WB2021BB - Dewoitine D.27, Marcel Doret - Kora 1:72

Diskutiere WB2021BB - Dewoitine D.27, Marcel Doret - Kora 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2021 - Flugzeuge aus Frankreich; Der Fußtritt ist zu hoch und falsch. Ich habe ihn aus Versehen ausgefräst und musste ihn dann wieder zu spachteln. Er sollte profiliert sein und...
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Alien
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Der Fußtritt ist zu hoch und falsch. Ich habe ihn aus Versehen ausgefräst und musste ihn dann wieder zu spachteln. Er sollte profiliert sein und senkrecht abstehen. Das wird nach dem Lackieren ergänzt.

Die drei Lufthutzen pro Seite waren mir nicht tief genug. Also wurde mit dem kleinsten Kugelfräser nachgeholfen.



Von den angegossenen Auspuffstutzen des Bausatzes sieht man leider arg wenig.



Daher wage ich es, diese auszubohren, so dass ich Stücke einer 0,9 mm Kanüle einkleben kann. Das ist sehr riskant! Ausrichtung und Abstände liegen schnell mal ein paar Zehntel daneben. Aber ich hoffe, dass offene Abgasrohre das dann wieder wett machen. Hier gilt: keine Angst, das wird ein ZIVURNO!

 
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Alien
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Für mein Vorhaben brauche ich mindestens 12 Abschnitte von einer Spritzenkanüle. Die effizienteste Methode sehe ich darin, die sichtbare Seite plan zu schleifen. Damit das Ding rund bleibt, stütze ich es mit einem passenden Stahldraht von innen.



Der hilft mir auch beim Abzwicken der einzelnen Stücke von der „Stange“. Mit etwas Überstand kann man das Kanülenstück besser halten und auch auf der Rückseite plan schleifen.

 
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Stelle ich mir auch sehr schwer vor, das alles gerade hinzubekommen. Aber das wird schon!
 
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Zeit, sich näher mit dem Resin-Kühler zu befassen. Unnötigerweise hat er rundherum Kühlerschlitze, so dass man nicht gleich weiß, was nach außen oder innen gehört.



So herum würde das, was herausragt perfekt zur Zeichnung passen. Richtig kann das aber nicht sein.



Andersrum ist die Oberseite immer noch schräg (und damit nicht passend zum waagrechten Kühlerboden im Rumpf).



Die Erleuchtung kam beim Vergleich mit Fotos. Einfach in der ersten Position eingesteckt, so wie er passt, erhält man den Kühler in ausgefahrenem Zustand! Und siehe da, so sieht man’s auch auf Bildern.

Lackiert wird „wie üblich“. Gunze Polierlack Alu 218 auf Glanzschwarz 002 für die Blechoberflächen und Gunze 008 Silber für die Stoffbespannung.

 
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Als Decal ausgedruckt wird dies. Rote Folie für die Streifen müsste ich noch vorrätig haben.



Zur Darstellung der Dewoitineschen Alu-Büchse habe ich Niete gezeichnet: Zweireiher versetzt und unversetzt und Einreiher.



Hier mal ein Testshot mit den ersten Decals. Natürlich konkurrieren meine Nietreihen mit den verbliebenen Lackfehlern. Aber wenn dann mal mehr dran sind, so dass das Karo-Muster entsteht, dann könnte es was werden.

 
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Kenneth

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Für mein Vorhaben brauche ich mindestens 12 Abschnitte von einer Spritzenkanüle. Die effizienteste Methode sehe ich darin, die sichtbare Seite plan zu schleifen. Damit das Ding rund bleibt, stütze ich es mit einem passenden Stahldraht von innen.



Der hilft mir auch beim Abzwicken der einzelnen Stücke von der „Stange“. Mit etwas Überstand kann man das Kanülenstück besser halten und auch auf der Rückseite plan schleifen.

Umgekehrt machen, d.h. Dremel festspannen, Kanüle rein, und mit einem Sägeblatt o.ä. Stücke abtrennen?
 
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Hier sieht man schon mehr von den Nietreihen. Auch noch, wie ich diese einzeln aufgebracht habe.



Für die Kokarde gab‘s einen weißen Punkt als Untergrund (weil ich keine weiße Farbe drucken kann).



Das hat den Vorteil, dass ich die auf transparenter Folie gedruckten Dinger verwenden und großzügig ausschneiden kann. Was gleich noch den Nutzen hat, dass man die rote Farbe am Rand nicht mit der Schere beschädigt.

 
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Frech geworden, versuche ich dem Storch auch noch etwas weißere Flügel zu verpassen, indem ich den Torso aus dem auf weißer Folie gedruckten Decal schneide und einfach über das transparente klebe.



Mit bloßem Auge, also ohne Makrovergrößerung, ist es OK. Ein paar weiße Punkte zu viel können mit schwarzem Filzstift „vertuscht“ werden.

