wann fahren speedbrakes beim tornado?

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Kirsche

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Leiste schrieb:
:
2- Fanghaken -> da muß man ab bestimmte Überschreitungen ne SOKO machen



.

Die Sonderinspektion wird nach jedem Fanghakeneinsatz durchgeführt. Der Umfang der Arbeiten richtet sich dabei unter anderem nach Geschwindigkeit des Lfz und Belastung des Hakens.
 

SlowMover

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Hi,

soweit ich mich ganz dunkel erinnern kann, fahren die Spoiler beim Landen wenn man den linken Schubhebel nach links "ausrückt", wenn man beide "ausrückt" sind Spoiler und Schubumkehr vorgewählt.
 

Leiste

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@Kirsche und @SlowMover ---> KORREKT !



@Kirsche --> Geschwindigkeit+Gewicht des Flugzeuges+Fanganlagentyp ( da gibt es verschiedene Typen )



@SlowMover --> da man ja auch noch CSAS aufgeschaltet hat , fährt beim R/H Schubhebel noch Airbrake ein
.
 
Dondy

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Ah, wieder was dazu gelernt mit den beiden Schubhebeln. Ich dachte immer das nur der linke "ausklappbar" ist. :TOP:
 
rambow

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Dondy schrieb:
Das Bild war auch für Voyager gedacht, da der Tornado auf diesem Bild keine "normale" LAndung vollzieht, sonder eine sog. aerodynamische Landung. Früher war das bei displays wohl gang ung gäbe. Auch in Memmingen war fast jeden Tag einer dabei, der so gelandet ist. Allerdings ist dieses wohl seit neuestem nicht mehr erlaubt bzw. nicht mehr so gern gesehen.

Hier extra ein Bild mit ausgefahrener Schubumkehr: (leider ist mein scanner nicht der aller beste)
Kleine Frage, die nicht unbedingt zumThema gehört:
Wo ist Dein Foto aufgenommen und wann?
Das sind doch SU-22 im Hintergrund :HOT
 
Dondy

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rambow schrieb:
Kleine Frage, die nicht unbedingt zumThema gehört:
Wo ist Dein Foto aufgenommen und wann?
Das sind doch SU-22 im Hintergrund :HOT
Aufgenommen am... uff ... 99/00 ... so um den dreh rum in Memmingen.
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=20218
Hier findest auch noch ein paar Bilder von den Su's. Leider ist damals eine beim Rückflug abgestürzt soweit ich weiß :(
 

Leiste

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wenn das die SU´s der WTD-61 sind , so ist keine abgestürzt soweit Ich weiß.

Die einzigen Verluste der SU-22 waren noch in Laage zur Übergangszeit,vor der Wiedervereinigung
 
Friedarrr

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Leiste schrieb:
Airbrakes wurde schon gesagt ( Wenn der Kutscher es will)

Schubumkehr fährt , wenn Airbrake eingefahren ist , aber müßen NICHT verriegelt sein

SUK fahren nur wenn soweit Ich mich erinnere , wenn Bugrad eingefedert
und Airbrakes eingefahren und SUK vorgewählt
aber das sollte man lassen , wenn ein TW ausgefallen ist oder SUK eine Unsichere Anzeige hat , nur eine ist Mist und es gibt Schrott
( früher haben das die Kutscher schon in der luft gemacht und die Schubumkehr ist sofort nach der Ldg gefahren ,aber ist ein gefährliches ding , wenn die Luft-Bodenschalter ne hänge haben und der Tornado denkt er ist schon am boden)
Spoilerpaare fahren komplett aus wenn MLG am Boden und angewählt
als Auftriebsvernichtung , in der Luft sollte die Funktion ja bekannt sein.


zusätzliche Bremsklappe --> kann man Nicht sagen , nur Auftriebsverminderung,als Bremsklappe zu Klein

.

Das kann man doch Unterschreiben.

