WB2021BB - Dassault Mirage IIIC - Matchbox - 1:72

Diskutiere WB2021BB - Dassault Mirage IIIC - Matchbox - 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2021 - Flugzeuge aus Frankreich; Die selbst gebratenen MGs werde ich vielleicht noch mal ersetzen.
MiGhty29

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also ... erstmal ECHT nicht schlecht ! :TOP:
aber ...
JEDER hier weiss,dass Du es besser kannst :TD: !!!!!!!!!! (siehe die ge.len MG-Tunnel )
(und wenn Du selbst nicht dran glaubst,kannste ja zur Not
die Bilder einfach auf FB präsentieren... kommt dann auf's gleiche raus !)

;o> Uwe
 
bolleken96

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also ... erstmal ECHT nicht schlecht ! :TOP:
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JEDER hier weiss,dass Du es besser kannst :TD: !!!!!!!!!! (siehe die ge.len MG-Tunnel )
(und wenn Du selbst nicht dran glaubst,kannste ja zur Not
die Bilder einfach auf FB präsentieren... kommt dann auf's gleiche raus !)

;o> Uwe
Diesmal poste ich nichts auf FB, denn ich möchte schon gerne am Wettbewerb teilnehmen. Aus dem Modell versuche ich weiter, es hübsch zu gestalten. Mit einem Matchbox Kit komme ich ohnehin nicht in Posiumsnähe.
 
Wingcommander

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Klasse, was du aus dem alten Bausatz rausholst👍🇫🇷😎
 
bolleken96

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Mit den MGs war ich ja nicht zufrieden, also habe ich schnell neue gezeichnet. Leider passen die noch nicht ganz, sie sind zu groß. Oder der Kanal zu klein. Fazit, Details besser, fehlende Passung erfordert Optimierung. Zum Glück ist das Modell parametrisch und schnell angepasst.
 
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airforce_michi

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Tipp:
Du kannst in so einen Glasblock (vor dem Anbau) eine Bohrung einbringen und dort entsprechende Farbe "einfüllen". Dann hast Du am Ende sogar eine Lampe drin...
 
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Du kannst in so einen Glasblock (vor dem Anbau) ein Loch bohren und dort entsprechende Farbe "einfüllen". Dann hast Du am Ende sogar eine Lampe drin...
Jau, so wie bei meiner Magister z.B.
Nach meinen Recherchen sind bei der Mirage allerdings die Gläser selbst gefärbt. Deshalb habe ich diesmal auf ein gefärbtes Loch verzichtet.
 
airforce_michi

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Achso, kanntest Du schon - hab' ich beim anderen BB übersehen...sry! :blush2:
 
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Ja. Trotzdem vielen Dank für den Tipp und dein Interesse an meinem Gewurschtel.
 
urig

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Mach aber bloß keine Andouillete! Brrrrrr
 
Norboo

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Wie machts Du das genau? Welche Nadeln nimmst Du zum Gravieren?Nimmst Du Dymoband als Lineal? Wie befestigst Du die Schablone für Kreise?
Ich habe damit große Schwierigkeiten.
 
bolleken96

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Wie machts Du das genau? Welche Nadeln nimmst Du zum Gravieren?Nimmst Du Dymoband als Lineal? Wie befestigst Du die Schablone für Kreise?
Ich habe damit große Schwierigkeiten.
Viele Fragen, Norbert, ich versuche mal vollständig zu antworten, obwohl ich nun wahrlich nicht Maßstab für das Gravieren von Bausätzen bin...

Werkzeuge:
  • JLC-Resinsäge
  • Nähnadel (für Industrienähmaschinen, eingespannt in Handbohrer)
  • Einmalskalpelle der Klingenformen 11, 12, 15,
  • Hasegawa Gravierschablonen
  • Wasserfeste Faserschreiber zum Anzeichnen und zur Prüfung der Gravuren)

Verbrauchsmaterialien:
  • 3M Maskierband flexibel. Reicht als Konturführung/Lineal, lässt aber im Gegensatz zu Dymoband Radien und freie Formen zu. Außerdem lässt sich ein Stück häufiger nutzen.
  • 3M Vinyl Tape 471+ PN6404, 1/8 in x 36 yd /3.17mm, Länge 32.9m: Amazon.de: Baumarkt
  • Schleifpapier (Körnung 400 / 600 / 2000)
  • feine Stahlwolle
  • Nagelpolierfeile z.B. von Wilkinson (Sword)
  • Tamiya Extra Thin. Der Klebstoff bietet sich an, falls es beim Gravieren doch einmal zum Materialaufwurf an den Kanten kommt. Das Material wird vom Kleber einfach weggeschmolzen.
  • Sekundenkleber und Spachtelmasse für den Fall, dass mal wieder eine Gravur nichts geworden ist.

Die Schablone für Kreise oder kleine Rechtecke etc von Hasegawa fixiere ich meist nur mit den Fingern am Modell. Ist einerseits riskant, andererseits auch sehr viel flexibler in der Anwendung, z.B. in der Positionsfindung.
 
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Grundsätzlich gehe ich so vor, dass ich mir möglichst aussagekräftige Zeichnungen oder Bilder des Originals beschaffe.
Für eine Neugravur suche ich mir markante Punkte heraus und zeichne mit einem Faserstift die spätere Gravur an. Klebenähte und Bauteilübergänge sollten schon aufbereitet sein, sonst ist man manchmal gezwungen, die Gravuren mehrfach neu anzufertigen.
Eine Herausforderung ist immer das Thema Symmetrie. Bedeutet, eine Gravur soll symmetrisch auf beiden Rumpfhälften auftauchen, z.B. je eine Wartungsklappe. Mit der Rumpfnaht hat man eine schöne Referenzlinie, aber schon beim Anzeichnen merkt man, das die beiden Hälften eben nicht symmetrisch sind und die Klappe nicht symmetrisch anzuordnen ist.
Sind die ersten Linien angezeichnet, klebe ich ein Stück des 3M-Tapes auf. Ich starte meist mit möglichst langen Gravurlinien, so habe ich für kürzere später eine bessere Referenz.
Mit dem Ansetzen der Säge erfolgt nun der entscheidende Schritt. Je nach Härte des Kunststoffes ziehe ich mit möglichst wenig Kraft das Sägeblatt am Tape entlang. Manchmal geht auch eine Schubbewegung. Im Idealfall erzeugt das Sägeblatt einen schönen Span. Sollte ich geometriebedingt mit der Säge einige Bereich nicht erreichen können, setze ich die Nadel oder eines der Skalpelle an.
Wenn die Gravur fertig erscheint, entferne ich das Tape und übermale die Gravur mit dem Faserstift zur späteren Kontrolle. Nach dem Anfertigen einiger Gravuren schleife ich zunächst den gravierten Bereich mit der Stahlwolle und poliere mit der Poliernagelpfeile und Tamiya Schleifpapier, bis die Oberfläche wieder satt glänzt.
Die Farbe des Stiftes ist in der Kontur verblieben, die Oberflächen glänzen. So kann ich im Gegenlicht prüfen, ob die Gravur was geworden ist.
 
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Norboo

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Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung! Das Forum lebt doch vom Austausch. Wenn man immer nur die schönen Resultate sieht, hilft das nicht wirklich weiter. Die Säge ist auch bei mir ein wichtiges Werkzeug. Die Schablonen habe ich auch, aber das Befestigen ist problematisch.
 
Thema:

WB2021BB - Dassault Mirage IIIC - Matchbox - 1:72

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