Werknummern-Schilder existierender Ju 52/CASA 352/AAC.1

Diskutiere Werknummern-Schilder existierender Ju 52/CASA 352/AAC.1 im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Südamerika: Was ist denn eigentlich bei dem "Forschungsauftrag" in Argentinien (siehe Beiträge #21, #22 und #24) herausgekommen? "Weitere Infos...

L1049G

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Südamerika:
Was ist denn eigentlich bei dem "Forschungsauftrag" in Argentinien (siehe Beiträge #21, #22 und #24) herausgekommen? "Weitere Infos wird es dann wohl ab Ende Juli geben."
Gerhard
 

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Servus Gerhard,

die 2 Flügel sind alle von einer AAC1, auch das Spornrad. Das hatte ich schon berichtet. Die Motore sind SNECMA/BMW 132Z und stammen ebenfalls von einer AAC1. Mit der Restaurierung geht es eher mäßig voran. Es soll Wellblech nach Moron geschafft werden, damit einige Reparaturen durchgeführt werden können. Die Maschine ist auseinandergelegt und aufgebockt. Der Rumpfbruch im hinteren Teil und die gerissene Außenhaut sind wohl das Hauptproblem.

Ich gehe nicht davon aus, das die Maschine vor 2020 wieder ausgestellt wird. Dazu wird das ganze nicht zügig genug weiterverfolgt.

L. G.

Bernd
 

L1049G

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Hallo Bernd,
danke für die Info. Haben die "Forscher" auch Fotos von den Schildern an den Tragflächen mitgebracht? Wären sehr interessant, da mir bisher kein AAC-Tragflächenschild untergekommen ist. Oder Fotos sonstiger Schilder oder wichtigen Beschriftungen?

Was mich zudem interessieren würde: Meines Wissens war nie eine AAC 1 in Südamerika (außer in den beiden in Museen in Brasilien, aber die erst seit ca. 10 Jahren).

Nachdem es in Argentinien genügend echte Jus gab, hätte man ja leicht aus Teilen mehrerer echter Jus eine 'gute' zusammenschrauben können. Ist bekannt, warum und wann französische Teile den Weg nach Argentinien fanden?

Gerhard
 

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Hallo Gerhard,

ja ich habe je ein Foto von zwei Schilder vom Flügel bekommen und eines vom Spornrad des Herstellers Messier.
Da es aber nicht meine Fotos sind, werde ich sie nicht veröffentlichen, ohne das OK von Fotografen bekommen zu haben.

Die Schilder sind auch alle blank. Ich habe fast das Gefühl, die Franzosen haben auf blankem Blech nur graviert und gestanzt.

Das Messier-Typenschild sieht nach Messing aus.

Alles Zeichnungsnummern sind 6 oder 5 stellig und ähneln den Junkers Zeichnungsnummern.

Warum Teile von der AAC1. Sehr einfach. In Frankreich hast du in den 60ziger Jahren massenhaft für ´nen Apfel und ein Ei auf jedem Flugplatz, wo die AAC1 stationiert war, Flügel und Leitwerke einsammeln können. Da diese ja zu 100% dem Original entsprechen, mußte man ja nichts beachten. Die Maschine aus Moron war, nach dem sie im Sprühdienst eingesetzt war, im Flügel- und Leitwerkbereich sehr stark korrodiert. Die Instandhaltungsmaßnahmen müssen zwischen 1958 und 1960 durchgeführt worden sein. Also da hast du in Frankreich gute Teile für den Schrottpreis bekommen und ich bezweifle sehr stark, das Ende der fünfziger bis Anfang der sechziger Jahre noch besseres originales Junkers Material auf dem Kontinent war. Außerdem hatten die Argentinier, genau wie jeder andere Ju 52 Besitzer, irgendwann einmal das Problem, dass die Motoren getauscht werden mußten. Hier bietet sich halt der BMW132Z von SNECMA gerade zu an. Und warum nur dem Motor einzeln kaufen, wenn man den Flügel mitbekommen kann. Nächster Grund die Pneus. Die originalen Pneus von der Ju 52 waren nicht mehr auf dem Markt lieferbar, also wurde das AAC1 Fahrwerk und die Bremsanlage eingebaut und die Pneus von der DC3 montiert, so wie es bei den AAC1 Serie war. Da gab es keine Ersatzteilprobleme. Diesen Schritt ist ja auch die Ju Air/Schweizer Militär gegangen. Hier ist das Fahrwerk auch von der AAC1. Der Unterschied ist einfach zu erkennen. Die Felgengröße im Original ist größer, als bei der AAC1 und die Pneus für die DC3 bekommst du immer noch.

