Wingnut Wings WNW Albatros D.V 1148/17 Ltn. Hans Adam "Jasta 6"

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Moin Bertl,

das fängt ja richtig gut an. Mal sehen was ich draus machen kann. Ich danke Dir für die Zeit. Welchen festen Handbohrer benutzt Du da? (Modell, Fabrikat?). Ich habe nur 2 Spiralbohrer mit einem Satz Bohrer. Wahrscheinlich für genaues Arbeiten ungeeignet da man schnell auf der anderen Seite wieder raus käme.

Gruß

Kai
 
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Moin Bertl,

das fängt ja richtig gut an. Mal sehen was ich draus machen kann. Ich danke Dir für die Zeit. Welchen festen Handbohrer benutzt Du da? (Modell, Fabrikat?). Ich habe nur 2 Spiralbohrer mit einem Satz Bohrer. Wahrscheinlich für genaues Arbeiten ungeeignet da man schnell auf der anderen Seite wieder raus käme.

Gruß

Kai
@Kai
Das sind CNC-Hartmetallbohrer. Die Dinger haben eine recht kurze Bohrwendel - der Nachteil ist, dass sie bei seitlicher (Druck-) Belastung extrem schnell abbrechen.
"Uschi" - oder besser gesagt, der Glass Alex z.B. bietet solche Dinger auch in seinem Shop an - def. empfehlenswert.
Sinnvoll Größen sind 0,20/0,30/0,40/0,50/0,75 und 1,0mm

Uschi van der Rosten´s fine arts scale model shop.

Dem Link folgen und dort nach "drill-set" suchen.

Im Normalfall bohre ich die Löcher mit diesen Bohrern frei-Hand. Quasi zwischen Daumen und Zeigefinger mit leichtem Druck in Bohrrichtung hin- und her drehen. Nach ungefähr jeweils 1mm Bohrtiefe im Plastik den Bohrer aus der Bohrung nehmen und die Plastikspäne wieder entfernen.
Achtung, ganz wichtig: Beim rausziehen den Bohrer ebenfalls drehen!
Ich verwende teilweise auch kleinere Durchmesser wie 0,15 und 0,12mm, aber kleiner als 0,10mm geht def. nicht mehr mit der Hand zu bohren.
Musst wie rohe Eier behandeln, die Bohrer!!
 
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Weiter gehts mit dem kleinen Verspannungs-Tutorial:

Die Ösen haben wir, die Spannschlösser haben wir - fehlt nun noch das Seil zwischen den beiden Verbindungen.

Ich habe da früher alles mögliche probiert, angefangen vom feinen Garn bis zum Haar.
Garn hat den Nachteil, dass er mit der Zeit auffasert und Staub einfängt = das schaut wirklich doof aus, mit der Zeit.
Haar hat den Nachteil, dass es sehr schnell reißt/bricht und beim Verkleben mit dem falschen Sekundenkleber eine chemische Reaktion auslöst, das Zeug wird heiß und raucht teilweise extrem = brennt in den Augen und stinkt nach Horn...............ausserdem wirst irgendwann mal Kahl wenn Du viele Doppel- und Dreidecker damit verspannst :evil:
EZ-Line habe ich noch niemals getestet, wir von Wingnut Wings allerdings als "das Verspannungsmaterial schlechthin" angeboten.
Uschi van der Rosten (Alexander Glass) bietet das Zeug auch an.

