WB2019BB - Piaggio-Pegna PC.7, Italian Kits – 1:48

Diskutiere WB2019BB - Piaggio-Pegna PC.7, Italian Kits – 1:48 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2019 - X-Planes aus Ost und West; Nee, nee Leute so arbeite ich nicht! Schade für die verlorene Zeit beim Verspachteln der Übergänge mit Milliput. Aber je ein kurzer Sägeschnitt...
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Alien
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Nee, nee Leute so arbeite ich nicht!

Schade für die verlorene Zeit beim Verspachteln der Übergänge mit Milliput. Aber je ein kurzer Sägeschnitt vor und hinter dem Flügel haben genügt, diesen vom Rumpf loszubrechen. Sekundenkleber ist spröde und mit Kraft daher leicht zu überwinden.


Hier wird der falsche Winkel für die Vertiefung der Motorhaube korrigiert.
 
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Hat jemand eine Idee bzw. einen Gedanken, was sich der Zeichner gedacht haben könnte, was da hinter dem Kopf des Piloten für „Rohre“ oder Polster sein sollen?

 
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Danke Thomas,

Deine Idee ist nicht zu toppen und den Bildschnipsel nehme ich direkt als Decal. :HOT:

Die Wiederverheiratung erfolgt über dem Bauplan, so dass die Lage des Flügels zum Rumpf besser kontrolliert werden kann, bevor es wieder zu spät ist.

 
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Nacharbeiten im Bereich des Übergangs können auch mit dem Wachsmesser erledigt werden.



Da der Bausatz keine Abgasrohre vorsieht, die oben aus der Verkleidung ragen, will ich diese selber machen. Unterhalb der Verkleidung benötige ich zusätzlichen Hohlraum, damit ich die Röhrchen später in der Höhe justieren kann. Der Hohlraum und die Löcher im Blech wurden vor dem Einkleben mit Rußschwarz gestrichen.

 
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Du weißt doch, wie sehr ich Thüringer mag :w00t:
 
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Zum Lackieren wurden die Löcher in der Motorhaube durch Bambusstöckchen geschützt.



Die Gravur der Motorhaube fiel auf dem Resin gar nicht auf. Nach der ersten Grundierung ist sie nun viel zu stark. Ich habe sie daher mit Wachs verschlossen. Ebenso die zu tiefen Spalte an den Rändern der Oberflächenkühler.

 
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Zur Grundierung habe ich Humbrol Acryl-Spray verwendet. Basic Color von Revell kann nicht aus der Dose versprüht werden, weil die Düse tropft. Man kann es aber dekantieren und dann verwenden, in meinem Fall mit dem Pinsel, um letzte Fehlstellen zu korrigieren.



Vor dunklem Hintergrund kommen die einzigartig futuristischen Formen des Rennflugzeug-Prototypen schon mal ganz gut raus. :HOT:

 
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Zeit für Farbe! Nachdem ich bei früheren Modellen Probleme mit dem roten Glanzlack von Gunze H003 hatte, weil dieser hinterher Risse bekam, habe ich diesen nun mit Tamiya X-21 mattiert (und dadurch geschmeidig gemacht). Maskiert wurde anschließend mit Tamiya-Band, Parafilm und einer Plastiktüte.


 
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Da ich Gunze-Polierfarben verwenden will, habe ich die Kühlerflächen als erstes in Glanzschwarz gespritzt, so wie bei Naturmetall (à la Alclad). Der Goldton wirkt dadurch aber dunkler als ich es wollte. Daher bin ich mit Messing nochmals drüber.



Anschließendes Washing mit Benzin und Ölfarbe.

 
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Toller Flieger, schönes Modell! Leider bin ich jetzt erst auf Dein Projekt aufmerksam geworden - hinreissend!!!
Die Pegna reitzt mich seit langem, weil so irre Konstruktionen genau meine Interessen summieren.



Wenn es mal ein Modell in 72 gab, habe ich es zumindest nicht gefunden und war 2011 richtig fasziniert von der Schneider-Cup-Teilnehmer und -Projekte Sammlung, die der "Geht nicht gibts nicht" Held Tony Horton auf der SMW präsentiert hatte:

Sein scratch Modell von der Pegna basiert auf einem Schwimmer der Arado 196, "war ganz einfach"!


Zwei Jahre später habe ich dann in Thionville das perfekte Pegna Modell in 72 gesehen, dass Adrien Roy gescratcht hat. Was wie Blech aussieht, ist auch Messingblech!


Und jetzt reisst Du die Wunde wieder auf mit dem 48er Modell, wo ich doch alle Hände mit der PP42 voll habe...
Für Arbeit in der Zukunft ist damit gesorgt!
Wenn Dir noch Bildchen fehlen, vom Original oder 72er-Bau von Adrien, bitte melden!

PS: Kopfstütze und das Polster: Kollege Marjus Wüllner hat mal die Innenverkleidung einer Hup gemacht: Selbstklebende dicker Alufolie aus dem Sanitäbedarf auf Schaumstoff geklebt und mit Lineal/Rändelrad etc. verformt.
 
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Sorry für die aufgerissene Wunde. :unsure: 1/72 als Scratchbau wäre nicht zu kompliziert. Die Formen sind klar und die Anzahl der benötigten Teile gering!
 
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Nach Entfernen der Masken „die übliche Strafe beim Airbrushen“, weil die Maske nicht dicht genug war. :cursing: Lackfehler werden mit dem Pinsel korrigiert.



Notwendige zusätzliche Decals wurden, wie immer bei mir, aus der Dreiseitenansicht kopiert oder selber gezeichnet. (auch das Polster von boxkite ist mit dabei)

 
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Damit kommen wir dem Finale näher. :wink2:


Letztes Washing mit Wasserfarbe (inkl. Spülmittel, damit die Brühe schön in die Schlitze kriecht!), nachdem mir die Kühlerflächen noch zu „flach“ vorkamen.

 
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Vor den Augen des Piloten ist massig Platz für ein großes Instrument. Vermutlich der Geschwindigkeitsmesser. Die Supermarine-Renner hatten das auch! Der weiße Akrylkleber muss hier noch trocknen. Das Instrument ist der umgebördelte Teil einer 0,7 mm^2 Aderendhülse (s. unten).



Hier ein Blick auf das Kopf-Polster aus Thüringen:

 
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Für das Rundinstrument vor dem Kopf des Piloten (s. oben) und für die Auspuffstutzen verwende ich Aderendhülsen aus dem Baumarkt. Über einen 0,6 mm Draht geschoben, kann man sie oval quetschen. Dann kommen sie zur Bemalung in ein Stück Uhu Patafix.

 
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Zum Anbringen der bemalten Stutzen ist ein Stück Draht hilfreich, da man die Dinger sonst nicht greifen kann. Mit etwas Glück enden alle zwölf Rohre auch in etwa in gleicher Höhe.

 
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Die Windschutzscheibe soll aus Overheadfolie gefaltet werden. Dafür habe ich eine Vorlage gezeichnet, die hier mit Filzstift auf die Folie übertragen wird.

 
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