WB2021BB - Jodel D 9 Bebe, Dujin 1:72

Diskutiere WB2021BB - Jodel D 9 Bebe, Dujin 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2021 - Flugzeuge aus Frankreich; Die Jodel D9 Bebe war eine Konstuktion der Herren Jolie und Delemontez. Es war eine einfache, robuste Maschine, die für den Amateurbau geignet...
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Die Jodel D9 Bebe war eine Konstuktion der Herren Jolie und Delemontez. Es war eine einfache, robuste Maschine, die für den Amateurbau geignet war. Heute fliegen noch sehr viele von dem Typ. Die Bebe ist der Urahn aller Jodel und Robin-Flugzeuge.

Zuerst habe ich die Rumpfhälften versäubert, zusammengeklebt und verspachtelt.




 
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Heute habe ich die Außenseiten des Rumpfes geschliffen. Das Cockpit wurde ausgefräst um Platz für den Sitz und das I-Brett zu schaffen. Der kleine Buckel auf der Rumpfnase wird noch abgeschliffen. Leider hat Monsieur Dujin einen kleinen Fehler eingebaut, dazu aber in den nächsten Tagen mehr.
 
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Herr Dujin verleitet den Modellbauer dazu, das Höhenleitwerk zu teilen und die Häften an den Rumpf anzukleben. Das ist nicht richtig. Das Leitwerk liegt auf dem Rumpf und ist mit zwei vertikalen Bolzen befestigt. Also muß die Säge ran. Das Seitenruder wird abgetrennt und für das HLW wird eine Auflagefläche geschaffen.

Da ich schon häufiger fesgestellt habe, dass bei Kleinserienbausätzen oftmals Fehler vorhanden sind, mache ich mir manchmal ,, Sicherungskopien''.
Diese helfen mir dabei fehlerhafte Teile zu korrigieren und neu zu gestalten.
 
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Heute kam der der nächste Fehler. Der Winkel des steuerbordseitigem Flügelohrs ist nicht groß genug. Ich habe versucht, den Flügel im heißen Wasser zu korrigieren. Das ist mir nicht gelungen. Das Resin, welches Dujin verwendet hat ist, auch bei Erhitzung, sehr spröde. Den Fehler habe ich auch bei meiner Sicherungskopie übernommen. Das Resin, welches ich verwende, läßt sich sehr gut unter Temperatureinwirkung verformen. Ich habe mich dazu entschlossen, den Bau nochmal von Anfang an zu beginnen und werde dabei nur eigene Teile verwenden.
Dann habe ich mir meinem Laserdrucker Probedrucke der Beschriftung auf Normalpapier gemacht. Damit bin icht nicht zufrieden aber mein Drucker gibt nicht mehr her. (Da könnte ich Hilfe gebrauchen. Die Dateien sind als PDF vorhanden).
 
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Alles auf Anfang. Ich habe die Teile alle nochmal gegossen. In das Resin habe ich graue Farbpaste eingerührt. Das weiße Resin "blendet" beim Verarbeiten, man kann manche Dellen und Beulen schlecht erkennen und "verschleift" sich dann. Die Farbpaste wirkt allerdings wie ein Beschleuniger, sodass man zum Gießen (Spritzen) nur knapp zwei Minuten Zeit hat.

Die Propellerwelle wird in einer Kanüle gelagert. Das Fahrwerk werde ich ebenfalls aus einer plattgedrückten Kanüle und Draht herstellen.

Urig hat mir die Kennzeichen in Profiqualität gedruckt. Nochmals vielen Dank Uli.

Als nächstes habe ich angefangen die Zylinderköpfe mit Ventildeckeln des VW Motors herzustellen. Das gelbe Teil ist das Original von Dujin.
 
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Da nicht jeder Guß gelingt, habe ich die Möglichkeit, an fehlerhaften Teilen Anpassungs- und Probierarbeiten zu machen. Heute habe ich an solchen Teilen das Fahrwerk angepasst. Die Dujin-Räder waren unrund. Deshalb mußte ich in der Ersatzteilkiste suchen. Die dort gefundenen Räder sind zu wuchtig, deshalb werde ich neue anfertigen müssen.

Die ersten Rohgüsse der Zylinderköpfe mit Ventildeckel sind fertig und müssen weiter bearbeitet werden.

