W2020RO Junkers W-34 Floatplane - MPM - 1/72

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Nun ist es fertig, das Modell eines Wasserflugzeuges
Wasserflugzeuge sind eine sehr spezielle Form der Luftfahrzeuge, die es ermöglichen von einer Wasseroberfläche aus zu starten und zu landen. Immerhin sind 70% der Erdoberfläche Wasserflächen.
Mit den Aufkommen der Verkehrs- und Militärfliegerei war es notwendig, diese spezielle Form zu nutzen. Alle renommierten Flugzeughersteller haben hier ihre Hausaufgaben gemacht.

 

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Hier ein paar Fakten zur W-34.
Ich zitiere mal Wiki, da ich es nicht besser weiß.
„Die Junkers W 34 war ein einmotoriger Tiefdecker der Junkers Flugzeugwerk AG und eine stärker motorisierte Ausführung der Junkers W 33. Von vornherein war die Maschine als variantenreiches Mehrzweckflugzeug für Passagier- und Frachtfliegerei sowie den Schulbetrieb ausgelegt“.

 

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Von diesem Flugzeug wurden 2124 Exemplare in 19 Versionen in 12 Werken hergestellt. Diese Flugzeuge waren, außer in Deutschland, unter anderem in der Republik China, in Spanien, Kanada, Neuguinea, Norwegen, Schweden und Südafrika im Einsatz.

 

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Eine dieser W 34, die (FAC 407) aus deutscher Fertigung, gelangte 1932 nach Kolumbien und befindet sich im Museo Aeroespacial Colombiano (MAECO) der kolumbianischen Luftwaffe im Militärteil CATAM des Flughafens Bogotá[2] (ab November 2016 im neuen Museum in Tocancipá).

 

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Damit wären wir theoretisch bei dem Vorbild für mein Modell.
Der Original-Bausatz von MPM enthielt keine Schwimmer. Diese wurden „später“ hinzugefügt.
Die „neue“ Verpackung zeigte die W-34 Schwimmerversion als Strichzeichnung und war eine „...Lösung“, oder sinnvolle Ergänzung. Ob die Schwimmerteile aus dem KORA-Bausatz stammen, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall waren sie nicht korrekt konstruiert und von den Dimensionen etwas sonderbar.

 

[MiG-Admirer]

Die Museumsmaschine trägt die Bordnummer 407. Auf der Facebook-Seite des kolumbianischen Militärs gibt es ein Foto, welches vier Floatplane's zeigt. Eines davon hat die Bordnummer 401.
Aviación Militar Colombiana de 1919 a 1940 - Beiträge | Facebook
Wenn sich jemand jetzt daran stößt, daß das Original also nicht mit meinem Modell so richtig übereinstimmt, so muß ich sagen, daß es überhaupt schon ein Wunder ist daß nach 88 Jahren dieses Flugzeug noch existiert. Und in diesem Zeitraum ist manches Zubehör, was so an den anderen baugleichen Typen nachweislich zu sehen ist, in Columbien irgendwie flöten gegangen, um das mal so salopp zu sagen.

 

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So habe ich dann wenigstens die Grundausstattung vorgenommen und mit der vorgegebenen falschen Bordnummer kann ich das so für mich gelten lassen.
Ich denke, daß ich dieses Modell den dokumentierten Originalen so einigermaßen entspricht.

 

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Jetzt könnt ihr das Modell zerpflücken …....

 

[Freier Franke]

Schönes Modell in interessanter Lackierung , gefällt echt gut.

Gruß
Manfred

 

[Monitor]

Pünktlich fertig geworden.
Schönes und interessantes Modell. Hier wird nichts zerpflückt.

 

[Junkers-Peter]

Schöne W 34 geworden. Habe ich noch nie als Modell gesehen, also eine kolumbianische W 34. Besonders das filigrane Schwimmergestell finde ich sehr gelungen.

Über die echte "401" (Werk-Nr. 2571) ist leider nichts weiter bekannt, als dass sie Ende 1932 vom Junkers-Ableger AB Flygindustri in Limhamn/Schweden nach Kolumbien exportiert worden ist. In Schweden wurden fast alle militärischen Ausführungen der Junkersflugzeuge für den Export gebaut oder wenigstens endmontiert und abgeliefert.

Die "407" (Werk-Nr. 2823), die heute noch erhalten ist, wurde Oktober 1934 ebenfalls von Schweden aus nach Kolumbien exportiert.

 

[syrphus]

Es ist eine W34, die Überschrift ist falsch.
Das W steht hier nicht für Wasserflugzeug, sondern hat etwas mit Motorenzahl, Nutzung und Größe zu tun. Daher auch die Bezeichnungen Junkers F13, W33 und W34. Die G24 ist ein gänzlich anderes, dreimotoriges Flugzeug. Die daraus abgeleitet einmotorige Version hieß dann F24.
Zur Unterscheidung der verschiedenen Versionen gab es kleine Buchstaben hinter de Nummer, z.B. ce, kay usw.