Ich verwende das Zeug aus zwei Gründen nicht:
EZ-Line ist elastisch und lässt sich leicht montieren - das wäre ja erstmal gut -, aaaaber - EZ-Line versteift aus diesem Grund eben NICHT die komplette Konstruktion eines WK1-Modelles - das ist schlecht, sehr schlecht sogar!!
Du wirst Dich wundern, was zwei kleine verspannte Schnürchen, z.B. am Albatros-Fahrwerk, für eine stabilisierende Wirkung haben, das ist echt enorm!
Bei EZ-Line bleiben die an sich etwas labile Fahrwerkstreben einfach labil und halten kaum, das doch etwas schwere Modell, ohne sich auf Dauer zu verwinden.
Letztendlich bin ich auf dünne Anglerleinen gestoßen und dabei bleibe ich auch. Die lassen sich bemalen, spannen und sicher verkleben...........und man wird davon auch nicht kahl :biggrin:
Ich habe mich letztendlich auf hauptsächlich drei unterschiedliche Größen festgelegt:
0,08mm = diesen Durchmesser verwende ich meistens für die Steuerseile.
0,10mm = diesen Durchmesser verwende ich für Verspannungen der inneren Cockpit-Rohrkonstruktion - wie z.B. beim Fokker Eindecker/Doppel-/Dreidecker etc.
0,12mm = diesen Durchmesser verwende ich für die Tragflächenverspannung.
Viele WK1-Flugzeuge sind im Original mit unterschiedlich dicken Spanndrähten verspannt, das fällt aber in dem Maßstab optisch nicht in's Gewicht. Sollte es aber doch notwendig sein, das am Modell darzustellen, dann kannst durchaus - auch ausser dem 0,12er - auch noch 0,15er Anglerleine dazu verwenden.
Diese Anglerleinen sind aus Nylon und lassen sich sehr gut mit Acryl-Farbe bemalen.
Aber ACHTUNG:
Unbedingt VOR dem Verspannen bemalen!!
Wenn Du das hinterher machst, kann es passieren, dass das vorher schön gespannte Schnürrchen schlapp wird und etwas durchhängt.
Vermutlich hat das mit der Einwirkung des Lösungsmittels in der Farbe auf die "gespannte" Molekularstruktur des Nylons zu tun.
Eine andere Erklärung habe ich nicht.
Es funktioniert auch, diese Schnürchen mit Tamiya Silver-Pen's zu bemalen.

Somit sind wir beim Punkt "Bemalung" des Spannseiles angelangt.
Man kann die Nylon-Schnürchen selbstverständlich unbemalt lassen, das muss jeder für sich selbst entscheiden - unbemalt sieht das allerdings alles andere als "echt" aus.
Ich selbst bemale die Schnürchen indem ich mir Stücke von ca. 18-20cm Länge abschneide und zwischen die Klammern einer helfenden Hand halbwegs straff einspanne.
Farben verwende ich Tamiya "Aluminium" und Tamiya "Nato-Schwarz".
Beim Mischen der beiden Farben kommts drauf an, ob der zu bespannende Vogel "alt und benutzt" oder "neu" aussehen soll.
Bei "neuem Flieger" kann Tamiya "Aluminium" stark verdünnt mit einem fetten Pinsel quasi pur aufgetragen werden.
Je älter das Modell wirken soll, umso mehr Nato-Schwarz mische ich unter das Aluminium um den Glanz wegzubekommen und den Spanndraht entsprechend "dem Wetter ausgesetzt", darzustellen.


 
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Soviel zum Spanndraht.
Der Spanndraht wurde/wird im Original um eine vorgeformte Öse aus hartem Material herumgebogen und die offenen Enden des Drahtes mit dem Drahtgeflecht vor der Versteifungsöse verspleißt.
Diese Verspleißung wurde mit Leder, oder sehr eng gewickelter und verklebter Verschnürung, umwickelt.
Hier sehr schön an dem Albatros-Nachbau aus Neuseeland zu sehen.

 
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Auch hier habe ich lange gesucht, bis ich etwas gefunden hatte, was optisch der Verschnürung entspricht, im Maßstab passt, dünner als das als Spannschloß verwendete Messingröhrchen ist und sich auch rationell und mit relativ geringem Aufwand verarbeiten lässt.

Fündig bin ich - wie so oft - im Elektronik-Bereich geworden.
Das von mir verwendete Material sind Polyamid Micro-Schutzschläuche, welche für dünne und dünnste Drähte benutzt werden.
Anbei ein Link von Amazon, denn die Quelle von der ich dieses Zeug bezogen hatte, ist nicht für hausgebrauchs-, also Mindermengen eingerichtet.

https://www.amazon.com/dp/B000PHDL2M/ref=biss_dp_t_asn

Ob das jetzt in dem Link die passende Größe ist, weiß ich nicht auswendig.
Ich selbst verwende diese Micro-Schläuche mit Aussendurchmesser von 0.289mm
Der Innendurchmesser beträgt 0.254 mm.