 
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urig

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da geht Dir die Arbeit nicht so schnell aus :thumbup:
 
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Ja Uli, man tut was man (nicht) kann.:wacko:
 
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Die Suche nach geeigneten Rädern war erfolgreich, diese stammen von anderen Bausätzen, die ich irgendwann noch bauen möchte. Also wurden sie als Urmodelle in Silikon eingelegt und in grau und anthrazit neu gegossen.

Nachdem ich Räder noch etwas schmaler geschliffen habe, folgte die Anprobe am Experimentiermodell. So gefällt mir das besser als mit den Bausatzteilen.


Die Motorsektion am Rumpf habe ich abgesägt und den Cockpitbereich ausgehöhlt um Pltz für die Seitenruderpedale zu schaffen.


Am Flügel wurden die Löcher für die Querruderantriebe und die Handgriffe gebohrt. Die Ruderspalten wurden gesägt und der Flügel nochmal stellenweise gespachtelt.
 
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Das kommt mir irgendwie bekannt vor: ein ganz einfacher Bausatz - mit ganz einfachen Fehlern, die aber alles in Frage stellen . Aber Dein komplett "scratch"-Bau - da ist schon toll und wohl die schnellere und besseere Metode. Hut ab um mutigen und gekonnten Tun!
Gern sehe ich mehr!!
 
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Danke, für das Kompliment. Eigentlich sollte das eine Wochenendbeschäftigung sein. Ich denke, dass der Bau jetzt schneller voran geht, weil die neu zu fertigen Teile fertig gegossen und geschnitzt sind. Vielleicht schiebe ich dann noch in diesem Monat einen weiteren französischen Winzling hinterher.
 
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Die Ruderantriebe an Quer- und Seitenruder habe ich aus "Düsseldorfer Modellbaublech" (aufgeschnittene und geglättete Löwensenf-Tube) gemacht und montiert.

Im Cockpit habe ich die seitlichen Verstärkungen angebracht das Loch für den Tankeinfüllstutzen gebohrt.

Gestern waren die Instumente und Gurte von Airmodell im Briefkasten und wurden zusammen mit dem Sitz und dem Instrumentenbrett lackiert. (und ja, das Original war innen in "Schlüpferblaugrün lackiert).


Zwischendurch habe ich mir aus einer alten, 3mm starken Polystyrol-Werbetafel und einer alten Schreibtischlampe eine Halterung für mein Tablet gebaut.

 
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urig

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... da kannste Dir ja selber zukucken beim Bauen :applause1:
 
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Ja, Uli fühle mich auch, von mir selbst, ktitisch beobachtet. :hello:
 
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Heute habe ich die Teile mit Lesonal Degreaser (wesentlich besser als Silikonentferner) abgewaschen, anschließend mit Presto-Haftgrund gesprüht. Danach kam die erste Schicht RAL 9016 aus der Sprühdose drauf. Nach dem Aushärten werde ich entscheiden, ob noch eine Schicht lackiert werden muß oder ob ich sofort mit Micro-Mesh und Polierpaste finishen kann.
 
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Die Lackierung hat meinen Ansprüchen nicht entsprochen. Der Lack härtete nicht aus. Also hab ich alle Teile in Verdünnung gebadet und abgewaschen. Anschließend hab ich alles mit einem anderen Lack beschichtet, welcher sich nach einer Trocknungsphase von 30 Stunden gut mit 3200er, 4000er und 6000er Micro Mesh Schleiftüchern bearbeiten ließ. Die Fahrwerke sind im Anpassungsstatus, evtl. werden die Drähte ersetzt.

Der Innenraum wurde lackiert und eine Trockenanpassung vorgenommen.



Die Zylinderköpfe habe ich am Rumpf angepasst und probelackiert. Die Ventildeckel des Originals sind verchromt. Leider funktioniert mein Alclad Chrom und mein Molotov Chrom nicht so richtig. Den nächsten Versuch mache ich mit Bare Metal Foil. Die Kupferdrähte werden die Auspuffrohre.

Demnächst geht es an den Innenausbau, der aber überschaubar ist. Es gibt dort nur das Instrumentenbrett, den Gashebel, den Steuerknüppel und die Seitenruderpedale.
 
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Bin gespannt auf Deine Bare Metal Ergebnisse!
 
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Ich auch.
 
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