WB2021BB – Sud-Ouest SO.6025 Espadon / Replica / 1:72

Diskutiere WB2021BB – Sud-Ouest SO.6025 Espadon / Replica / 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2021 - Flugzeuge aus Frankreich; S. Unten....
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"Metal skinned" ist eindeutig. Wieder was gelernt, danke! War gedanklich bei der VG70, deren Leitwerk (oder mehr?) ja noch aus Holz war. Das Ding liegt bei mir noch in der to-finish Kiste, weil ich mit der Bemalung unsicher bin. Jetzt wird die Metall!
 
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Hier die Teile für die Hauptfahrwerksklappen aus dem Ätzteilbogen vor dem Aufbringen der Beschriftung. Was fällt da auf? Richtig: Ein Teil hat die falsche Symmetrie. Also : à ajouter (wie schon öfters).. Anmerkung: das „falsche Teil“ einfach umdrehen geht nicht, weil auf der anderen Seite Vertiefungen geätzt sind, vergl. Ätzteilbogen weiter oben.



Hier die Innenseiten mit dem selbstgemachten Ersatz, der noch ein wenig mehr Farbe vertragen kann.



Ein Ätzteilrest wird zur Düse aufgerollt (und noch bemalt).

 
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Die Decals sehen auch gut aus!
Das mit den Ätzteilen ist bedauerlich - ginge da was mit einer Außenhaut und einer Innenseite, montiert zu einer klappe, das Ganze aus 0,16mm Sheet? Die Ätzteile haben doch meist so 0,3mm - würde doch passen? Und Schablonen hättest Du ja!
 
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Das lohnt sich nicht! Die ausgeätzten Vertiefungen sind dermaßen flach, dass man sie selbst mit Washing kaum herausholt. Später verschwinden sie auch noch hinter den Hauptfahrwerksstreben.
 
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Bei Recherchen zum Nachfolger meines Modells, der Dassault Ouragan bin ich in „Docavia 13 - Les chasseurs Dassault Ouragans, Mystères et Super Mystères“ auf diese Ansicht gestoßen. Da sieht man gut, was für ein Monster die Espadon war und wie viel „Freiraum“ der Pilot im Cockpit hatte. Genauso gut sieht man, wo sich das Nene-Triebwerk „versteckt“.

 
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Dann das „fine tuning“ (le peaufinage de la bête): Cockpitstreben unterschiedlicher Stärke und Richtung sowie ein paar gedruckte Gravuren mit Schnellspann-Verschlüssen. Meines Erachtens 100-mal besser als die Schützengräben des Bausatzes.



Ein paar Tupfer mit dem Silberstift fehlen da noch.
 
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Beim Fahrwerk lassen einen der Bausatz und die vorhandene Dokumentation ziemlich allen. Man darf deshalb improvisieren. Das Vorbild hatte „Traktorbereifung“, die ich mit der Laubsäge imitiere.



Die falschen Felgen werden verstopft und später plan geschliffen fürs Decal.



Die Resinklappe aus dem Bausatz (links) dient als Vorbild für die Krümmung der geätzten (rechts).



Halter für die Fahrwerksverkleidung schaden sicher nichts.

 
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Das Bugrad bekommt eine „Schürze“ aus Weinflaschenfolie, Draht und Papier. Am Vorbild war das sehr wichtig, damit keine Fremdkörper in den Triebwerkseinlauf geschleudert werden.



Wie schon geschrieben: beim Fahrwerk muss man improvisieren. Die Hauptfahrwerksstreben habe ich schon so weit gekürzt, dass ich Platzprobleme mit den Klappen bekommen werde. Eine Stellprobe ergibt, dass das Bugfahrwerk noch ein paar Millimeter Länge brauche könnte.

 
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Dann kommt der K(r)ampf mit den Radabdeckungen, die das Loch an der Rumpfseite abdecken sollen, sobald das Rad darin verschwunden ist. In #47 seht Ihr, wo das Rad im Rumpf verschwinden soll.

Mir unvorstellbar, welche Mechanik dahinter stecken muss, damit das Ein- und Ausfahren problemlos funktioniert. Nachdem ich die Bremsschläuche zuvor vergessen hatte, kommen diese halt nachträglich dran.



Ich habe versucht, die Abdeckungen an die Radnabe zu kleben, weil ich sonst keinen Platz dafür finde!



Nach Abbinden des Klebers geht es auf die „Schleifbank“. Damit nichts abbricht, jedes Rad einzeln.

 
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Für den Instrumententräger an der rechten Seite kam eine Kanüle unter den Hammer.



Von den vielen Optionen für Pitotrohre auf der JFR-Ätzteilplatine nehme ich zwei dafür nicht gedachte Teile, nur weil deren Abstand am besten passt.



noch n’bisschen Farbe und fertig. Leider heischt eine Lacknase der Grundierung mit um die Aufmerksamkeit des Betrachters.

 
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Fazit
  • aus einer Gurke wurde eine Prinzessin
  • der Resinguss ist sehr stabil und blasenfrei
  • sehr schön für mich: man darf viel fräsen um Platz für Einbauten und Hohlräume im Inneren zu machen
  • die Gravuren weg zu machen war ein guter Entschluss: dadurch wirkt das fertige Modell größer und echter
  • die Haube entstand neu; sie ist daher etwas flacher und vor allem: glatter
  • Fahrwerk und Fahrwerksklappen waren die größte Herausforderung: Die Abdeckungen der Schächte passen zu den Aussparungen im Rumpf. Wenn man die Fahrwerke kürzt, was man machen sollte, damit das Modell nicht zu hoch steht, dann hat man keinen Platz mehr für die Klappen an den Federbeinen.
  • um die charakteristische Neigung der Maschine am Boden zu erreichen, musste ich das Bugfahrwerk signifikant verlängern


Danke für die Geduld! Ab ins Rollout: WB2021RO – Sud-Ouest SO.6025 Espadon / Replica / 1:72
 
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