Du siehst, es sprechen viel Gründe für die Ersatzteilbeschaffung aus Frankreich und aus diesem Grund sage ich ja auch, dass die Moron-Ju 52 der älteste Rumpf ist und nicht das älteste Flugzeug, denn außer dem Rumpf und dem Höhenleitwerk wird es ziemlich eng mit der Originalität.

Hier einmal ein Luftbild als Nachweiß:



L. G.

Bernd
 
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Hallo an alle HB-HOY Fans

die Neuigkeit ist gerade frisch reingekommen.

Das LTG63 in Hohn/Rendsburg stellt ab Mai 2019 dem Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge e. V. in MGL die AAC1 als Dauerleihgabe für den Ju 52 Hangar zur Verfügung. Somit übernimmt die AAC1 die Präsentpflicht einer Ju 52 im Hangar und die HB-HOY kann für den Flugdienst vorbereitet werden. Die AAC1 wird wohl etwas aufgehübscht und bekommt ein Dach über den Kopf, was der Maschine gut tun wird. Somit steht einem Abzug der HB-HOY nach Dübendorf erst einmal nichts Rechtliches im Weg, da ja die AAC1 die Präsenz übernimmt. Wann der Wechsel genau sein wird, bleibt abzuwarten, weil ja auch erst der Transport und evtl. die optische Überholung geregelt werden muß.

L. G.

Bernd
 

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Neuigkeiten aus der Schweiz!

Im Schweizer Luftfahrtregister kann man über die HB-HOS nun folgendes lesen:

Main Operator:
Junkers Flugzeugwerke AG
Ueberlandstrasse 271
8600 Dübendorf
Switzerland

Billing Address:
Junkers Flugzeugwerke AG
Ueberlandstrasse 271
8600 Dübendorf
Switzerland


!! und ganz wichtig !!
Main Owner:
Junkers Flugzeugwerke AG
- nicht mehr Luftwaffe



Bei der HB-HOP steht als Main Owner noch "Luftwaffe" und bei der HB-HOY noch "Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge e.V." drinnen.
Die Änderung der Besitzverhältnisse (Main Owner) ist ein interessantes Details. Die Grundlage hierfür hoffe ich in den nächsten Wochen noch nachtragen zu können.
Interessant ist auch, dass die Maschine beim Besitzer- /Eigentümerwechsel immer noch mit BWM Motore eingetragen wurde. Somit ist die offizielle Umrüstung auf P&W 1340 noch nicht eingetragen worden.

L. G.

Bernd
 
aircraftfan

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Die HB-HOP wird nicht mehr fliegen, und daher über kurz oder lang aus dem Register verschwinden.
Bei der HB-HOY wird es auch einen Besitzerwechsel geben, ein Beschluss des derzeitigen Besitzers steht noch aus, wird wohl aber auf der nächsten Versammlung beschlossen.
Die Junkers Flugzeugwerke AG werden aus Dübendorf wegziehen und bekommen eine neue Adresse.
 

Ju52archiv

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Hallo aircraftfan,

warum wird die HB-HOP nicht mehr fliegen?
Muß zu viel in die Maschine investiert werden?
Wo wird sie ausgestellt?

