merci beaucoup!
Das Wohnzimmer ist renoviert und ich habe immer noch keinen Durchhänger.
Kommentar meiner lieben Frau, als ich sagte, ich werde jetzt erstmal eine Woche im Wohnzimmer sitzen und nichts tun war: „Im Keller wartet aber noch ein Flugzeug, was fertig werden muss“.
So etwas ist doch unbezahlbar, oder?
Heute von mir ein kleines Update, ich habe heute Abend den letzten Spant fertig gebaut und kann mich jetzt parallel dem Einbau der Spannten und der Laderaumwand widmen.
In den beiden Tüten stecken gut und gerne 20 Stunden langweilige Arbeit, jeder der Spanten wurde mit einer Umbördelung aus Evergreen Rundprofil versehen und dann mit kurzen Kupferdrahtstücken beklebt, da auch das kleinste Evergreen zu dick war um die geprägten Sicken darzustellen.
Ich werde den Laderaum, wenn die Spannten eingebaut sind mit Aluminiumfarbe spritzen und dann die andersfarbigen Komponenten und die grauen Dämmmatten an Wänden und Decke einbauen, Außen den Fensterbereich spritzen, klarerer Fenster einkleben, nachdem ich die Gummidichtung gemalt habe und dann auch die Sitzbänke bauen, eine Seite eingeklappt (die Seite mit geöffneter Seitentür (offizielle Bezeichnung "Fallschirmspringertür"), denn dort wird die Tür die Sicht verdecken), die andere Seite ausgeklappt.
FĂĽr all das werde ich mir einen Arbeitsplan und eine Checkliste schreiben, da mir die letzten Wochen klargeworden ist, das da viel Raum ist fĂĽr ups, leider vorher nicht dran gedacht.
Das Bild auf meiner Schneidunterlage zeigt die Laderaumwand von Heller in Blickrichtung Cockpit, das Madley darunter, die Einbauten, die ich zusätzlich bauen werde.
Der mühsame Vergleich von Referenzbildern meines Vaters und aus anderen Quellen hat sich gelohnt, in der Maschine der FFS „A“ fehlten die Verband-kästen, dafür fehlten in den Museumsmaschinen die Peilstangen, die Türverriegelungen und die Verstrebungen waren teilweise mit Farbe übermalt.
Der Bundeswehrfilm "Sicherheit im Lufttransport" ist eine gute Referenz, aber die Screenshots sind durchweg unscharf, im Vergleich mit anderem Material.
Durch hin und her vergleichen kann man dann aber doch alles erklären und wie die Verbandskästen in den Halterungen blieben habe ich ganz zum Schluss auch verstanden - Gummibänder!
AuĂźerdem stehen ein paar Lackier- und Abklebeversuche an, bevor ich mir Teile und Baugruppen versaue, teste ich erstmal an Abfall und Resten.