Nur mit der Bremswirkung der Spoiler gehe ich mit Schorsch im Einklang!
Denn die ist mit Sicherheit auch gegeben!!
 

Sens

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Friedarrr schrieb:
Das kann man doch Unterschreiben.

Nur mit der Bremswirkung der Spoiler gehe ich mit Schorsch im Einklang!
Denn die ist mit Sicherheit auch gegeben!!
Ein Pilot hat alle Möglichkeiten die er frei manuell wählen kann.
Ein 'touch and go' wird mit 'air brake' geflogen.
Ein "einfache" Landung mit 'air brake' und spoiler.
Eine "sehr kurze" Landung mit Schubumkehr, spoiler und verstelltem Höhenleitwerk. Selbst wenn die 'air brake' nicht eingefahren wären würden diese die Schubumkehr unbeschadet verkraften.
Wer es nicht glaubt, siehe hierzu eine Boeing 737 mit allen Flächen draußen samt Schubumkehr.
Der Tornado wurde zu Testzwecken auch mit 72° Tragflächenstellung gelandet oder mit maximalen Landegewicht.
Der Umkehrschub dient nur als Ersatz für den/die Bremsfallschirme. Er kan jederzeit auch ohne unter normalen Bedingungen auf einer NATO-Standardbahn (~8000 feet) sicher landen. Meist wird sogar bewußt auf die Schubumkehr verzichtet um die Wartungskosten gering zu halten. ~600 m Anhalteweg ist keine Forderung mehr für den "Friedensbetrieb".
 
Dondy

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Ich hoffe du bist mir nicht böse aber deinem Beitrag muss ich leider in ein paar Punkten wiedersprechen :)

Sens schrieb:
Ein Pilot hat alle Möglichkeiten die er frei manuell wählen kann.
Ein 'touch and go' wird mit 'air brake' geflogen.
Sorry aber das ein Tornado mit ausgefahrenen airbrakes landet ist mehr als nur selten. Habe zwar schon 1 / 2 Bilder gesehen aber beim Tornado ist sowas NICHT standard.

Sens schrieb:
Ein "einfache" Landung mit 'air brake' und spoiler.
Eine "sehr kurze" Landung mit Schubumkehr, spoiler und verstelltem Höhenleitwerk.
Siehe oben. Deine sog. "sehr kurze Landung" ist die standard Landung bei einem Tornado.

Sens schrieb:
Selbst wenn die 'air brake' nicht eingefahren wären würden diese die Schubumkehr unbeschadet verkraften.
Wer es nicht glaubt, siehe hierzu eine Boeing 737 mit allen Flächen draußen samt Schubumkehr.
Laut meinen Informationen ist dies nicht der Fall. Wenn der Pilot auf max. thrust geht, dann werden die airbrakes höchstwahrscheinlich ihn um die Ohren fliegen. Und der Vergleich mit der 737 hinkt, da der Umkehrschub an den Triebwerken nach vorne geleitet wird und ncht in die Spoiler "reinfahren" kann.

Sens schrieb:
Der Tornado wurde zu Testzwecken auch mit 72° Tragflächenstellung gelandet oder mit maximalen Landegewicht.
1. Maximal ist 67°
2. Anflüge werden unter diesen Bedingungen regelmässig trainiert aber nie bis zum touch down. Und meines Wissens nach ist sogar in der Testphase des Tornados es noch nie vorgekommen, dass jemand den Tornado in dieser config tatsächlich auf die Landebahn aufgesetzt hat.

