WB2015/16 BB 1:32 Dassault Mirage III C Z, N° 805 "E", N° 2 Sqdr. SAAF

Diskutiere WB2015/16 BB 1:32 Dassault Mirage III C Z, N° 805 "E", N° 2 Sqdr. SAAF im Bauberichte bis 1:32 Forum im Bereich Wettbewerb 2015/6 - freie Themenwahl; Etwas unglücklich ist die Italeri-Lösung mit der Anbringung des Seitenleitwerks an den Rumpf, das in einen Spalt an der Rumpfoberseite einzukleben...
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Etwas unglücklich ist die Italeri-Lösung mit der Anbringung des Seitenleitwerks an den Rumpf, das in einen Spalt an der Rumpfoberseite einzukleben ist. Dass es hier zu Ungenauigkeiten in der Passform kommt, ist absehbar. Das nächste Bild zeigt die Rumpfober- und Unterseite mit Canopy. Seitenleitwerk ist angebracht.
 
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Die im vorherigen Post angesprochenen Ungenauigkeiten zeigt das folgende Bild des Seitenleitwerks. Die roten Pfeile zeigen die neuralgischen Punkte. Bei der genauen Ausrichtung des Seitenleitwerks ergeben sich zwangsläufig Überstände zum Rumpf, die abzuschleifen sind, wobei viele Details verloren gehen und nachzugravieren unvermeidlich ist. Inwieweit Spachtel hier helfen kann, muss ich ausprobieren.

Mir unerklärlich ist die Zweiteilung des SL, das man problemlos hätte in einem Stück giessen können. Ich vermute mal, dass die Italiener bereits eine nächste Version in Form einer III E im Auge haben, die aber meines Wissens von Kinetic in Vorbereitung sein soll. Nun, ich muss mit der Zweiteilung leben und hier wird etwas Spachtel notwendig mit Detailverlusten.


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Aber ja, das entspricht dem Vorgehen nach Bauanleitung.

Gruß

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Danke, war mir eigentlich schon klar. Nur, bei der 1/48 Kinetic Mirage IIIE sollte man bei diesem Arbeitsschritt nicht dem Bauplan folgen. Der Rumpf verliert etwas von Elastizität und der Übergang von Flügel zum Rumpf wird zum Problem.

Vielleicht ist das beim 1/32 Italeri Kit etwas besser gelöst.
 
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Italeri hat sich sich bei der Nachbildung des Triebwerks sehr viel Mühe gegeben, die allerdings nur dann sich auszahlt, wenn man dieses auf einem Triebwerkstrolly (im Bausatz enthalten) präsentiert und nicht so wie ich es getan habe im Rumpf fest verbaue. Deshalb auch keine Detailarbeiten bzw. farbliche Behandlung des Triebwerks. Das Foto zeigt dieses Baustadium, wobei der vordere Teil des Triebwerks in einem Rumpfspant verankert wird und durch ein Fotoätzteil am Rumpfende in Position gehalten wird. M.E. hätte da kein Ätzteil hin gehört, sondern ebenfalls ein Rumpfspant aus Plastik, der das Triebwerk wesentlich besser verankert hätte. Ich war nahe daran einen solchen zu scratchen, wollte dann aber für diesen BB doch authentisch gemäß Bauanleitung arbeiten und hab das Ätzteil verarbeitet.
 
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Die Triebwerksnozzle , die leider auch später im Heckaufsatz nahezu verschwindet, habe ich mit korrodierter Folie (Eierschalenmethode) beplankt. Der Nachteil der Behandlung der Alu-Folie mit gekochten Eierschalen liegt darin, daß die Verfärbungen nicht gleichmäßig, sonder fleckig erfolgen. Es gilt jetzt ein Stück dieser Folie herauszuschneiden, an dem die Verfärbung einigermaßen gleichmäßig verläuft. Auf dem nächsten Bild mal ein Beispiel, wie die Folie nach dem "Eierbad" ausschaut.
 
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Im Zuge des Zusammenbaus des Heckkonus sieht die Bauanleitung von Italeri ein Klarsichtteil als Endstück des Bremsschirmbehälters vor, was m.E. nicht stimmen kann. Bei der Mirage III E, mit der ich besser vertraut bin als mit der CZ, ist dieses Endstück aus Aluminium. Meine Webrecherchen ergaben keine eindeutigen Hinweise, dass das bei der CZ anders war . Evtl. weiss ein Mirage-Kenner hier im FF eine klare Antwort auf diese Frage, evtl. aus Erfahrungen mit den 48er Bausätzen anderer Hersteller dieses Typs. Für jeden Hinweis bin ich dankbar.

