WB2021BB - Dewoitine D.27, Marcel Doret - Kora 1:72

Diskutiere WB2021BB - Dewoitine D.27, Marcel Doret - Kora 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2021 - Flugzeuge aus Frankreich; Alte Gemälde sehen auch so aus und sind trotzdem gut und teuer......:-37:
Zivilist

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Risse im Lack, das haette auch die alten Meister geärgert, denke ich. Mir ist sowas mit Alclad oft passiert, meine Modellbau Kollegen haben solche Probleme nie gehabt - dann aber, teilweise nach Jahre, doch. Und eben ohne Regel: Kombinationen von Untergrund bis hin zum Bausatz Hersteller zeigten keine Häufung. Jetzt lese ich das mit Gunze!
Die habe ich noch nie probiert, aber Xtreme Metal. War bei mir bisher die beste Wahl, wenn man von Testors Polierfarben mal absieht - das ist eine andere Liga, aber eben nicht ohne Schwierigkeiten.

Also wieder zurück zuden alten Stinkefarben?

Nach all der Arbeit bleibt Dir wohl nur die Flucht in sie "alte Meister" Kategorie - ein musealer Schatz?
 
urig

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Alien
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ich glaube, das liegt ganz einfach daran, dass ich die Farben (Grundierung, Schwarz, Silber, Glanzlack, Mattlack) da zu dick aufgetragen habe
 
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... hoffentlich nicht
 
urig

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Noch nicht mal fertig und schon ein alter Meister?? Ihr seid zu gnädig!

Nach etwas „Schonzeit“ für den Lack, um zu sehen, ob die Schrumpfrisse schlimmer werden, geht es weiter in Richtung Hochzeit. Die beiden V-Streben müssen als erstes Stehen lernen. Den richtigen Winkel (von vorne gesehen) will ich durch diese Hilfslinien auf meiner Unterlage erreichen.



Da fällt mir aber auf, dass Kora unten am Rumpf pro Knotenpunkt nur ein Löchlein vorsieht, von dem man nicht weiß, ob es für die I-Strebe zum Flügel oder das Fahrwerk gedacht ist. Aufgrund der besonders großen Zapfen am Fahrwerk (die sogar das Dünnerfeilen der Bausatzteile überstanden haben) denke ich, dass das Fahrwerk vor den Flügelstreben angebracht werden muss (entgegen der Bauanleitung des Bausatzes). Da die Zapfen recht lang sind, geht das nur durch Vertiefen der Bohrungen, aber dadurch erhält man hoffentlich einen guten Stand.



Hier bei der Kontrolle der Richtungen. Im Vergleich zur Zeichnung fehlt dem Bausatzrumpf etwas Volumen (soll heißen, er ist schlanker als die recht gedrungene Form auf den Skizzen).

 
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Man kann den Zeichnungen und Rissen aber auch nicht immer trauen!
 
urig

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ja, die passt besser als meine (alte)
 
urig

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Die Verbindung mit dem Flügel beginne ich an den hinteren Punkten (mit flüssigem Plastikkleber).



dann kommen die II-Streben und zuletzt die hinteren Fahrwerksstreben

 
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Für die Verspannung will ich mal den Gummifaden von Uschi van der Rosten verwenden. Das erweist sich als kniffliger als gedacht, weil die Dinger sich elektrostatisch aufladen und durch die Gegend hampeln bis man sie fasst. Außerdem klappt es nicht gleich, so einen Faden an die richtige Stelle zu bringen. Dabei kann es Knäuel geben, die dann nicht mehr zu gebrauchen sind.



Ich leiste mir den Luxus, di Querruderhebel aus dem Bausatz aufzuarbeiten anstatt eigene zu machen. Als Werkzeug kommen ein Skalpell und eine Glasfeile zum Einsatz.



Die Hebel stehen nicht einfach nur senkrecht auf den Querrudern. Sie sind rund. Daher habe ich am Eck zur Stange immer ein wenig Material zusätzlich abgenommen.

