Warum Staatshilfen für Fluglinien?

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innwolf

innwolf

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Wegen höherer Gewalt, Corana, wurden viele viele Arbeitsverträge gekündigt, nicht verlängert oder für ruhend erklärt. Dann sollten auch die Leasingverträge aufgrund höherer Gewalt ruhen. Inkl. daß dann die Flugzeugfonds keine Ausschüttungen machen und Verluste bringen, auch die solten Risiken spüren und etwas finaziell "bluten".

PS.:

Boing hat jetzt viel Zeit für die 737Max und deren erneuter Zulassung.

PS2.:

Ich hoffe die jetzt von der Bundesregierung aus Thailand, Karibik, Neuseeland geholt werden zahlen dafür die VOLLKOSTEN! Wer keine Geldreserven für längeren Aufenthalt und selbstbezahlten Rückflug hat sollte nicht in ferne Länder reisen. Warum sollte der Urlauber dem Zwiesel oder Sauerland reicht über Steuern den Rückflug bezahlen!

Wenn schon freie Marktwirtschaft, dann richtig!
 
innwolf

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Was hat das mit meinem Alter zu tun? Statt Zwiesel und Sauerland biete ich auch alternativ Club-Segelfluglager auf der Alb oder 2 Wochen Örlinghausen an der Elektrowinde als Alternative an. Oder Jollensegeln auf der Müritz. Mit dem MTB den Rennsteig und das Erzgebirge befahren... und mit Kindern ist auch die Ostsee schön, zwischen Travemünde bis Leba in Polen, Südschweden!
 
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innwolf

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Hallo,
es ist zwar eine Beleidigung, aber wenn es dir Spaß macht bitte. Aber es ist keine Begründung warum der Staat in Möglichkeiten zu Flugreisen investieren sollte. Und wie geschrieben, für volkswirtschaftlich wichtige Flüge von Exportkaufleuten und Monteuren, da werden sich private Investoren finden. Prvate Flugreisen mögen Spaß machen, aber sind nicht wichtiger als eine Pension in Elend/Harz, da investiert der Staat auch nicht..
 

LFeldTom

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Innwolf, die Sache ist ganz einfach - wähle jemanden, der Deine Meinung vertritt.
Wenn genug diese Meinung haben wird das Erfolg haben.
Das ist Demokratie.

MICH kotzt dieser asoziale Neoliberalismus an !

In den USA hat die Coronawelle auch (natürlich nicht nur!) deswegen deutlich an Fahrt gewonnen, weil sich Menschen aus Sorge vor finanziellen Folgen nicht in medizinische Behandlung begeben haben.
 

Av8tor

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Innwolf, es verlangt einem viel Toleranz ab, deine Posts zu lesen.
Und Toleranz scheint Dir abhanden gekommen zu sein.
 
innwolf

innwolf

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Wieso eine Frage von Toleranz? ich schreibe ja nicht daß niemand fliegen soll, sage doch nur bezahlt für das Vergnügen Urlaubsflugreisen komplett selbst. Wir als Segeflugclub kauften und unterhalten das Gelände, kaufen die Remorquer und Winde samt den Segelflugzeugen auch zu 100% selbst. Fliegen mit voll versteuertem Sprit. ich sehe nicht daß Thailand, Malediven, Hughara oder Mallorca ein staalich förderungswürdiges Urlaubsziel wäre. Pensionen und Bootsverleih an der Müritz wird auch nicht staatlich gefördert, im Gegenteil 19% MWST!
 
innwolf

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MICH kotzt dieser asoziale Neoliberalismus an !
Dieser "asoziale Neoliberalismus" ist in der Urlaubsbranche der Normalfall, ob Camping am Gardasee mit Autobahngebühren und versteuertem Treibstoff.
Busrundreisen zum Nordkap, Bäderurlaub in Tschechien, Hochgebirgstouren mit Bergführern, Pilgerwege, Sommerfrische am Semmering. Borkum und Usedom als Ferienqaurtiere. Alles ohne Staatssubventionen. Keine Beteiligung an den regionalen Busbetreibern.

Nur Flugreisen sind kulturell besonders wertvoll und brauchen staatliche Stützung, nein danke.
 
Del Sönkos

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Ich will hier gar nicht auf innwolf's Beiträge eingehen, die ich sprachlich und inhaltlich nicht voll nachvollziehen kann. Seine Beiträge zeichnen sich meist durch wirre Fragen ohne Vorabrecherche aus. Damit hier nicht der falsche Eindruck entsteht, nachfolgend ein paar Fakten.

Diese Rückholaktion sind für die Betroffenen nicht umsonst und vor Antritt muss jeder Betroffene das Formular "Erklärung gemäß § 6. Konsulargesetz" (Quelle) unterschreiben:

Damit bestätigt der Betroffene:
"Ich erkenne die gesetzliche Verpflichtung zur Erstattung anteiliger Kosten der Katastrophenmaßnahmen an" - wo ist also das Problem?

Zum Schluss doch noch was persönliches:
In Corona-Zeiten und einem Luftfahrtforum brauche ich jetzt keine Giftpilze wie innwolf, die mit wirren Zusammenhängen die Stimmung weiter runterziehen. Ich selbst bin in der Luftfahrt tätig und bisher im Job noch nicht wirklich von Corona betroffen. Einer guten Freundin wurde letzte Woche aber wie 900 anderen Leiharbeitern bei LHT gekündigt. Meinungsfreiheit gerne und immer, nur denke bitte mal in Zukunft ein wenig mehr nach und benutze mal die Rechtschreibkorrektur!
 