@ logo: Hallo Jürgen, kannst du helfen ?

Übrigens gibt es bei dem Anbau des auf dem folgenden Foto zu sehenden Rumpfendstücks an den Rumpf ganz erhebliche Anpassungsprobleme mit denen ich nicht gerechnet habe, nachdem alles so gut passte. Das Klarsichtteil war im Durchmesser erheblich grösser als der Bremsschirmbehälter. Nur durch runterschleifen des Klarsichtkonus war das zu lösen, kostete aber einen halben Millimeter.
 
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Im Zuge des Zusammenbaus des Heckkonus sieht die Bauanleitung von Italeri ein Klarsichtteil als Endstück des Bremsschirmbehälters vor, was m.E. nicht stimmen kann. Bei der Mirage III E, mit der ich besser vertraut bin als mit der CZ, ist dieses Endstück aus Aluminium. Meine Webrecherchen ergaben keine eindeutigen Hinweise, dass das bei der CZ anders war . Evtl. weiss ein Mirage-Kenner hier im FF eine klare Antwort auf diese Frage, evtl. aus Erfahrungen mit den 48er Bausätzen anderer Hersteller dieses Typs. Für jeden Hinweis bin ich dankbar.

@ logo: Hallo Jürgen, kannst du helfen ?

Hallo Peter ,

wie du schon bemerkt hast , ist der Konus die Verschlußkappe des Bremsschirmes . Und natürlich ist sie aus Aluminium . Muß mal ein Foto heraussuchen , auf dem "Dellen" an jenem zu sehen sind . Könnte somit kein Glasteil sein . Ich sehe da eher ein vereinfachtes Verfahren von Italerie . So etwas ähnliches mußte ich auch schon bei Trumpeter-Bausätzen feststellen . Also : ruhig in Alu lackieren (beplanken) !
Besagtes Foto schiebe ich nach .

Gruß Jürgen
 
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Im Zuge des Zusammenbaus des Heckkonus sieht die Bauanleitung von Italeri ein Klarsichtteil als Endstück des Bremsschirmbehälters vor, was m.E. nicht stimmen kann. Bei der Mirage III E, mit der ich besser vertraut bin als mit der CZ, ist dieses Endstück aus Aluminium. Meine Webrecherchen ergaben keine eindeutigen Hinweise, dass das bei der CZ anders war . Evtl. weiss ein Mirage-Kenner hier im FF eine klare Antwort auf diese Frage, evtl. aus Erfahrungen mit den 48er Bausätzen anderer Hersteller dieses Typs. Für jeden Hinweis bin ich dankbar.
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Hallo Flightliner,
Habe schon ein paar Mirage IIIS, RS, C und CJ in 1/48 gebaut und habe noch ein paar ungebaute am Lager. Verwendet, respektive am Lager, habe ich die folgenden Bausätze: Heller, Fonderie Miniature, Eduard und Kinetic. Bei keinem dieser Kits ist der Heckkonus als Klarsichtteil ausgeführt. Wie User Logo schrieb, handelt es sich beim Italeri Kit vermutlich um eine Vereinfachung der Spritzgussformen.

Wenn man das Endstück des Bremsschirmbehälters im Original anschaut muss man davon ausgehen, dass dieses Teil höchstwahrscheinlich aus Metall hergestellt wurde. Bei vielen Fotos sieht man auch, dass der Heckkonus in einer anderen Farbe als der Rumpf lackiert wurde.

Greetings from Texas!
 