 
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Der Lingener

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Moin Urig,

falls Du nicht mehr weißt, woher das Bild der Photoätzteile auf Seite 1 ist:

Die beiden Flecken links am Rahmen der Platine waren Kaffee, den ich beim Photographieren nicht bemerkt hatte!

Dein Baubericht: Einfach umwerfend und eine prima Inspiration für meine spanische Dewoitine!

Michael
 
urig

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Danke Dir! (ich wusste das nicht :redface: )
 
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Der Propeller wird in einer dünnen Aderhülse gelagert.



Hier ist sie drin. Eingekreist habe ich das aus Gussast gemachte Staurohr und die Pfeile zeigen auf die noch nicht lackierten Querruderhebel. Mit etwas mehr Washing als zuvor kommen wir der Frontansicht des Motors ohne Propellernabenverkleidung nun nochmals näher.



Bei der Windschutzscheibe gehe ich „wie immer“ vor: Aufzeichnen von Referenzlinien auf der Unterlage, Overheadfolie darüber und den Umriss mit Filzstift markieren, ausschneiden, entlang der Streben falten, in Spiritus den Filzstift abwaschen, in Future baden und die Streben mit Gelstift aufmalen.

 
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urig

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Das hier zeigt meine Evolution des Handgriffs über dem Cockpit (v.l.n.r.): Bausatzteil (das ursprünglich mal am Flügel angegossen war), Gummifaden aus dem Fundus, gezogener Gussast.



Dem Vorbild am nächsten kommt der letzte. Obwohl man zum Einbau der Scheibe eigentlich nur einen Versuch brauchen sollte, um nicht alles mit Kleber zu versauen, habe ich bestimmt fünf davon gebraucht, bis das Ding so saß wie es sitzt.



Die „Frischluftstutzen“ haben zur Betonung noch einen kupfernen Rand mit Gelstift bekommen.

 
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Kenneth

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Was diese Uschi-Fäden betrifft, bist Du nicht der einzigste, der davon zur Verzweiflung gebracht worden bist. Nur mal zur Info....

Ganz toller Flieger, im übrigen 👍
 
urig

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Ich will vorher noch den Vergleich mit dem Vorbild wagen. Es geht mir ja nicht darum, einen Bausatz möglichst exakt zu bauen und zu lackieren, sondern darum, ein Modell zu bauen, das dem Vorbild nahe kommt. Erfahrungsgemäß sieht man viele Unterschiede erst nachdem man „fertig“ ist und das Gesamtbild mit dem Vorbild vergleichen kann. Also los geht‘s



Man kann die Perspektive nicht in allen Aspekten nachstellen (weil die Kamera im Vergleich zum Modell viel zu groß ist und der „Fotograf“ damit nicht so nahe ans Objekt gehen kann, wie sein Kollege von damals). Daher bleiben ein paar Unterschiede auch der Perspektive geschuldet. Aber so schlecht sieht das Ergebnis gar nicht aus!



In dieser Ansicht fallen zwei Dinge auf: Der echte Dewoitine-Rumpf ist tatsächlich voluminöser als der Bausatzrumpf (!) und mein Kühler sollte „mehr heraushängen“.



Den ersten Fehler muss ich lassen, den zweiten kann ich korrigieren. Mit einer Zahnarztspachtel als Brechstange löst sich Sekundenkleber, so dass der Kühler wieder raus fällt und auch auf seiner Oberseite noch etwas nachkoloriert werden kann. Folglich hatte Kora recht, ihn rundum mit Kühlschlitzen zu versehen! Hinterher ist selbst Urig schlauer!

Für den zweiten Versuch bekommt das Ding oben hinten noch 1,5 mm Unterlage aus schwarzem „Irgendwas“

 
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Ich würde da nichts mehr ändern, im Vergleich mit dem letzten Original-Bild sollte der Kühler hinten nur etwas tiefer hängen, was dann auch automatisch vorne der Fall sein würde.....!?:S_gruebel:
 
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WB2021BB - Dewoitine D.27, Marcel Doret - Kora 1:72

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