Sens schrieb:
Der Umkehrschub dient nur als Ersatz für den/die Bremsfallschirme. Er kan jederzeit auch ohne unter normalen Bedingungen auf einer NATO-Standardbahn (~8000 feet) sicher landen. Meist wird sogar bewußt auf die Schubumkehr verzichtet um die Wartungskosten gering zu halten. ~600 m Anhalteweg ist keine Forderung mehr für den "Friedensbetrieb".
Stimmt, die Schubumkehr ist das Gegenstück zum Bremsfallschirm, wenn man so will. Aber das sie die Schubumkehr nicht einsetzen um Wartungskosten gering zu halten wäre mir gänzlich neu. Klar ist es wünschenswert, dann nicht auf max. thrust zu gehen und v.a. nicht so in die Eisen zu steigen, dass danach die Reifen qualmen ;) Jedoch habe ich bis jetzt JEDE Tornadolandung nur MIT Schubumkehr gesehen. Außer sie war defekt ;) Selbst beim "ausrollen" nach einem aerodynamic braking (Nase so lange es geht oben halten), fahren die Schubumkehrschaufeln am Ende aus. Auch wenn sie dann besitmmt nicht mehr notwendig wären.
 
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Sens schrieb:
Ein Pilot hat alle Möglichkeiten die er frei manuell wählen kann.".
Auffallend richtig!!

Sens schrieb:
Ein 'touch and go' wird mit 'air brake' geflogen..".
Muß nicht, hab ich 1000de male schon ohne Airbrake gesehen!

Sens schrieb:
Ein "einfache" Landung mit 'air brake' und spoiler.
Eine "sehr kurze" Landung mit Schubumkehr, spoiler und verstelltem Höhenleitwerk. .".
Weiß zwar nicht was du unter einer "einfachen Landung" verstehst, aber die Standardprozedur ist wie du bei "sehr kurzer Landung" beschreibst, nur das der Toni kein Höhenleitwerk im eigentlichen Sinn hat, sondern Tailerons!

Sens schrieb:
Selbst wenn die 'air brake' nicht eingefahren wären würden diese die Schubumkehr unbeschadet verkraften.
Wer es nicht glaubt, siehe hierzu eine Boeing 737 mit allen Flächen draußen samt Schubumkehr..
Mit ersterem gebe ich Dir uneingeschränkt recht, der SUK macht das rein garnichts!! Höchstens der Airbrake, aber die würde es wohl auch überstehen, wenn es nicht auf dauer (bei jeder Landung) so ist! Aber eine ausgefahrene Airbrake ist kontraproduktiv, da die SUK das LFZ so z.T. wieder beschleunigt!!Die Wirkung der Suk würde vermindert!

Aber dein Vergleich bzw. Beispiel mit einer 737, schlägt mir jetzt endgültig ins Gesicht! :p

Sens schrieb:
Der Tornado wurde zu Testzwecken auch mit 72° Tragflächenstellung gelandet oder mit maximalen Landegewicht.
Der Umkehrschub dient nur als Ersatz für den/die Bremsfallschirme. Er kan jederzeit auch ohne unter normalen Bedingungen auf einer NATO-Standardbahn (~8000 feet) sicher landen.
In der Regel (beachtung Gewicht, Flügelstellung...) ja!

Sens schrieb:
Meist wird sogar bewußt auf die Schubumkehr verzichtet um die Wartungskosten gering zu halten. ~600 m Anhalteweg ist keine Forderung mehr für den "Friedensbetrieb".
Nein!!
Def. nicht!
Die SUK hat ganz klar ihren Zweck und ist auch kein Ersatz für den Bremsschirm, sondern ist eher eine Inovation daraus!!

Und glaub mir ohne Suk zu landen veringert bestimmt nicht die Wartungskosten, den die Brake spielt so nicht lange mit!!

Hier wurden sehr richtige Dinge geschrieben, ich weiß nicht weshalb du bekannte Dinge noch einmal darlegst und ander falsch auslegst?? :confused:
 
Dondy

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Friedarrr schrieb:
Wir haben uns nicht abgesprochen! :)
Stimmt :D
Gut, die Frage mit den airbrakes und der Schubumkehr habe ich falsch verstanden. Der SUK machts natürlich nichts, wenn die airbrakes draußen sind. Aber wie gesagt, ich denke mal die airbakes würde es regelrecht nach vorne knicken. Ist ja nicht so, dass da nur ein laues Lüftchen rauskommt ;)
Allerdings hat das glaube ich noch keiner getestet, von daher sind das von mir auch nur Spekulationen diesbezüglich :)
 
