Bildmaterial, welches ich scannte, und auf das Mass vom Modell auf Papier brachte, erstellte ich Masken, die ich dann aufbrachte. Der ganze Aufwand dauerte zwei Tage.

Damit es keine scharfen Abgrenzungen beim Lackieren gibt, hinterlegte ich die Papiermasken mit Tape, das ich mit doppelseitigen Klebeband aufbrachte. Dadurch entsteht beim anbringen der Masken ein kleiner Spalt wo sich ein geringer Farbnebel bildet.
 
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Firebee

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Und das Ergebnis nach dem Demaskieren. Der schwarze Bereich am Seitenleitwerk wird noch separat lackiert. Die Unterseite muss noch maskiert bleiben, da ja noch die eigentliche Wüstentarnung ansteht.


Weil es so schön ist, noch die andere Seite. Sieht man ja später nichts mehr davon.


Und von oben.

und zum Schluss für Heute von vorne mit Propeller.
 
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MiGhty29

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Lieber Harald !
Schön,dass es mit Deiner tollen Herci trotzdem weitergeht! :TOP:
Ich bleibe dran,weil ich mich auf das Ergebnis freue !
Und nochwas...
Danke für Dein tolles,gepflegtes "Deutsch",an dem sich hierzulande
einige (nicht wenige!!!) ein Beispiel nehmen sollten !

Gruss Uwe
 
Firebee

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Guten Morgen!
Wo Du da gerade auf dem Dach zugange bist:

Hallo Stephan, ich weiss jetzt nicht auf was du mich hin weisen möchtest. Die Bilder habe ich, aber es handelt sich nicht bei allen um die 205. Das erste, dritte und vierte Bild ist nicht die 205, das könnte die 196 sein, die war komplett in Desert Pink lackiert. An der 205 war die grüne Unterseite vom Rumpf, die Unterseite der Tragflächen und Höhenruder sowie die Motoren und die Tanks nicht in Desert Pink.
 
stevoe

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Ups, sorry, das habe ich glatt vergessen, war noch im Halbschlaf heute morgen :sleeping1:. Es ging mir um die Antennen rund um den Ausguck... :rolleyes1:
 
Firebee

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@stevoe, hallo Stephan, die Antennen hab ich schon berücksichtigt. Die kommen erst ran wenn alles fertig ist.

Als nächstes wurde der Tank und die Landeklappen lackiert, diese bekommen keine Tarnung in Desert Pink.


hier sieht man die Anpassung an das Tarnmuster der Flügel.
 
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Firebee

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Nach dem Auftragen von Desert Pink, konnte ich bis auf die Verglasung alles demaskieren. So sieht die Herc nun von unten aus.


Da ich nur sehr wenige Bilder der 205 in Desert Pink habe, war es sehr schwierig, das Ganze originalgetreu darzustellen. Auf den wenigen Bildern konnte ich mir dennoch einen gewissen Arbeitsablauf zusammen stellen. Die Maschine wurde in Bahrain mit Farbrollern und Pinsel angestrichen. Zuerst wurden die dunklen Grünen Flächen vorgestrichen. Die Abzeichen wurden nur grob ummalt. Dann wurden die Abzeichen, die sichtbar bleiben sollten, abgeklebt und das ganze Flugzeug gestrichen.
Hier ein Bild der lackierten Herc, leider kann man auf den Bildern die Schattierungen nicht gut erkennen. Ich werde noch Fotos im Freien machen, vielleicht sieht man es dann besser.
 
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Firebee

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Das Seitenleitwerk wurde oben nicht gestrichen, da man nur eine Anlegeleiter zur Verfügung hatte, die nur bis zur Hälfte des Leitwerks reichte und man da nicht mehr zum Streichen hin kam. Auch wurde das Leitwerk nur vorgestrichen und ein kleiner Teil oben bekam noch einen zweiten Anstrich. Darauf gekommen bin ich, durch ein Foto welches die Maschine in England zeigt, mit der fehlenden vollständigen Lackierung. Vermutlich mussten die Arbeiten Einsatz bedingt abgebrochen werden.


und ein Bild der lackierte Motoren. Jetzt steht erst mal das Verschmutzen an.
 
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