Selbstredend können auch dünne Messingröhrchen, heißgezogene Q-Tipstäbchen etc. etc. verwendet werden.
Ich zeige Euch einfach immer nur den Weg, welchen ich an meinen Modellen gehe- und gegangen bin.
Wenn jemand eine gute Idee hat, oder eine Quelle zu feinem, verwendbaren Hilfsmaterial usw. weiß, bitte immer nur raus mit der Sprache, jeder WK1-Modellbauer ist um den noch so kleinsten Tipp dankbar.
Und davon soll der Modellbau ja auch leben - "Geheimnisse" für sich zu behalten ist zwar schön und gut, aber es macht einsam!!!

Im Bild der Größenvergleich des Micro-Schlauches mit einem Streichholz:

 
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So, los geht's mit dem praktischen Teil:

Mit dem Schneidebrett werden passende kleine Stückchen des Polyamid-Schlauches zurecht geschnitten. In meinem Fall verwende ich meist Schläuche zwischen 1,0 und 1,5mm Länge.
Solltet ihr den Polyamid-Schlauch verwenden, dann vorsicht beim Schneiden, er ist relativ hart und hat die Neigung beim durchgeschnitten werden davonzuschnippen :cursing:

 
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Nun am besten das Modell auf den Rücken legen und alle oberen Verspannungspunkte mit der Nylonschnur verbinden und auch schon mit dem Microschlauch verkleben.
(Wie das gemacht wird, bekommt weiter unten dann am Spannschloß schön zu sehen)

Nachdem alle Spannschnürchen von der oberen Tragfläche herunterbaumeln wird verspannt!

Aaaaaber, bitte nicht willkürlich an irgendeiner Öse mit der Verspannung beginnen, es gibt - oder gab - beim richtigen Flieger im Regelfall eine Reihenfolge welche einzuhalten ist.
Das hat damit zu tun, dass am falschen Ende angefangen, der ganze Flieger durch die Spannseile verwunden und verspannt werden kann.
So blöd sich das anhört, aber genau das kann auch am Modell passieren.
Bei kleineren oder kleinen Maßstäben wird das nicht unbedingt auffallen, aber bei 1/32 ist ein in sich verspanntes Modell def. KEINE Augenweide.
Muss aber auch angemerkt werden, dass es bei weichem Verspannungsmaterial - wie z.B. EZ-Line -, völlig egal ist wo begonnen wird.
Das ist nur wichtig bei hartem Spannseil - wie z.B. Nylonangelschnur - , welches nach dem Verspannen verklebt wird und nicht mehr nachgibt.

Legt das Modell auf den Rücken und fangt bei der hinteren, oberen Baldachinstrebe an.
Danach an der selben Stelle auf der gegenüberliegenden Seite.
Dann die vordere obere Baldachinstrebe auf der anderen Seite und gleich gegenüber wieder an der vorderen oberen Strebe.
Das heißt, immer wechselweise arbeiten.
An der hinteren Strebe deshalb zuerst anfangen, weil man dort am schlechtesten hinkommt - wenn die anderen Stellen zuerst verspannt werden, kommt man nämlich noch schlechter als anders herum da dran!!
Nach dem Baldachin dann weitergehend von innen nach aussen die Spannseilkreuze zwischen dem jeweiligen Strebenpaar verspannen.

Nicht jeder Jäger ist zweistielig verstrebt, viele Jagdflugzeuge hatten nur aussen ein Strebenpaar.
Mit ein- oder zweistielig bezeichnet man die Anzahl der Strebenpaare, welche die untere mit der oberen Tragfläche verbinden und abstützen.
Als Beispiel: Die Albatros, Pfalz D.III, Roland D.VI, Fokker D.VII sind alles einstielig verspannte Doppeldecker.
Die Pfalz D.XII z.B. hat ein Strebenpaar pro Tragflächenseite mehr als die eben genannten Jäger und ist somit zweistielig verspannt.
Zweisitzige Maschinen waren im Regelfall zweistielig ausgeführt, sofern es keine CL-Flugzeuge waren.
Bomber meist zwei- und mehrstielig.

Wir beginnen hier nun als Beispiel an dem mit dem gelben Pfeil markierten Spannschloß der Albatros D.V.
Am Modell war dies das letzte Spannseil welches noch zu verspannen war. Das auf dem Bild ist in Flugrichtung gesehen die linke Seite, linkes unteres Spannseil.

 
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Nylonschnur durch die Öse schieben - nicht vergessen, vorher das Polyamid-Schläuchchen aufzufädeln! ....