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Zuhause in Bayern, daheim im Oberallgäu
Dondy schrieb:
Stimmt :D
Gut, die Frage mit den airbrakes und der Schubumkehr habe ich falsch verstanden. Der SUK machts natürlich nichts, wenn die airbrakes draußen sind. Aber wie gesagt, ich denke mal die airbakes würde es regelrecht nach vorne knicken. Ist ja nicht so, dass da nur ein laues Lüftchen rauskommt ;)
Allerdings hat das glaube ich noch keiner getestet, von daher sind das von mir auch nur Spekulationen diesbezüglich :)

Auch wenn es nicht ihre eigentliche "Wirkrichtung" ist, aushalten tun sie das das wohl schon!
Natürlich, nicht auf dauer und der Dreck, Temp... tun bestimmt nicht gut!!
 

Sens

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Dondy schrieb:
Ich hoffe du bist mir nicht böse aber deinem Beitrag muss ich leider in ein paar Punkten wiedersprechen :)


Sorry aber das ein Tornado mit ausgefahrenen airbrakes landet ist mehr als nur selten. Habe zwar schon 1 / 2 Bilder gesehen aber beim Tornado ist sowas NICHT standard.


Siehe oben. Deine sog. "sehr kurze Landung" ist die standard Landung bei einem Tornado.



Laut meinen Informationen ist dies nicht der Fall. Wenn der Pilot auf max. thrust geht, dann werden die airbrakes höchstwahrscheinlich ihn um die Ohren fliegen. Und der Vergleich mit der 737 hinkt, da der Umkehrschub an den Triebwerken nach vorne geleitet wird und ncht in die Spoiler "reinfahren" kann.


1. Maximal ist 67°
2. Anflüge werden unter diesen Bedingungen regelmässig trainiert aber nie bis zum touch down. Und meines Wissens nach ist sogar in der Testphase des Tornados es noch nie vorgekommen, dass jemand den Tornado in dieser config tatsächlich auf die Landebahn aufgesetzt hat.



Stimmt, die Schubumkehr ist das Gegenstück zum Bremsfallschirm, wenn man so will. Aber das sie die Schubumkehr nicht einsetzen um Wartungskosten gering zu halten wäre mir gänzlich neu. Klar ist es wünschenswert, dann nicht auf max. thrust zu gehen und v.a. nicht so in die Eisen zu steigen, dass danach die Reifen qualmen ;) Jedoch habe ich bis jetzt JEDE Tornadolandung nur MIT Schubumkehr gesehen. Außer sie war defekt ;) Selbst beim "ausrollen" nach einem aerodynamic braking (Nase so lange es geht oben halten), fahren die Schubumkehrschaufeln am Ende aus. Auch wenn sie dann besitmmt nicht mehr notwendig wären.

Für die 72° möchte ich mich entschuldigen, da hattich wohl eine F* im Kopf. 67° ist der publizierte Wert. Das Gedächtnis läßt nach. Manchmal sind einige Sätze mehr doch verständlicher. Ich kenne den Tornado meist auch nur aus Nörvenich und erlebe sie dort fast täglich. Ich wollte nur aufzeigen was alles möglich war und ist. Mason in seinem Tornado-Buch gibt an, dass Testpiloten in Warton in den 70igern mit max Pfeilung landeten. Das in diesen Testreihen alle möglichen 'Notfallsituationen' und Möglichkeiten für den Tornado ausgetested wurden kann nicht überraschen. Mir ist vollkommen klar das unsere Bundesluftwaffe Standardverfahren und Vorschriften hat, die hinter den Möglichkeiten des Tornados zurückbleiben.
Was den letzten Satz Deinerseits angeht, da möchte ich anmerken, dass bei 70 oder 50 kn normalerweise der Umkehrschub beendet wird, weil sonst die Ansauggefahr von Fremdkörpern in die Triebwerke gegeben ist. Dieser Satz ist ebenfalls aus der Erinnerung und ein echter Tornado-Pilot weis sicher genaueres über die fast 31 Jahre seit dem Erstflug.
 
