WB2021RO - Dassault Mirage III CJ, Mark 1 1:144

[TomTom1969]

Erstmals habe ich es geschafft, ein Modell im Wettbewerb termingerecht fertig zu bauen...

 

[TomTom1969]

Die Mirage III C von Mark 1 ist ein Kleinserien-Spritzgussmodell aus Tschechien und der zur Zeit einzige Mirage-Plastikmodellbausatz in 1/144 auf dem Markt. Traurig, wenn man bedenkt, in wievielen Ländern dieses Flugzeug geflogen ist und wieviele Farbvarianten man da bauen könnte...

 

[TomTom1969]

Der Bausatz ist ein Kleinserienmodell, die Passgenauigkeit eher mässig - aber immer noch besser, als bei F-RSIN (credit to @Norboo für seine Beiträge!). Die Form finde ich recht stimmig.

 

[TomTom1969]

Die Wandstärken der Teile, so auch die Dicke des Flügels, gefallen mir für 1/144 gut.

 

[Norboo]

Die sieht richtig schön aus! Mit dem Staurohr wirkt jetzt auch die Nase stimmig.

 

[TomTom1969]

Die Kanzel passt zwar mässig, ist aber ausreichend dünn, um Details im Cockpit nicht nur zu erahnen, sondern auch zu sehen - konkret das Gurtzeug.

 

[TomTom1969]

Norboo schreibt es bereits, dass Staurohr aus 0.3mm Messingdraht wertet die Optik unheimlich auf. Der Plastikklumpen aus dem Bausatz ist, wenig überraschend, unbrauchbar.

 

[TomTom1969]

Auch die Fahrwerkgeometrie ist stimmig, ich habe da nichts geändert.

 

[TomTom1969]

Ein Wort zur Lackierung: Erstmals habe ich Alclad II Aluminium verwendet. Die Farbe ist zu dunkel, nächstes Mal weiss ich es besser. Aber "irgendwie" sieht das Modell trotzdem gut aus . Alle weiteren Details wurden mit dem Pinsel gemalt (Revell Enamels), das Schwarz am Seitenleitwerk auch mit einem Edding-Lackstift. Ich bin noch froh, dass das Seidenmatt-Rot von Revell so gut zu den roten Abziehbildern passt - da gab es einigen Retuschierbedarf an den Lufteinläufen.

Am Ende ist es noch ein schönes Modell geworden, aber der Aufwand war erheblich grösser, als bei aktuellen Revell-Modellen in 1/144. Ich würde sogar sagen, dass ein Resin-Modell - und ich habe einige Anigrands gebaut - am Ende auch nicht mehr Arbeit macht... In 1/144 wird schlechte Passgenauigkeit am Modell sofort sichtbar, entsprechend hoch ist der Nacharbeits- und/oder Korrekturaufwand. Das fertige Modell ist gerade einmal 10 cm lang.

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