WB2022BB - Sukhoi T-4 Sotka, Anigrand 1/144

Diskutiere WB2022BB - Sukhoi T-4 Sotka, Anigrand 1/144 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2022 - Luftfahrt unter dem Roten Stern; Der Spalt am Lufteinlauf ist gross und muss weg. Da weiss ich noch nicht, wie ich das am Besten mache…:rolleyes1: Die Gräben auf der...
Norboo

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Da würde ich einen Keil aus Plastik sheet einsetzen.
 
Zivilist

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Mit Magic sculp o. ä. ginge das ohne Schleifen und Vorarbeit.
 
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Was bei mir das Mittel der Wahl, speziell bei Resinbausätzen ist, die Zweikomponenten Spachtelmasse aus dem KFZ-Bereich. Gibt es in jedem Baumarkt.

Sicher auch gut, wobei ich früher mal nur bis zu einer Dicke von 2-3 mm rissfreie Ergebnisse hatte - an Karosserieblech allerdings. Wird aber auf anderem Grund nicht anders sein. Und das Zeug musste geschliffen werden: eine Möglichkeit, mit einem nassen Werkzeug - Finger geht auch - die endgültige Form zu erzeugen, die ist mit Polyester Feinspachtel nicht möglich. Und die Dosierung des Härters ist auch nicht ohne.
Wer sich's leicht machen will, kommt an Milliput oder Magic Sculp nicht vorbei...
Ach ja, die Kosten: Da muss man schon richtig in die Tasche greifen: Magic sculp kostet im kleinsten Gebinde ca 8 bis 9 Euro, das sind 50 + 50g, also 100 in der Anwendung. Damit komme ich seint ca. 5 Jahren aus und habe immer noch mehr als die Hälfte - muss ja auch nichts wegschleifen...
 
Flugi

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Alien
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Wir müssen uns ja hier nicht um des Kaisers Bart streiten. Ich habe auch die einen oder anderen Mittelchen auf Lager und setze die je nach Bedarf ein. Und wenn mir bei einem Resin- Modell nach Polyester Feinspachtel ist, dann nehme ich den eben. Der hat mich auch noch nie endtäuscht. :biggrin: Es war ja lediglich ein Tipp und keine wissenschaftliche fundierte Empfehlung.
Ich habe da immer ein Döschen stehen, wegen der kleinen Beulen am Auto meiner Frau. :loyal:
 
TomTom1969

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Danke Euch für die Diskussion :smile1:!

Der Spalt geht ja bis hinein in die Lufteinläufe und ist für Schleifen nur mässig zugänglich. Das ist ausserdem eine prominente Stelle, bei der man etwaige Welligkeiten/Unebenheiten, weil man zum Schleifen nicht gut rankommt, sehr gut sehen kann. Daher überlege ich mir folgendes:
  • Einsatz meines Wachsspachtelgeräts oder von Acrylspachtel (aus dem Baumarkt), den man mit eine Wattestäbchen glattziehen kann, um den Schleifaufwand zu minimieren…
  • Gegebenenfalls erstmal den Spalt mit Plastiksheet verkleinern, damit die Spachtelmasse nicht zuviel Volumen füllen muss.
  • Wenn das nicht gut aussieht, mit dünnem Plastiksheet den ganzen Lufteinlauf bekleben, sowie das @Norboo bei seiner XB-70 gemacht hat.
Ich werde berichten :wink2:.
 
TomTom1969

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Für die Spalten auf der Tragflächenoberseite kommt mein Lieblingsspachtel von Tamyia zur Anwendung :smile1:.


Gedanken habe ich mir über die grossen Spalten zum Rumpf gemacht - nicht dazu, wie ich spachtel, sondern ob das hält. Denn alle Resinteile sind mit dünnflüssigen Sekundenkleber geklebt, den ich durch die Kapillarwirkung in die schmalen Ritzen habe laufen lassen. Die Betonung liegt auf schmalen Ritzen. In die breiten Spalten habe ich dann G-S Hypo Zement zugeführt. Ich weiss nicht mehr, wo ich diesen Tip gelesen hatte… Der Klebstoff wird über ein dünnes Röhrchen punktgenau platziert, ist im ersten Moment recht flexibel und trocknet dann fest und dazu noch glasklar aus. Anwendung ist eigentlich im Bereich (Mode-)Schmuck, Glas/Optiken, usw. Im Bild oben sieht man den Klebstoff jedenfalls nicht - aber er ist da :wink2:!
 
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TomTom1969

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Ich habe mich gefragt, ob es Gewicht in der Nase braucht. Nur, die Nase ist ausgegossen - kein Platz für Blei :rolleyes1:.


Also Plastiktütenreste in den Rumpf gestopft, damit das Blei nicht nach hinten rutscht…


… und Blei eingefüllt :cool1. Danach Sekundenkleber drüberlaufen lassen.
 
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TomTom1969

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Dann mit Silikonentferner drüber und Mr Surfacer 1000 draufgepinselt. Jetzt gefällt es mir nicht mehr. Der Spalt ist sichtbar, weil das flüssige Wachs eine Delle verursacht, Die Methode ist halt doch nur für kleine Spalte geeignet (und dafür wirklich toll). Ich kratz das jetzt wieder raus und packe meinen Tamyia-Spachtel aus :cool1.
 
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TomTom1969

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Hier habe ich das (abgebrochene) Cockpit und das Glasteil auf die Nase draufgelegt. Deutlich wird der Überstand links, der zu einem 2-3 mm breiten Spalt führt, wenn ich die ganze Sektion so an den Rumpf klebe. Ich werde das also genau so zusammenkleben und dann links kürzen bzw. habe damit genug Fleisch um den Schiefstand, den ich am Anfang bemängelt habe, auszugleichen. Es bleibt ein 3D-Puzzle…


Das Glasteil passt gut. Ist nicht immer so bei Anigrand…
 
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Gestern Abend noch gespachtelt, dann kann ich heute schleifen. Im Vordergrund diverse Schleif-Pads (keine Ahnung, wie die offiziell heissen), die ich irgendwann irgendwo einmal gekauft habe... Damit ist die Zugänglichkeit gewährleistet und ich schleife auf einer festen und ebenen Fläche, anders als bei Schleifpapier.
 
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Knight o. t. Sky

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Ich bastel meine Feilen seit längerer Zeit aus den Kaffee-Umrührern eines großen Fastfood-Konzerns...doppelseitges Klebeband, Schleifpapierstreifen in gewünschter Körnung drauf und fertig ist die Flachfeile. :thumbup:
 
TomTom1969

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Die Nase muss passend gemacht werden. Das erste Werkzeug im Einsatz ist ein Minidrill mit Sägeblatt:


Der abgeschnittene Materialrest… Jetzt geht es darum, Rumpf und Nasenfraktion so zu beschleifen, dass die Ausrichtung der Nase am Ende stimmt.


Das Werkzeug hierfür habe ich aus irgendeinen Hotel mitgenommen. Ziemlich rauh - eher für Hornhaut, als für Fingernägel… :wink2:
 
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WB2022BB - Sukhoi T-4 Sotka, Anigrand 1/144

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