WB2022BB - Aleksejew A-90 Orljonok 1/144

Diskutiere WB2022BB - Aleksejew A-90 Orljonok 1/144 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2022 - Luftfahrt unter dem Roten Stern; Thomas, kennst Du diesen Film? Da gibt es einige alte(!) Farbaufnahmen von der "gestreiften" A-90, rot ist aber nicht dabei.
Norboo

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Alien
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Toller Film, danke für den link!
 
boxkite

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Thomas, kennst Du diesen Film?
In dieser Zusammenstellung noch nicht, Robert! Vielen Dank für den Hinweis!

Da gibt es einige alte(!) Farbaufnahmen von der "gestreiften" A-90, rot ist aber nicht dabei.
Das bestärkt mich in meiner Annahme :-) .
Außerdem zeigt der Film ein paar nette Details:
  • bei knapp einer Minute Laufzeit, daß der innere Tragflügel nicht im Weiß des Rumpfes gehalten, sondern grau lackiert ist
  • bei 2:22 den Innenraum in Farbe
  • bei 2:40 das ausgefahrene BFW
  • bei 3:13 die Innenseite der TF-Endbehälter in ihrer Lackierung
Dafür mein besonderer Dank :-60: . Das wird mir später weiterhelfen.
 
B.L.Stryker

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  • bei knapp einer Minute Laufzeit, daß der innere Tragflügel nicht im Weiß des Rumpfes gehalten, sondern grau lackiert ist
Also für mich schaut das weiß aus. Schatten könnte auch zu unterschiedlicher Wahrnehmung führen.

Tolles Video übrigens.
 
Airboss

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Eventuell auch schmutzig weiß von den Triebwerksabgasen....?
 
JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
Wie ist denn das folgende Foto (im Film bei 3:10) zu bewerten, da sind die Tragflächen eindeutig dunkel gefärbt.
Spätere/frühere Ausführung? Leider bin ich des russischen nicht mächtig, darum weiß ich nicht was die Stimme aus dem Off erzählt. :wink2:

 
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boxkite

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Dieses Standbild aus dem von Robert verlinkten Film, ein paar Sekunden vor dem oben gezeigten zu sehen (etwa bei 3:00), sollte Euch überzeugen. Ich halte besagten Bereich für grau lackiert. Die Steuerbordseite liegt im Schatten, der graue Tragflächenabschnitt ist durch einen dunkelblauen Streifen vom weißen Rumpf abgegrenzt.



Roberts Screenshot könnte tatsächlich auf einen gänzlich dunkelblauen Flügel hinweisen. Wenn, dann dürfte das eine spätere Lackierung darstellen, mit der vielleicht ein rutschhemmenderer Untergrund getestet wurde, der den Technikern, die auf verschiedenen Bildern dort stehend zu sehen sind (wie im oberen Bild von Beitrag #8), einen unfreiwilligen Gang ins Wasser erspart hätte.
Ich habe alle Bücher im Bastelrefugium, sodaß ich nicht nachschauen kann, ob sich darin ein Foto für Roberts Annahme findet, hole das aber nach - versprochen ;-) !
 
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... Ich habe alle Bücher im Bastelrefugium, sodaß ich nicht nachschauen kann, ob sich darin ein Foto für Roberts Annahme findet, hole das aber nach - versprochen ;-) !
Ich habe jetzt eine Vielzahl Fotos gesichtet, aber eine einheitlich dunkel gefärbte Tragfläche war nirgends zu sehen. In der RED STARS-Ausgabe findet man auf Seite 22 oben ein Bild, bei dem die beiden Bereiche im Schatten liegen und der Kontrast noch sichtbar, aber schon geringer ist. Der Moment des Filmes, auf den Robert hingewiesen hat, zeigt aber auch das Überspülen der Tragfläche mit Wasser. Ich könnte mir vorstellen, daß die nasse Farbe bei Licht den Kontrast zwischen Blau und Grau noch einmal ändert. Fazit: Ich werde die A-90 in der bekannten Lackierung des Prototyps darstellen (bzw. es versuchen :wink2: ). Ich stelle damit aber nicht die spätere Existenz einer geänderten Bemalung in Frage! Seewasser ist ja nicht ohne, sodaß eine Nach-/Neulackierung sogar naheliegt.
 
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Da der Rumpf im Gegensatz zu Revells Absichten geöffnet dargestellt werden soll, müssen vor dem Einbringen eines Innenlebens die gerade im Schnitt prominenten Auswerfermarken (vornehmlich in der rechten Rumpfhälfte)



kaschiert werden. Das inzwischen aufgebrachte Mr. Surfacer wird morgen geglättet.
Revell hat sein Signet auf der linken Rumpfschale hinterlassen, doch auch das muß weichen.

 
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Bei den gegenläufigen Propellern des NK-12-Triebwerkes hat es Revell gut gemeint und für (gleich drei!) stabile Gußäste gesorgt :huh: .



Mit einem Seitenschneider ist da kein Herankommen, jedenfalls nicht ohne Quetschung oder anderweitige Beeinträchtigung des Bauteils. Hier wäre weniger mehr gewesen.
 