 
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Rot ist eine Diva! Kleine Unterschiede machen viel aus. Das reine rot aus dem Drucker auf weißer Decalfolie (links) ist mir noch zu dunkel. Rechts ein älterer Bogen auf Transparentfolie. Da würde mir der Rotton behagen, aber ohne weißen Untergrund scheint der silberne durch.



Also habe ich den helleren Ton nochmals auf Weiß gedruckt. Alle roten Streifen sind 3mm breit und lassen sich mit dem Cutter vom Bogen schneiden.



Erst nach dem Trocknen kann man an die Versäuberung der Kanten gehen. Dafür genügt eine Flexfeile, mit der man einfach über die Kanten fährt, bis das überstehende Decal ab ist.

 
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Knight o. t. Sky

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Toll, das du dich an diese, aus meiner Sicht "Grotte" an Bausatz, herangewagt hast!
Ist schon gruselig, was für "Qualität" manche Firmen auf den Markt bringen...
 
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Nur keine Angst. Wir sind doch „Modellbauer“ und keine „Bausatzbauer“. Bauteile aus einem Bausatz sind doch nur ein Angebot, keine Pflicht. :thumbup:

Apropos, so langsam steigt die Lust auf eine Schweizer Maschine, evtl. sogar mit Sternmotor?
 
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Knight o. t. Sky

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Naja, teils teils...:whistling:
 
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Zur Sicherung der Decals habe ich alles mit einer Mischung aus Future und Tamiya X-21 lackiert. Die Idee war, einen seidenmatten Glanz zu erhalten. Aber das ging schief. Alles hat geglänzt wie ein Affenpopo. Daher bin ich nochmals mit Gunze H20 drüber. Mattlack macht die Sache realistischer. Gibt dem Ganzen mehr Seriosität.



Die Ruderspalte bekommen hier ihre Tiefe mit Ölfarben-Benzin-Suppe. Gleiches gilt für die drei großen Frischluft-Löcher je Seite am Motor.



Dem Propeller nehme ich die angegossene Achse, um diese mit einer Spritzenkanüle ersetzen zu können, die dann in einer weiteren Kanüle im Rumpf drehbar gelagert wird.

 
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Vorne auf den Zylinderköpfen gibt’s vier kleine Röhrchen. Die mache ich aus schwarzem Gussast, den ich später auf kurze Länge abzwicke.



Eigentlich geht es uns allen hier ähnlich. Wir probieren, „was machbar ist“. Der Eine mehr beim Lack, der Andere mehr bei der „Hardware“. Ich gehöre zu letzteren und dachte mir, ich versuche mich mal an der unverkleideten Rumpfspitze meines Vorbilds.

Da gibt es so einen aufgeschraubten Metallring.

Zum Glück hat meine Lochzange die passenden Durchmesser. Innen wird mit der Rundfeile etwas nachgearbeitet. Dann habe ich den besten Ring mit Tesa fixiert und 8 Löcher gestochen.

@Umlaufmotor: Da bist Du mit Deinem Baubericht sicher nicht ganz unschuldig! WB2021BB - Morane-Saulnier Typ N, Special hobby, 1:32



Von der anderen Seite erscheinen diese dann als Schrauben:

 
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Der Kühler wurde einfach nur mit Silber bemalt und dann mit Ölfarbensuppe behandelt.



Für den Konus ganz vorne habe ich Kreise mit Nietriehen gedruckt, so dass ich die passenden auswählen kann.



Auch die Ränder der Motorhaube wurden als Decal erstellt. Drei Schnellverschlüsse pro Seite entstanden aus Gussast.



Dass es fast unmöglich ist, Decals aufzubringen, die man nicht mehr sieht, sieht man hier: Oben läuft meine Doppelreihe konzentrischer Niete nach vorne weg.

 
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Bei den Kreisdecals für die Räder kam mir die Idee, das Zentrum mit der Lochzange vorher auszustanzen, damit es da kein Problem mit der Achse gibt. Die schwarzen „Vögelchen“ auf dem Bogen sind die weiter oben schon verwendeten Propellerlogos von Ratier.



Keine Angst! Auch meine „Kiste“ bekommt „Einzelradaufhängung“. Die Achse ist nur zum Bemalen (mit Pinsel & Farbe).
 
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Das hier ist kein neues Zahnarzt-Werkzeug sondern die auf einem Draht aufgefädelten Auspuffstutzen beim Bemalen.



Zum Einkleben der Dinger habe ich Gator’s Grip verwendet. Der funktioniert wie Weißleim, so dass man die Stutzen miteinander ausrichten kann, bevor alles transparent abtrocknet.



Aber was soll der Mist?? :cursing: Risse wie auf einem ausgetrockneten Seegrund? Das hatte ich bisher nur bei Glanzfarben. Irgendwie sind die hier aber erst nach dem Aufbringen der Nietreihen-Decals entstanden. Denn unter den Decals ist alles noch gut. Wenn’s nicht schlimmer wird, lass ich das so. Mit bloßem Auge kann ich die Risse nicht erkennen (vlt. weil sie gar so zahlreich sind?).
 
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WB2021BB - Dewoitine D.27, Marcel Doret - Kora 1:72

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