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Monitor

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Alien
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Dann ist doch die Frage in #1 voll beantwortet. :TOP:
 
innwolf

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Warum dann im Auftrag der Regierung fliegen, kann das nicht die Lufthansa z.B. auf eigene Rechnung machen?
 
Del Sönkos

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Viele Flughäfen sind mittlerweile geschlossen und der deutsche Staat kann hier Ausnahmeregelungen erwirken, was eine Airline nicht kann. So werden die Sonderflüge dann z.B. vom militärischen Teil eines Flughafens abgewickelt und zudem hat nur das auswärtige Amt die Liste aller Personen im Ausland.

Der deutsche Staat kümmert sich um seine Leute und am Ende musst du für den Rückholflug zahlen. Wo ist jetzt das Problem? Soll jetzt jeder Corona/COVID19-Notfallpatient stündlich auf Vorkasse für sein Intensivbett bezahlen...

Nachtrag: In dem Artikel wird (hoffentlich) klar, wieso eine Airline das nicht abwickeln kann. Da steckt mehr dahinter als ein Flug nach Mallorca.
 
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phantomas2f4

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Wegen höherer Gewalt, Corana, wurden viele viele Arbeitsverträge gekündigt, nicht verlängert oder für ruhend erklärt. Dann sollten auch die Leasingverträge aufgrund höherer Gewalt ruhen. Inkl. daß dann die Flugzeugfonds keine Ausschüttungen machen und Verluste bringen, auch die solten Risiken spüren und etwas finaziell "bluten".

PS.:

Boing hat jetzt viel Zeit für die 737Max und deren erneuter Zulassung.

PS2.:

Ich hoffe die jetzt von der Bundesregierung aus Thailand, Karibik, Neuseeland geholt werden zahlen dafür die VOLLKOSTEN! Wer keine Geldreserven für längeren Aufenthalt und selbstbezahlten Rückflug hat sollte nicht in ferne Länder reisen. Warum sollte der Urlauber dem Zwiesel oder Sauerland reicht über Steuern den Rückflug bezahlen!

Wenn schon freie Marktwirtschaft, dann richtig!
...denke innwolf wollte eigentlich nur den "Turbokapitalismaus" und das immer mehr....größer...auf "pump" etc. in Frage stellen. Auch ich bin nicht gerade einverstanden mit der Gießkannenpolitik zur Rettung von Arbeitsplätzen, zumal da einige Unternehmen, die kurz vor der Insolvenz stehen sich dieser Krise bedienen werden um an frisches Kapital zu kommen.....
Für mich steht fest:
wir alle müssen in Zukunft den Gürtel gehörig enger schnallen. Die Zeit dieser exorbitanten Gehälter in den Führungsetagen und an den Börsen ist eindeutig vorbei..( der DAX bei fast 14000 war doch mehr als ungesund ) auch der Miet- und Grundstückspekulanten. Vielleicht muß man mal daran denken, ob diese Art von Marktwirtschaft ( Angebot und Nachfrage regelt den Preis ) in solchen Zeiten noch Bestand haben darf...? ( siehe Preise für Schutzmasken )
Also: Preise runter, Löhne / Gehälter kürzen in den oberen / mittleren Etagen ( da gibt es sowieso genug Leute auf die man verzichten kann und keiner merkt es.. ), Autos zu einem erschwinglichen Preis für die Allgemeinheit ( nicht auf pump / leasing, sondern cash and carry , einen Golf mit Basisaustattung für 12000 EUR ), vernünftige Zinsen für Guthaben etc.....
Umweltschutz und Energiewende werden uns sowieso noch zusätzlich belasten.. Wer soll das denn alles noch verdienen ????

.....ist ein bischen provokant geschrieben, aber vielleicht sollten wir mal daran denken, ob das nicht ein Fingerzeig von dem " da ganz oben " ist, das wir mit der Erde / Welt nicht mehr so umgehen können !!!

Gruß Klaus
 
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innwolf

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Danke, selbst schrieb ich es nicht so klar. Ja ich spreche gegen mehr, mehr, mehr, besser usw.

Als Beispiel der für mich unverschämte Anspruch bei der Obertsdorfer Nordisch-Schi-WM. Die wollen 40 Mio€ für die Anlagenverbesserung investieren. Im Jahre 2005 hatten die schonmal die Nordisch-WM, jetzt ist das für 2021 nicht mehr gut genug, als Beispiel für teuren anspruchsvollen Größenwahn den andere bezahlen sollen.
Und auf Flugreisen bezogen ganz nüchtern, muß man 8000km weit in die Karibik fliegen um alkoholisert zu flirten? Geht das nicht auch auf Rügen beim Nachmittagstanzkaffee auf der Seebrücke, oder an der belgischen Küste?
 
FREDO

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Betr. WM gibt es immer Vorgaben der internationalen Verbände, wie was veranstaltet wird. Dazu gibt es von den Ausrichtern Bewerbungen, aus welchen Gründen auch immer. Und es ist natürlich auch Anerkennung und Prestige, wenn eine internationale Veranstaltung an einen Ort vergeben wird.

Betr. Flugreisen in die Karibik oder sonstwohin werden ja nicht gesponsert oder subventioniert, sondern von Reiseveranstaltern organisiert und von Reisenden bezahlt. Und wofür von denjenigen das verdiente Geld ausgegeben wird kann man kritisieren, obliegt aber nicht der Maßgabe der Kritiker.

Also So what? Oder um es mit Lidl zu sagen: Kann man machen, muß man aber nicht.
 
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