WB2022BB – Antonov An 28, Amodel 1/72

Diskutiere WB2022BB – Antonov An 28, Amodel 1/72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2022 - Luftfahrt unter dem Roten Stern; Mein erstes Projekt im Wettbewerb ist der Bau einer Antonov An-28. Ich habe mich für den Bausatz von Amodel entschieden, weil ich die An-28 im...
MiMoNa

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Mein erstes Projekt im Wettbewerb ist der Bau einer Antonov An-28. Ich habe mich für den Bausatz von Amodel entschieden, weil ich die An-28 im Maßstab 1/72 bauen will.

Ich werde den Bausatz an dieser Stelle nicht ausgiebig vorstellen, denn sowohl bei IPMS-Deutschland
als auch bei Modellversum sind gute Besprechungen nachzulesen.

Bis lang habe ich keine Erfahrungen mit Amdel-Bausätzen, daher bin ich ziemlich gespannt. Der erste Eindruck ist eher positiv.
 
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Airboss

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😁 ich dachte, Du wolltest auf eine Bausatzvorstellung verzichten?
Ich wünsche gutes Gelingen. Hatte mich mal mit der An-28 von Aeroplast beschäftigt, würde aber heute Amodel vorziehen.
 
Norboo

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Ein interessantes Projekt! Und Ätzteile gibt es auch...viel Spaß damit!
 
MiMoNa

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😁 ich dachte, Du wolltest auf eine Bausatzvorstellung verzichten?
Ich wünsche gutes Gelingen. Hatte mich mal mit der An-28 von Aeroplast beschäftigt, würde aber heute Amodel vorziehen.
Ja, Du hast Recht. Aber ich meinte eine ausführliche Besprechung mit allem Pipapo – die Fotos sind doch das Mindeste, oder?
 
Gilmore

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Dies ist einer von den neueren, guten Bausätzen von Amodel. Die habe ich auch gebaut und hatte dabei keine größeren Probleme. Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg mit diesem Projekt!
 
MiMoNa

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Endlich bin in den letzten drei Wochen dazu gekommen mit dem Bausatz überhaupt anzufangen. Anfangs hatte ich die Überlegung, den Innenraum (Cockpit und Passagiersektion) soweit wie es mir möglich ist zu detaillieren und die hintere Ladeluke, im offenen Zustand darzustellen. Davon habe ich, nicht zuletzt aufgrund von Zeitmangel, Abstand genommen.

Ich begnüge mich nun damit das Cockpit rudimentär zu detaillieren, weil es mehr oder weniger durch die Frontscheibe sichtbar sein wird.

Die ersten Arbeitsschritte gingen – entgegen den Erwartungen – weitgehend problemlos, es sah sogar vielversprechend aus – dachte ich!

Dann haben sich aufgrund eines dummen Fehlers meinerseits die Probleme eingestellt. Ich habe zwischenzeitlich mit dem Gedanken gespielt, das Projekt abzubrechen. Aber dazu im Folgenden mehr.

Wie gesagt die ersten Arbeitsschritte gingen gut von statten. Cockpit zusammengebaut, leicht mit Skretch-Zusatz versehen und bemalt. Die Passgenauigkeit ist ganz ok, da habe ich schlimmeres erwartet. Trotzdem musste ich spachteln und schleifen, alles im erträglichen Maße.
 
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MiMoNa

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Nun begannen meine verhängnisvollen Fehler.

Wenn ich es nicht übersehen haben soll, wird im Bauplan nicht darauf hingewiesen, im Bugbereich Gewichte zu platzieren. Trotzdem bin ich davon ausgegangen, dass bei dieser Form Gewichte angebracht sind. Ich habe dann 10 g im vorderen Bereich geklebt – das war, wie später feststellen durfte, zu wenig.

Der zweite den ich machte, war das Einsetzen der Fenster. Entgegen der Vorgabe im Plan, die Fenster vor dem Zusammenkleben der des Rumpfs einzusetzen, wollte ich sie so spät wie möglich reinkleben. Weder war die schlechte Passgenauigkeit der Fenster bzw. der Luken förderlich noch der enge Platz angemessen für ein problemloses Einsetzen der Fenster.

Bei dem Versuch die Fenster einzusetzen hatte ich nun verschmierte Fenster und drei gebrochen Fenster/Klarsichtteile, die jetzt ersetzt werden müssten.
 
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Nach dem ich die die Fenster ersetzt habe und die Frontverglasung eingesetzt und verspachtelt habe wurden die Klarsichtteile poliert. Ich war mit dem Ergebnis, nicht wirklich zufrieden, allerdings war das das Maximum, was ich rausholen konnte, weil ich nur von einer Seite arbeiten konnte – die Innenseiten bleiben unbearbeitet.

Nach dem ich die Fahrwerksbeine eingesetzt habe stellte sich heraus, dass ich ein tailsitter habe!
 
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Um das tailsitting zu beheben habe ich im unteren Bugbereich ein Loch gebohrt. Durch das Loch habe ich dann viel Leim und Angelbleigewichte ins vordere Bereich des Modells gestopft. Anschließend das Loch verspachtelt.
 
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Nun gings weiter mit den Problemen. Ich habe nämlich so viel Leim reingetan, dass die weiße Suppe ins Cockpit gelaufen ist und die Frontscheibe teilweise zu gedeckt hat!
 
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Um das Problem zu beheben, habe ich mich entschlossen, am Cockpitdach eine „Luke“ zu öffnen, um den Leim wegzubekommen. Auch hier hat mich das Ergebnis nicht wirklich zufrieden gestellt. Die Alternativen wären, entweder die Cockpitverglasung rauszubauen, oder aber das Projekt abbrechen – beides kam aber nicht Frage
 
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Norboo

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Oh je, das klingt ja eher nach einem Katastrophenbericht! Hats Du die Seitenfenster nicht vorher angepasst? Meist sind sie etwas zu groß und müssen kleiner gefeilt werden. Ich würde dann Weißleim oder andere wasserlösliche Kleber mit dem Zahnstocher dünn auftragen und dann das Fenster einsetzen. Man kann einen kleinen Streifen Tamiyatape oder ähnliches zu einer Lasche formen und hat dann einen Anfasser. Damit geht das Einsetzen der Fenster eigentlich ganz problemlos.

Weiterhin viel Geduld und Bastlerglück!
 
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Mache ich auch genauso, zuerst „trocken“ anpassen, wenn nötig passend schleifen. Zum einkleben benütze ich ein Zubehör von Optiker, einen Kontaktlinsen Sauger. Damit es etwas speditiv voran geht habe ich ein Dutzend davon. Es ist ratsam den Sauger erst entfernen wenn das Leim getrocknet und das Fenster fest verleimt ist.
 
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Schoen zu sehen, dass Fenster nicht nur meine Lieblinge sind....
 
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Ich glaube über Fenster besonders beim Airliner könnte man eigenen Thread öffnen… ich selbst könnte locker paar Dutzend Beiträge dazu beisteuern.
 
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