Wird die Junkers Flugzeugwerke AG in der Schweiz bleiben oder wird die Firma nach Deutschland umziehen? Hier kursieren ja die tollsten Gerüchte wegen einem der Hauptgeldgeber. Weiterhin trommelt der Buschfunk, dass sich Kurt Waldmeier aus dieser Firma zurückziehen will. Weißt du genaueres darüber?
 

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Weitere schlechte Neuigkeiten aus der Schweiz!

Die Ju 52/3mg4e HB-HOP der Ju Air ist jetzt final gegroundet und wird nie mehr flugfähig gemacht werden. Bekanntgabe heute durch die Ju Air (siehe auch Beitrag #48 von Aircraftfan)
Die Maschine wird im Frühjahr 2021 im Flieger Lab Museum in Dübendorf ausgestellt werden. Die Besitzverhältnisse der HB-HOP werden nicht verändert.

Die HB-HOS, die ins Eigentum der Junkers Flugzeugwerke AG übergegangen ist, soll nicht vor 2022 wieder der Ju Air - Zitat: "zur Verfügung gestellt" - werden.

Ferner wird in den nächsten Wochen über den Verbleib und das Vorgehen der HB-HOY entschieden. Sollte sie flugfähig gemacht werden, ist abzuwarten, ob gleich wie bei der HB-HOS vorgegangen wird.

Die Junkers Flugzeugwerke AG wird Ende Juli 2020 den Flugplatz Dübendorf und den Air Force Center, offiziell wegen "Platzmangel", verlassen. Den neuen Standort der JFA und den Restaurierungsort der HB-HOS reiche ich bei Gelegenheit nach.

Kurt Waldmeier, zum jetzigen Zeitpunkt einer von drei Gesellschaftern bei JFA, ist auch nicht mehr Hauptverantwortlicher für die Grundüberholung der HB-HOS und hat - Zitat: "seine Aufgaben bei JFA beendet".
Sollte zusätzlich ein Gesellschafterwechsel oder eine Änderung der Mehrheitsverhältnisse bei JFA stattfinden, werde ich dies, wenn ich es weiß, nachreichen. Zum Zeitpunkt 03.06.2020 12:00 ist noch nichts im Online-Handessregister der Schweiz ersichtlich. Auch keine neue Adresse.
Grundsätzlich interessant ist, dass die Junkers Flugzeugwerke AG eine Umfirmierung der RIMOWA Flugzeugwerke AG ist. Dies wurde laut Handelsregisterauszug am 16.08.2018 vorgenommen.

Bleibt abzuwarten wie es mit den Maschinen weiter geht, und welche Folgen das insgesamt haben wird.
 
aircraftfan

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Der neue Standort der JFA wird, Stand heute, Altenrhein sein.
 

MX87

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Ferner wird in den nächsten Wochen über den Verbleib und das Vorgehen der HB-HOY entschieden. Sollte sie flugfähig gemacht werden, ist abzuwarten, ob gleich wie bei der HB-HOS vorgegangen wird.

Die Junkers Flugzeugwerke AG wird Ende Juli 2020 den Flugplatz Dübendorf und den Air Force Center, offiziell wegen "Platzmangel", verlassen. Den neuen Standort der JFA und den Restaurierungsort der HB-HOS reiche ich bei Gelegenheit nach.

Sollte zusätzlich ein Gesellschafterwechsel oder eine Änderung der Mehrheitsverhältnisse bei JFA stattfinden, werde ich dies, wenn ich es weiß, nachreichen. Zum Zeitpunkt 03.06.2020 12:00 ist noch nichts im Online-Handessregister der Schweiz ersichtlich. Auch keine neue Adresse.
Grundsätzlich interessant ist, dass die Junkers Flugzeugwerke AG eine Umfirmierung der RIMOWA Flugzeugwerke AG ist. Dies wurde laut Handelsregisterauszug am 16.08.2018 vorgenommen.
Die Junkers Flugzeugwerke AG ehemals RIMOWA Flugzeugwerke AG sind das - lobenswerte - Hobby von Dieter Morszeck. Die Umfirmierung wurde wahrscheinlich auch im Zuge des 80% Verkaufs von Rimowa von Dieter Morszeck an LMVH realisiert. Die neuen Haupteigentümer sehen das Koffergeschäft und -marketing etwas weniger emotional und Fliegerbezogen (ähnlich wie die Entfernung vom Aviation-Fokus bei Breitling).