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Sens schrieb:
Für die 72° möchte ich mich entschuldigen, da hattich wohl eine F* im Kopf. 67° ist der publizierte Wert. Das Gedächtnis läßt nach. Manchmal sind einige Sätze mehr doch verständlicher. Ich kenne den Tornado meist auch nur aus Nörvenich und erlebe sie dort fast täglich. Ich wollte nur aufzeigen was alles möglich war und ist.
Möglich ist viel, das stimmt :)

Sens schrieb:
Mason in seinem Tornado-Buch gibt an, dass Testpiloten in Warton in den 70igern mit max Pfeilung landeten. Das in diesen Testreihen alle möglichen 'Notfallsituationen' und Möglichkeiten für den Tornado ausgetested wurden kann nicht überraschen. Mir ist vollkommen klar das unsere Bundesluftwaffe Standardverfahren und Vorschriften hat, die hinter den Möglichkeiten des Tornados zurückbleiben.
Aus genau diesem Buch habe ich auch meine Info, dass dort nur die Anflüge aber nicht der direkt toch down durchgeführt worden sind. Müsste ich aber nochmal nachlesen :)

Sens schrieb:
Was den letzten Satz Deinerseits angeht, da möchte ich anmerken, dass bei 70 oder 50 kn normalerweise der Umkehrschub beendet wird, weil sonst die Ansauggefahr von Fremdkörpern in die Triebwerke gegeben ist. Dieser Satz ist ebenfalls aus der Erinnerung und ein echter Tornado-Pilot weis sicher genaueres über die fast 31 Jahre seit dem Erstflug.
Könnte sein, dass dies ein Richtwert ist. Allerdings habe ich es schon sehr oft erlebt, dass sie sogar noch mit ausgefahrener SUK richtung shelter Bereich abgebogen sind. (Jedenfalls in Memmingen ;)) Ich glaube, dass 'nur' bei vollem Schub die gefahr zu groß wäre Fremdkörper einzusaugen. Aber meist rollen die Piloten am Ende eh nur noch aus und bremsen nur noch "normal". Allerdings gibts da auch Ausnahmen, zB beim flying display sind die Marine Piloten sogar mal kurzzeitig rückwärts gerollt. :D
 

Sens

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bei Köln
Dondy schrieb:
Möglich ist viel, das stimmt :)



Aus genau diesem Buch habe ich auch meine Info, dass dort nur die Anflüge aber nicht der direkt toch down durchgeführt worden sind. Müsste ich aber nochmal nachlesen :)



Könnte sein, dass dies ein Richtwert ist. Allerdings habe ich es schon sehr oft erlebt, dass sie sogar noch mit ausgefahrener SUK richtung shelter Bereich abgebogen sind. (Jedenfalls in Memmingen ;)) Ich glaube, dass 'nur' bei vollem Schub die gefahr zu groß wäre Fremdkörper einzusaugen. Aber meist rollen die Piloten am Ende eh nur noch aus und bremsen nur noch "normal". Allerdings gibts da auch Ausnahmen, zB beim flying display sind die Marine Piloten sogar mal kurzzeitig rückwärts gerollt. :D
Ich glaube Dir das alles, weil ich meine das auch schon mal gesehen zu haben. Deshalb hab ich mich auch etwas vorsichtiger geäußert. Manche Infos aus unterschiedlichen Quellen sind halt nicht immer allgemein gültig.
Weist Du vielleicht ob die 'Schubreduzierung' der RB.199 aus Gründen der Betriebslebensdauer inzwischen aufgehoben worden ist? Beim Manövrieren zum Landeanflug wird hier im Vergleich zu früheren Jahren kaum noch der NB kurzzeitig zugeschaltet.
 
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