 
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Nun das durchgeschobene Ende des Spannseiles wieder zurückführen und durch den Micro-Schlauch schieben. Auf dem Bild wird dieser mit der Pinzette gehalten.
Den Micro-Schlauch nicht mit Druck auf die Pinzette halten, sonst wird dieser gequetscht und die zurückgeführte Nylonschnur will da nimmer durch.

 
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Nun wird die Pinzette vom Microschlauch gelöst.
Mit der Pinzette wird nun das Spannseil gefasst und mit sanften Zug in Richtung des Spannschlosses gespannt.
Der gelbe Pfeil deutet im Bild darauf.
Schön zu sehen, wie das Endes des Spannseiles durch den Microschlauch hindurchgeschoben wurde.

 
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Nun wird das Ende des Spannseil (rotes X) vorsichtig an dem durch den Microschlauch hindurchgeschobenem Ende gespannt (in Richtung des gelben Pfeiles) und das Polyamid-Röhrchen in Richtung Spannschloß geschoben (blauer Pfeil)...

 
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Abschließend wird der Polyamidschlauch mit dünnflüssigem Sekundenkleber verklebt, und zwar an der Stelle, auf welcher der rote Pfeil hindeutet.
Danach das lose Ende des Spannseiles mit der Skalpellklinge am Ende des Poly-Schlauches abtrennen.
Im Bild eine Öse an der Tragflächenoberseite, aber dieser Arbeitsschritt ist identisch mit dem am Spannschloß.

 
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Mehr gibt's von meiner Seite zur Verspannung nicht zu erzählen.

@overcast
Nun Kai, nachdem ich mir jetzt die Finger wundgeschrieben habe, liegt's an Dir, das Gelesene und Gesehene an Deinem Modell umzusetzen :wink2:
 
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Albatros D.Va

Albatros D.Va

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Servus Bettl,

ich schwöre bei der Verspannung ebenfalls auf Angelschnur. Schon allein deshalb, weil sie sich wesentlich leichter in Bohrungen und Ösen einfädeln lässt. Bei EZ-Line ist das ziemlich schwierig, weil sie nicht die Steifigkeit der Angelschnur besitzt.
Zum Bemalen verwende ich Gunze H-18. Damit hatte ich bisher keine Probleme.
 
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ich schwöre bei der Verspannung ebenfalls auf Angelschnur. Schon allein deshalb, weil sie sich wesentlich leichter in Bohrungen und Ösen einfädeln lässt. Bei EZ-Line ist das ziemlich schwierig, weil sie nicht die Steifigkeit der Angelschnur besitzt.
Zum Bemalen verwende ich Gunze H-18. Damit hatte ich bisher keine Probleme.
Bemalst Du die Angelschnur dann am Modell, Michi, oder noch bevor Du die Verspannung am Modell machst?
 
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So, auch hier gibt es noch einige Kleinigkeiten zu tun.
Hier ein "Schnellschuß-Bild" durch das Vitrinenglas - so steht die Albatros D.V zur Zeit auf dem Display-Brett.



Von Anfang an war angedacht, diese Figur dem Modell beizustellen. Aus diesem Grund hatte ich auch das schwarze Rumpfband entsprechend unfertig bemalt.
Der malende Mechaniker stammt von Kellerkind. Die Figur war damals ganz neu auf dem Markt, mittlerweile schon tausendfach auf den verschiedensten Ausstellung zu bewundern.





Damit diese Figur auch in entsprechender Rumpfbandhöhe beigestellt werden kann, brauchts ein kleines Podest. In meinem Fall sollte es eine leere Munitionskiste sein, welche den Mechanikern u.a. auch zum "Draufstellen" diente.
Von der Firma plus model wurden seinerzeit schöne Holzkisten angeboten, welche auch tatsächlich aus dünnem Holz dargestellt sind.
Zwar im Maßstab 1/35, aber diese kleine Abweichung spielt hier bei Lt. Adam's Albatros keine Rolle.



Sogar der "Bauplan" wurde auf ein dünnes hölzernes Plättchen draufgelasert.



Insgesamt befinden sich 6 Stück dieser vorgelaserten Kisten in der Plastikdose.

 
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Wingnut Wings WNW Albatros D.V 1148/17 Ltn. Hans Adam "Jasta 6"

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