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Hallo Peter ,

nach gefühlten 1000 Sichtungen von Fotos komme ich zu folgendem Schluß : never , ever war dieser Konus aus Glas !!! Bei Foto 1 (c. Tokunaga) siehst du die Dellen . Bei Glas unmöglich . Foto 2 (c. Redon) zeigt den kompletten Kanister mit Schirm und Konus fertig zum Einbau . Beachte die Kette zwischen Rohr und Konus ! Alles zusammmen wurde beim Ausstoß herausgeworfen , somit waren Kanister und Konus frei am Bremsschirm befestigt . Was daraus schließen laßt , das der Konus entweder am Boden , oder beim Aufsammeln beschädigt werden kann . Interessanterweise war bei einigen Maschienen , welche gerade gelandet und abgestellt sind der komplette Kontainer noch nicht zurückgebaut war und man diese Öffnung wie in Bild 2 ersichtlich zu sehen war . So habe ich es bei meiner Mirage 5 verwirklicht . Wie Swiss-Mirage schon anmerkte waren einige Konusse farblich behandelt . Bei deinem Modell muß ich noch einmal genau recherchieren . Ich hoffe , das dieses Problem für dich und alle andere Italerie-Mirage Modeller gelöst ist .

Gruß Jürgen
 
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Hallo Jürgen,

erstmal ein ganz herzliches Dankeschön für die viele Mühe, die du Dir bei dieser Recherche gemacht hast, die sich voll mit dem Ergebnis meiner Sichtungen in Literatur und Netz deckt. Du hast was gut bei mir.

Danke auch nach Texas an Swiss Mirage für seinen Beitrag.

An diesem Beispiel zeigt sich mal wieder deutlich, wie wertvoll so ein Forum nicht nur für uns Modellbauer ist.

Dir noch einen schönen Sontag !

Gruss

Peter
 
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Schleif- und Spachtelorgie bei der Anbringung des Heckkonus. Einen Spalt von einem halben Millimeter auf einer Seite konnte ich nur mit entsprechendem Plastiksheet und Spachtel ausgleichen. Und ich dachte hier geht alles glatt und problemlos. Schlimm, dass der Spalt sich bis zum Seitenleitwerk erstreckte. Ich werde jetzt diesen Spalt mit Mr. Surfacer behandeln, um zu sehen, ob noch irgendwelche Unebenheiten oder feine offene Poren vorhanden sind.
 
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Bei der Sichtung der Bausatzteile fiel mir Italeri's Staurohr in die Hände und mir war klar, dass bei der Filigranität dieses Teils das Abbrechen bei jeglichem Transport vorprogrammiert war. Da ich mich schon vor längerer Zeit entschlossen hatte Revells Mirage III E mittels des umfangreichen und sauteuren Resin-Sets von IsraCast zu bauen, habe ich kurzerhand das sehr schöne Messingstaurohr aus diesem Set geplündert und unter Einbau eines Zwichenstücks dieses an die Rumpfnase angepasst und wie auf dem folgenden Bild zusehen provisorisch aufgesteckt. Ist m.E. die perfekte Lösung für diesen Bereich. Ich hoffe jetzt nur, dass der Aftermarket ein ähnliches Staurohr für die Mirage irgendwann herausbringt, denn das Revellprojekt in Form einer Mirage III RD ist nicht vom Tisch.

Übrigens sind auch bei dem Anbau des Rumpfunterteils an das Oberteil erhebliche Anpassungsprobleme zu Tage getreten, die ebenfalls durch Plastikssheet und Spachtel behoben werden mussten. Da der Spalt jedoch auch unter der Lufteinlauflippe verlief, hab ich hier tüchtig geschwitzt bis dieser Spalt ebenfalls verschlossen und verschliffen war. Eine Behandlung mit Mr. Surfacer 500 in dem Spaltenbereich wird zeigen, ob hier sauber gearbeitet wurde (Überraschungen nicht ausgeschlossen). Mehr davon jedoch in Kürze.

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Im Rahmen der Vorarbeiten an den Abdeckungen der Lufteinläufe habe ich die Innenseiten, soweit von aussen später einsehbar, mit Folie beklebt, bevor diese angebracht werden.
 
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....... und hier das Ergebnis nach Anbringung dieser Abdeckungen an den Rumpf; Spalten in allen Bereichen ähnlich derer bei Montage des Heckkonus. Auch hier muss Plastik-Sheet und Spachtel her, wobei natürlich Details verloren gehen, die später wieder mühsam nachgraviert werden müssen.
 
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...... was dann so aussieht !!! Spass kann man bei solchen Arbeiten bestimmt nicht haben, dabei war ich anfangs doch so optimistisch was die Passgenauigkeit dieses Kits anlangt. Hoffentlich wird die Mirage III E von Kinetic in dieser Beziehung besser.
Ich muss mich jetzt erstmal etwas von dem Frust erholen.

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