Dieter Morszeck gehört unter anderem noch eine Pilatus PC-6 auf Floats und die Waco Aircraft Company. Dort sollen laut meinen Infos auch F13 Nr.3 und weitere Exemplare gebaut werden. Die USA sind wohl der größte potentielle Markt der F13. Gleichzeitig sind die JFA der offizielle EU-Importeuer der Waco-Flieger.

Wie ist der Hintergrund, dass die HB-HOS an die JFA übergegangen ist? Verkauf?
Wird Kaelin die Zelle/Flügel überholen/neu aufbauen?

Stimmt es, dass die HB-HOY ggf. vom Verein veräußert wird?

Generell sehe ich die JFA sehr positiv: Das Junkers-Thema mit ordentlicher finanzieller Feuerkraft. Ich denke wir können hier einige gute Projekte sehen. In Zeiten in denen die historische Luftfahrt einige negative Momente miterleben muss, ist dies sicherlich positiv. Ich persönlich hoffe auf eine Neuauflage der A50 Junior.
 

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Originalzitat Mitteilung Ju Air:

Die JU-AIR hat im Hinblick auf die Wiederinbetriebnahme der JU-52 ihre Organisation verändert und die Wartungsabteilung 2019 an die Junkers Flugzeugwerke AG ausgelagert. Diese hat mit der Grundüberholung der JU-52 «HB-HOS» begonnen und übernimmt das Flugzeug nun auch in ihr Eigentum. Die für Sommer 2021 vorgesehene Wiederinbetriebnahme des Flugzeuges wird nun nicht vor 2022 erwartet.

Über Preise oder Verträge habe ich keine Infos bekommen.

Da die Ju Air die Ju 52 von JFA "zur Verfügung" gestellt bekommen soll/wird, hat das ganze für mich ein wenig ein "Geschmäckle". In der Hoffnung, dass die Verträge gut durchdacht wurden und die Ju Air die Maschine bekommt, wenn sie sie braucht. Etwas benutzen zu müssen, was man von Dritten bekommt ist und bleibt ein Risiko.

Sollte bei der HB-HOY ebenfalls so vorgegangen werden, wie bei der HB-HOS, wäre das für den Verein in MGL schon die zweite Maschine, die ihm "abgezogen" wurde. Auf das Abstimmungsergebnis der Versammlung und das weitere Vorgehen bin ich gespannt.

Grundsätzlich würde ich bei solchen Angelegenheiten eine "hausinterne" Lösung immer einer externen vorziehen, aber als Außenstehender hat man ja nicht den Einblick in die Feinheiten und das interne Hintergrundwissen.
 

MX87

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Die Ju Air und ihre Führung bekamen nach dem Absturz mitunter zurecht Kritik zu spüren: sehr frühes Ankündigen der Wiederaufnahme des Betriebs und auch Ausschluss eines technischen Fehlers bevor die offizielle Untersuchung etwas in die Richtung sagte ... später dann das Böse Erwachen mit den öffentlich gemachten wartungstechnischen Missständen...
Die Ju Air hat Großes geleistet. Keine Frage. Der Verdienst für die historische Luftfahrt soll keineswegs geschmälert werden. Für mich ist es aber durchaus denkbar, dass die JFA da vielleicht etwas gesehen hat, was in einer langfristigen sehr engen Zusammenarbeit aufstoßen hätte können... wer weiß... das ist aber nur meine persönliche Vermutung auf Basis der öffentlichen Infos. Ich habe keinen Draht zur Ju Air.

