urig
Alien
Fazit
Danksagung
Folgende FF-Nutzer haben einen besonderen Anteil am Ergebnis:
@Hal Oele: Deine Artikel haben mein Interesse an diesem Exoten geweckt und mir beim Bau in Detailfragen geholfen.
@juergen.klueser: Du hast Deine Exoten-Kammer für mich geöffnet und mir den Bausatz geschickt.
@mannigausa: Dein Vorrat an Resinteilen, den Du mir vor Jahren schon geschickt hast, hat mir das Leben erleichtert
Allen namentlich genannten und auch den nicht genannten sage ich hiermit: DANKE!
kurze historische Betrachtung
Mir geht da ein Diorama durch den Kopf, das ich mal auf einer Ausstellung (evtl. in Bühl/Baden) gesehen habe. Dieses hat sehr drastisch den Weg des deutschen Sportflugs von der anfänglichen Vielfalt und Freiheit hin zur von oben gelenkten, totalitären Zuarbeit zur Luftwaffe illustriert. Das Hintergrundbild war entsprechend: Beginnend mit blauem Himmel und schönem Wetter wird es am Horizont immer dunkler, je weiter die Zeit voranschreitet. Der Titel des Ganzen ging in die Richtung „die dunklen Wolken des heraufziehenden Krieges“.
Bei der Ruhrtaler Ru 3 erinnere ich mich daran, weil wir an der Stelle auf diesem Weg angekommen sind, wo eine Gruppe frei schaffender Akaflieger, die ursprünglich ein Reiseflugzeug bauen wollte, „umgelenkt“ wurde auf einen militärischen Übungseinsitzer. Wenn es nicht zu dem fatalen Absturz bei der ersten Präsentation gekommen wäre, hätte die Geschichte noch ein wenig weiter gehen können. So oder so tragisch.
Am Ende hat die Rolle der Focke-Wulf Fw 56 „Stößer“ eingenommen. Was mich jetzt auf die Idee bringt, einen Stößer als nächstes Modell anzugehen.
- hier haben wir es mit einem richtigen Exoten zu tun, über den es lange keine Unterlagen gab
- leider gibt es inzwischen zwei Zeichnungen mit unterschiedlicher Spannweite und Dujin hat im Bausatz die ältere von beiden umgesetzt
- eigentlich ist der Bausatz sehr hochwertig gegossen, aber beim Schließen der Formhälften trat bei meinem Modell ein knapp 1 Millimeter großer Versatz der Formhälften zueinander auf, so dass linke und rechte Seiten der Teile nicht aufeinander liegen
- Kleinteile bis hin zum Propeller kann man deshalb nicht verwenden
- um ihn nicht wegzuwerfen, habe ich den Bausatzflügel verwendet, trotz der Befürchtung, dass die Spannweite um 2 cm zu kurz sein könnte
- keine Angst vor Resin: mit unterschiedlichen Sekundenklebern und Akrylkleber kann man gut arbeiten
- falsch verklebte Bauteile lassen sich durch abbrechen oder abhebeln wieder trennen
- nebenher habe ich versucht, Euch auch noch ein paar Modellbau-Tipps zu zeigen: Verwendung von Heißwachs und Benzin, Markierungen zum schnellen Wiederfinden von Sekundenklebertropfen auf weißem Untergrund, Maßbandstreifen als Lineal, Decal- und Instrumentenbrett-Erstellung am PC, Farbkrümel fürs Cockpit, Overheadfolie für die Windschutzscheibe
Danksagung
Folgende FF-Nutzer haben einen besonderen Anteil am Ergebnis:
@Hal Oele: Deine Artikel haben mein Interesse an diesem Exoten geweckt und mir beim Bau in Detailfragen geholfen.
@juergen.klueser: Du hast Deine Exoten-Kammer für mich geöffnet und mir den Bausatz geschickt.
@mannigausa: Dein Vorrat an Resinteilen, den Du mir vor Jahren schon geschickt hast, hat mir das Leben erleichtert
Allen namentlich genannten und auch den nicht genannten sage ich hiermit: DANKE!
kurze historische Betrachtung
Mir geht da ein Diorama durch den Kopf, das ich mal auf einer Ausstellung (evtl. in Bühl/Baden) gesehen habe. Dieses hat sehr drastisch den Weg des deutschen Sportflugs von der anfänglichen Vielfalt und Freiheit hin zur von oben gelenkten, totalitären Zuarbeit zur Luftwaffe illustriert. Das Hintergrundbild war entsprechend: Beginnend mit blauem Himmel und schönem Wetter wird es am Horizont immer dunkler, je weiter die Zeit voranschreitet. Der Titel des Ganzen ging in die Richtung „die dunklen Wolken des heraufziehenden Krieges“.
Bei der Ruhrtaler Ru 3 erinnere ich mich daran, weil wir an der Stelle auf diesem Weg angekommen sind, wo eine Gruppe frei schaffender Akaflieger, die ursprünglich ein Reiseflugzeug bauen wollte, „umgelenkt“ wurde auf einen militärischen Übungseinsitzer. Wenn es nicht zu dem fatalen Absturz bei der ersten Präsentation gekommen wäre, hätte die Geschichte noch ein wenig weiter gehen können. So oder so tragisch.
Am Ende hat die Rolle der Focke-Wulf Fw 56 „Stößer“ eingenommen. Was mich jetzt auf die Idee bringt, einen Stößer als nächstes Modell anzugehen.