WB 2019 BB - Hawker Siddeley Kestrel FGA.1, Airfix, 1:72

Diskutiere WB 2019 BB - Hawker Siddeley Kestrel FGA.1, Airfix, 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2019 - X-Planes aus Ost und West; So, mh, dann wollte ich heute die weissen Kreise als Grundlage für die Decals lackieren… Dank DHL und GLS wurde das nix: Es gab aber dennoch...
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So, mh, dann wollte ich heute die weissen Kreise als Grundlage für die Decals lackieren…

Dank DHL und GLS wurde das nix:


Es gab aber dennoch genug zu tun. Das Fahrwerk ist komplett dran, teilweise auch schon detailliert mit verschiedenen Alu-Tönen, diesmal von Vallejo.



Natürlich braucht das noch einige farbliche Korrekturen, aber immerhin sind alle Klappen montiert und sogar der Landescheinwerfer ist an seinem Platz, der ist nämlich bei der Kestrel an der Bugfahrwerkslappe statt am Fahrwerksbein.

Die Anlenkung der Hydraulik an der Hauptfahrwerksklappe habe ich aus Teelicht-Alu gedengelt.
 
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Die Zeit drängt… jetzt muss ich Arbeitsschritte anders anordnen, da ich eigentlich morgen gar keine Zeit habe. Also teste ich an einer Stelle, die man im Normalfall eh nicht mehr sieht die selbstgedruckten Decals. Und ob die polierte Oberfläche glatt genug ist oder ich doch eine Future-Schicht brauche. Denn dann habe ich zwar gute Bedingungen für die Nassschiebebilder, aber die Alclad-typische metallische Oberfläche kommt nicht mehr so, wie ich das gut finde. Einen Tod muss man sterben, welcher es wird entscheide ich nach dem Trocknen.

 
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Norboo

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Kann man die Decals nicht direkt auf Alclad aufbringen? Sollte doch glatt genug sein. Allerdings musst du ja auf jeden Fall noch versiegeln.

Zeitdruck produziert Fehler. Also schön aufpassen und keine unbedachten Bewegungen mit dem Pinsel gegen irgendwelche Töpfe. Und wenn, dann räum vorher die Decalbögen weg. siehe Marius....
 
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Kann man die Decals nicht direkt auf Alclad aufbringen? Sollte doch glatt genug sein. Allerdings musst du ja auf jeden Fall noch versiegeln.
Versiegeln, ja, da hast du recht, da werde ich nicht drumherum kommen. Aber das könnte ich ja auch erst nach dem Rollout machen…:whistling:

Zeitdruck produziert Fehler. Also schön aufpassen und keine unbedachten Bewegungen mit dem Pinsel gegen irgendwelche Töpfe. Und wenn, dann räum vorher die Decalbögen weg. siehe Marius....
Es gab während des Baus ja schon so viele Rückschläge… da bin ich vor nichts mehr bange. Und die Decals habe ich alle doppelt, da bin ich gewappnet.
 
THF-ADI

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Ich habe bei meinem Bau die Erfahrung gemacht, dass der Weichmacher für die Decals die "ungeschützte" Alcladfläche angegriffen hat. Also habe ich dann die Weichmacher nur noch ganz vorsichtig auf dem Abziehbild selbst aufgetupft. An ein, zwei Stellen musste ich aber nachlackieren. Zum Versiegeln und Schutz vor dem Wasching habe ich jetzt Mellerud genutzt. Aber irgendwie geht der Charme der Metalloberfläche trotzdem weg.
 
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Ok, @THF-ADI welchen Weichmacher hast du genutzt? Ich habe den von Daco aufgetragen und stelle keine Veränderung fest… puh.