Welche andere Maschine wurde dem Verein in MGL abgezogen? Hatte sich der Verein nicht extra für die Restaurierung der HB-HOY gegründet?

Die Restaurierung der Ju 52 durch die JFA wird spannend. Ich könnte mir durchaus denken, dass bei entsprechendem Erfolg langfristig sogar die ein oder andere Ju 52 komplett neu gebaut werden könnte - analog der F13. In einigen Ländern wie UK boomt das Geschäft der Oldtimerfliegerei mit zahlenden Gästen...

Sind eigentlich alle Ju 52 von Lagerplatz in Alcerva (Portugal) geborgen worden? Nirgendwo findet sich ein Artikel der das auflösen würde...
 

hzoe

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In Alverca ist nichts mehr.
Im benachbarten Sintra ist die 6304 im Museo do Ar ausgestellt.
Die letzten AAC.1 in Alverca wurden bis 2010 nach Südamerika abgegeben,
um die Abstellfläche in Alverca zu räumen. Die Abstellfläche existiert nicht mehr.
Die letzte Ju52 in Alverca war 501196. Deren Verbleib kenne ich aber nicht.
In Sintra/Alverca war sie bei meinem letzten Besuch "unbekannt".
BG, Horst
 

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Der F13 Neubau war ursprünglich ein Projekt des Vereins der Freunde Historischer Luftfahrzeuge in MGL.

Da die Ju 52 digital und 3D vermessen wird, steht wohl nach einem einbringen der Daten in ein CAD Programm einem Neubau theoretisch nicht viel im Wege. Die Konstruktionsunterlagen hätte man dann ja schon recht einfach erstellt.

Grundsätzlich hat der Zwischenbericht des SUST klargestellt, dass die Maschine keine sicherheitsrelevanten Defizite hatte. Außerdem wird man halt bei alten Maschinen immer etwas finden, wenn man sucht. Die Frage ist nur, ob es relevant ist oder nicht.
Alleine wie sich einige Personen in Foren über eine Holmreparatur ausgelassen haben, die angeblich stümperhaft repariert wurde zeigt, wie Unwissenheit schnell Sachen ins falsche Licht rücken kann. Hätten diese "Experten" sich einmal die Reparaturvorschriften von Junkers hergenommen (im Fachbuchhandel sogar noch erhältlich), hätte man gesehen, das diese Reparatur genau nach Vorschrift damals ausgeführt wurde.

Der Lagerplatz in Alverca ist zwar geräumt, aber die 5653 war noch im Museumsbesitz, bzw. was von der Maschine noch übrig ist. Die 501219 ist in Alcocete zwischengelagert. Evtl. sind die Übrigbleibsel der 5653 auch als Ersatzteile für andere Maschinen schon in Umlauf gekommen.
 

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Die 501196 ist doch die 6301, die mit dem zerstörten Cockpit/Vorderrumpf? Die wollte wohl keiner haben.

Gerhard
 

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Wohin nach Südamerika gingen denn die Ju 52 Teile aus Alverca? Kolumbien?
Was wurde aus der A50 Restauration? (der ehemals australischen Maschine)
 

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Die Frage ist nur, ob es relevant ist oder nicht.
Alleine wie sich einige Personen in Foren über eine Holmreparatur ausgelassen haben, die angeblich stümperhaft repariert wurde zeigt, wie Unwissenheit schnell Sachen ins falsche Licht rücken kann. Hätten diese "Experten" sich einmal die Reparaturvorschriften von Junkers hergenommen (im Fachbuchhandel sogar noch erhältlich), hätte man gesehen, das diese Reparatur genau nach Vorschrift damals ausgeführt wurde.
schau mal da rein, Beitrag #568: 04.08.2018: Tante Ju HB-HOT im Bündnerland abgestürzt

.
 
Thema:

Werknummern-Schilder existierender Ju 52/CASA 352/AAC.1

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