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Der Vergleich dreier Fotos ernüchtert:
Der Rumpfquerschnitt des Revell-Modells ist falsch! Die Bordwände müßten parallel zueinander stehen! Beim Schwenken des Bugs steigt selbiger mit seiner Nase in die Höhe, bei senkrechter Flucht der Scharniere würde dies - dem Vorbild entsprechend - nicht passieren.
Den Rumpf neu aufzubauen traue ich mir nicht zu, zumal das (noch) größere Problem die Übernahme des Rumpfprofils im Bugsegment wäre. Bleibt also nur, sich mit diesem groben Fehler abzufinden :022: .

* EDIT: Langsam kommen mir Zweifel, ob das Modell tatsächlich im 200er Maßstab erstellt wurde. Da sind zwei "Baumarkt-Scharniere" mittels klobiger Schrauben verbaut. Wie klein müßten die denn sein :FFEEK: ?!
 
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Norboo

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Ja, damit kann und muss man wohl leben. Ich würde das auch akzeptieren und am fertigen Modell freust Du Dich und die anderen mehr an den Details als dass so eine Unstimmigkeit auffällt.
 
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Danke für Trost und Motivation, Norbert. Mich trägt aber die Hoffnung, daß Du für Dein avisiertes Modell doch noch eine Lösung des Problems findest, die sich näher am Original orientiert :TOP: .
 
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Der falsche Rumpfquerschnitt hat mir keine Ruhe gelassen. Obwohl ich so etwas noch nie gemacht habe (das ist ja überhaupt erst mein fünftes Modell), bin ich jetzt gewillt, es Michi, dem Säger, gleichzutun und aus zwei Rümpfen einen zu bauen - mit dem richtigen Querschnitt. Unten hat der Rumpf schon mal die richtige Breite. Um die Seitenwände parallel stehen zu lassen, muß oben ein 5 - 6 mm breiter Streifen eingefügt werden. Das heißt natürlich auch, das Leitwerk vorher herauszutrennen und - das größte Problem - den Bug anzupassen :26:! Die Trag- oder Stauflügel müssen an ihrer Wurzel Veränderungen erfahren, um eine negative V-Stellung zu vermeiden. Ob das wirklich so klappt, wie ich mir das vorstelle (bzw. erträume) ... ich werde Euch an dem Gemetzel teilhaben lassen, sobald mir der zweite Rumpf vorliegt.

Solange ich die großen Teile noch nicht nutzen kann, geht es den kleinen an die Angüsse. Inzwischen sind die Propeller verputzt, sehen aber sehr statisch aus, weil sie stumpf miteinander verbunden sind.



Eigentlich müßte man die Propellerblätter abtrennen, verstiften und unter Belassung eines Spaltes wieder einsetzen. Aber ist das bei diesem Maßstab wirklich zielführend? Vielleicht genügt es auch schon, entlang der blauen Linien mit dem feinsten vorhandenen Sägeblatt die Blätter freizuschneiden? Das muß ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.
 
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TomTom1969

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Eigentlich müßte man die Propellerblätter abtrennen, verstiften und unter Belassung eines Spaltes wieder einsetzen. Aber ist das bei diesem Maßstab wirklich zielführend?
Ich würde versuchen, den kleinen Spalt farblich zu akzentuieren, anstatt tatsächlich herzustellen. Am Ende sieht das niemand am Modell - ausser natürlich der Erbauer :cool1.
 
Norboo

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Aber ist das bei diesem Maßstab wirklich zielführend?
Es hängt davon ab, welchen Einfluss es auf das Gesamterscheinungsbild hat. Ich habe das damals bei meiner US-2 gemacht, weil ich Spaß daran hatte und das ist das Wichtigste.
 
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Die Stützschwimmer brauchen (bisher) nicht viel Nacharbeit. Nach dem Verkleben, Verspachteln und Verschleifen hier und da eine Gravurauffrischung. Muß allerdings noch mal mit den Fotos der Museumsmaschine vergleichen, ob Revell alles richtig positioniert hat. Das einst von @Friedarrr empfohlene flexible Klebeband bewährt sich hier wieder einmal.

 
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@TomTom1969 & @Norboo, wenn der zweite Bausatz endlich da ist, könnte ich ja beide Vorschläge testen, denn ein gegenläufiger Propeller ist dann quasi überzählig und lädt zum Experimentieren ein. Vielleicht muß auch die Nabe noch ein wenig "gestaucht" werden, denn sie erscheint mir geringfügig, aber doch augenscheinlich zu lang/spitz.
Danke erstmal für Eure Anregungen :smile1: !
 
boxkite

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Weiter mit Kleinteilen. Das Rundsichtradar auf dem Rumpf ist eigentlich ganz simpel, aber bei näherer Betrachtung bietet sich die Gelegenheit, einen Handlauf(?) anzubringen. Kleben, Biegen, Kleben, Biegen ... morgen gebe ich ihm den Rest (an notwendiger Handarbeit).

 
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