Zum Nachdenken habe ich jetzt mal unsere 3 Körbe Wäsche weggebügelt und dabei beschlossen, die doofen Kreismasken, die ja nicht perfekt sein müssen, einfach selber zu schneiden. Erst dachte ich, dass ich mit dem Kurvenskalpell einfach Kreise ausschneide, habe dann aber direkt in der Kreisschablone geschnitten. Ist nicht perfekt und man nimmt auch einiges an Material von der Schablone mit, aber das war mir jetzt wumpe. Ich benutze zum Abkleben übrigens tesa Malerband für empfindliche Tapeten, das gibt’s billig im Baumarkt und geht von jeder Oberfläche problemlos wieder ab ohne Lack mitzunehmen.




So sah es dann aus:


Und das Ergebnis muss jetzt bitte ganz schnell trocknen.


Und damit ich Ruhe habe, kommt dann da eine Schicht Future drüber…
 
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Ok, @THF-ADI welchen Weichmacher hast du genutzt? Ich habe den von Daco aufgetragen und stelle keine Veränderung fest… puh.
Ich habe Mr. Hobby genutzt. Ich habe allerdings auch zunächst bei den Walkways recht großzügig aufgetragen.

Ich drücke weiterhin die Daumen, dass bei Dir alles klappt!
 
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Future a.k.a. Pledge ist jetzt auch drauf.
 
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Was für ein Drama wieder… natürlich hatte ich wieder Farbe unter der Canopymaske… da kam kurz der Gedanke auf, dass das nichts wird. Kann doch nicht sein… also: Politur raus und kurz mal eben den ganzen Schreibtisch wieder zugemüllt…

 
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Leider blieb gestern keine Zeit für lange Sätze.

Ich hatte nicht nur etwas Lack auf der Canopy, sondern ein paar dicke Streifen. Ist mir zwar echt ein Rätsel, wie der Lack dorthin kam, aber er war nun einmal da, wo er nicht hinsollte. Und mit dem Zahnstocher etwas abschaben ging auch nich. Also habe das mit 800er Papier abgeschliffen und dann mit den Tamiya Compound wieder einigermaßen durchsichtig poliert. Dann dick Future draufgepinselt und damit war mein Spachtelklotz dann endlich Rollout-fähig.

Den kann man übrigens hier betrachten.



Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das Pitotrohr aus einer Kanüle und einer Stecknadel besteht, die Antennen aus Zahnbürstenborsteln. Ausser natürlich der weißen Antenne, die ist aus Sheet, Weiß lackiert mit eine roten Decalstreifen drum herum.
Die Decals sind teilweise selber gedruckt, von xtradecal oder stammen aus den beiden verwendeten Airfix-Bausätzen. Der Winkelgeber auf der Nase ist ein Ätzteil, das noch von meinem Sea-Harrier übrig war.
Ich denke, dass jetzt soweit alles nachvollziehbar erklärt ist. Baubericht sollte ja immer auch Erfahrungsaustausch sein, damit es der Nächste besser machen kann.

Mein persönliche Fazit ist zwar eher “geht so“. Jetzt, so fertig sieht der kleine Jet ja ganz nett aus und ich habe wieder viel Handwerkliches gelernt. Aber dafür habe ich dieses Jahr kein anderes Modell fertig bekommen, geschweige denn, angefangen. Das war mein Kestrel-Jahr…
Dafür war es so teuer wie kaum ein anderes Modell. Allein drei Basisbausätze hatte ich gekauft, dazu drei Bücher, Decalpapier, die sackteure Tamiya-Politur, einen Decalsatz und Stanzwerkzeuge, die dann auch noch nicht mehr zum Einsatz kommen konnten, dazu die ganzen Versandkosten. Natürlich kann man Werkzeug weiter nutzen, aber dennoch hat dieser Bau eben es veranlasst. Man sieht‘s dem Vögelchen nicht an, grob überschlagen dürfte er schon so 120 € gekostet haben. Ist zwar unüblich so zu rechnen (ist ja Hobby), aber der Vollständigkeit halber sollte man das nicht unerwähnt lassen.

Genug der dunklen Töne, da ist jetzt hier das einzige mir bekannte aktuelle Modell einer Kestrel, und das sollte doch Grund zu etwas Zufriedenheit sein. Und mir gefällt so am Ende ganz gut. Ich hoffe, euch auch…
 
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